"Fifty Shades of Grey": Sexualwissenschaftler begrüßt Tabubruch
Archivmeldung vom 13.02.2015
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer Film "Fifty Shades of Grey" zeige, dass die Debatte um Sadomaso-Praktiken in der Gesellschaft angekommen ist, sagte der Merseburger Sexualwissenschaftler Heinz-Jürgen Voß der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung".
Damit werde ein Tabu gebrochen, und das sei richtig. "Je weniger ein Thema mit Tabus behaftet ist, umso aufgeklärter und selbstbewusster können die Menschen damit umgehen", sagte Voß weiter. Aus seiner Sicht könne es durchaus sein, dass solch ein Film sich auf das Sexleben seines Publikums auswirkt - "zum Beispiel, dass entsprechende Produkte mehr Akzeptanz finden". Der Film ist gestern in den Kinos angelaufen.
Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)