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"Aufgetischt und abserviert": WISO-Dokumentation deckt Tricks der Lebensmittelindustrie auf

Archivmeldung vom 11.06.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.06.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Mehr Sauberkeit in Restaurants und Supermärkten: In Berlin soll es bald überall den Smiley nach dänischem Vorbild geben. Bild: ZDF und Roland Rippl
Mehr Sauberkeit in Restaurants und Supermärkten: In Berlin soll es bald überall den Smiley nach dänischem Vorbild geben. Bild: ZDF und Roland Rippl

In Kürze steht im EU-Parlament die Entscheidung über eine für alle Verbraucher wichtige Entscheidung an: die Nährwertkennzeichnung auf Lebensmitteln. Aus aktuellem Anlass sendet das ZDF am Montag, 14. Juni 2010, 19.25 Uhr, die "WISO"-Dokumentation "Aufgetischt und abserviert".

Der Film von Britta Buchholz und Kai Dietrich deckt die Tricks der Lebensmittelindustrie auf und fragt, was in Deutschland im Interesse der Verbraucher verbessert werden müsste und könnte. Das EU-Parlament entscheidet unter anderem über die so genannte "Ampel": Rot für schädliche Mengen einer Zutat wie Zucker oder Fett, Gelb für vertretbare, Grün für gesunde. Diese verbraucherfreundliche, einfache Kennzeichnung, die in England bereits gängige Praxis ist, wurde in Deutschland bisher durch die Industrie verhindert.

Die "WISO"-Doku nimmt auch den Etikettenschwindel in Sachen Lebensmittel unter die Lupe: von "Formschinken" und "Analogkäse" über Physalis-Tee ganz ohne Physalis, dafür aber mit Aromastoffen, bis zu Fertigsoßen, die mit "verbesserter Rezeptur" werben, obwohl die Zutaten minderwertiger geworden sind. Ganz zu schweigen von der riesigen Palette der "Light"-Produkte, die vorgaukeln, man könne mit ihnen schlank werden. Experten wie Professor Michael Hermanussen erklären, warum das Gegenteil der Fall ist.

Dass es auch anders geht, zeigt ein Blick auf unser Nachbarland Dänemark: Dort zeigt ein "Smiley" am Eingang den Kunden gute Restaurants und Supermärkte an - ein Beispiel für Transparenz im Lebensmittelsektor.

Quelle: ZDF

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