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Erotisches unterm Weihnachtsbaum: Umfrage zeigt, was Frauen wollen

Archivmeldung vom 21.12.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.12.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: eberhardt / pixelio.de
Bild: eberhardt / pixelio.de

Weihnachten steht unmittelbar vor der Tür und so mancher Mann steht wahrscheinlich noch immer vor der Frage: Was schenkt man der Liebsten? Eine Umfrage unter 2.000 JOYclub-Userinnen hat nun gezeigt: Zum Fest der Liebe darf es gern auch ein sinnliches Geschenk sein.

Die Frage, welches erotische Präsent Frauen sich zu Weihnachten wünschen, beantworteten 47 Prozent mit "Dessous". Immerhin 46 Prozent der Userinnen wünschen sich eine erotische Massage und 41 Prozent würden sich über ein erotisches Fotoshooting freuen. Platz 4 auf dem Wunschzettel belegt ein Abendessen mit aphrodisierenden Lebensmitteln und mit knapp 25 Prozent auf dem fünften Platz ist der Vibrator.

Umsatzstarke Weihnachtszeit für Erotikhändler

Dass erotische Spielzeuge längst kein Tabu mehr unterm Weihnachtsbaum sind, weiß auch Marco Hutzfeldt vom Erotik-Internethändler Adultshop.de: "Die Monate November, Dezember und Januar zählen bei Adultshop zu den umsatzstärksten des Jahres. Wir bekommen viele Anfragen von Männern, die ihrer Frau etwas Erotisches zu Weihnachten schenken möchten. Das zeigt einmal mehr, dass mit dem Thema Erotik heutzutage viel selbstverständlicher umgegangen wird." Der Internethandel, der zu den erfolgreichsten Erotik-Onlineshops Europas gehört, kooperiert seit Jahren eng mit JOYclub.de.

Seit "Shades of Grey" boomt Verkauf von erotischen Spielzeugen

Doch nicht nur in der Weihnachtszeit läuft das Erotikgeschäft auf Hochtouren. Seit dem Erfolg des Roman-Dreiteilers "Shades of Grey" beobachten sowohl Händler als auch Hersteller von Erotikspielzeug einen offeneren Umgang mit Themen wie Sex, Sexspielzeug und Fetisch. "Mit den Büchern hat sich der Umgang mit Sextoys merklich gewandelt. Die Menschen sind offener geworden, fragen in unseren Stores oder im Internet direkt nach und verweisen darauf, dass sie die Bücher gelesen haben", erklärt Kristy Stahlberg, Corporate Communication Manager von Fun Factory. Das 1996 gegründete Unternehmen ist der größte Erotikspielzeughersteller Deutschlands. Auf ihn gehen unter anderem auch die sogenannten Smartballs zurück - Liebeskugeln, wie sie auch im ersten Teil des Romans erwähnt werden. "Nach Erscheinen des Buches mussten wir im Dreischichtbetrieb arbeiten, um den Smartballs-Bestellungen nachzukommen", erklärt Kristy Stahlberg.

Quelle: JOYclub.de (ots)

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