Deutschland: Ostermärsche zeigen, dass sich Friedensbewegung nicht spalten lässt
Archivmeldung vom 11.04.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićSeit 1960 gehen Kriegsgegner in Deutschland an den Osterfeiertagen auf die Straße. Vor allem in den 80er Jahren waren die Ostermärsche eine Massenbewegung mit Hunderttausenden Teilnehmern. Einheitlich war diese Bewegung nie, doch Streit wurde meist nicht öffentlich ausgetragen. Seit dem Krieg in der Ukraine geht jedoch ein offener Bruch quer durch die Friedensbewegung. Vor allem der systemnahe Deutsche Gewerkschaftsbund und die Führung der Linkspartei sorgten bei den Aktivisten auf der Straße für Unverständnis.
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