Die ZDFinfo-Reihe "Deutschlands Krieger" startet um 20.15 Uhr mit einer Dokumentation über die Amtszeit von Helmut Schmidt. Er war der erste Sozialdemokrat an der Spitze des Verteidigungsministeriums. Schmidt übernahm das Amt erst nach heftigem Drängen von Bundeskanzler Willy Brandt. Dann aber legte er los. Auffallend waren das unerschütterliche Selbstvertrauen und die ausgeprägte Führungsstärke des damals neuen Verteidigungsministers.

Um 21.00 Uhr schließt sich der Film über die Amtszeit von Manfred Wörner an: Im Kalten Krieg der 80er Jahre schien die Bundeswehr Spielball der Supermächte zu sein. Manfred Wörner sollte als Verteidigungsminister die Bundeswehr durch die kritische Zeit führen - er profilierte sich in diesem Amt für den Aufstieg zum bisher einzigen deutschen NATO-Generalsekretär. Zu Wort kommen in der Doku Manfred Wörners damaliger Adjutant, der Vier-Sterne-General Klaus Reinhardt, und Wörners ehemaligen Pressereferentin Gaby Allendorf.

Ab 21.45 Uhr steht dann Karl-Theodor zu Guttenberg im Mittelpunkt. Neben dem Interview mit dem bisher jüngsten Verteidigungsminister Deutschlands kommt auch dessen Nachfolger, der heutige Bundesinnenminister Thomas de Maizière, sowie der ehemalige Generalinspekteur Wolfgang Schneiderhan zu Wort.

Die weiteren drei Folgen der Reihe "Deutschlands Krieger: Die Bundeswehr und ihre Minister" sendet ZDFinfo am Samstag, 14. Januar 2017. Um 18.45 Uhr wird die Amtszeit von Franz-Josef Strauß analysiert, um 19.30 Uhr rückt die Ära Gerhard Stoltenbergs in den Focus. Die Doku über Rudolf Scharpings Wirken als Verteidigungsminister steht am 14. Januar 2017, 21.00 Uhr, auf dem Programm

Quelle: ZDFinfo (ots)