Was Frauen wollen
Archivmeldung vom 25.02.2020
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittWas Frauen wollen – diese Frage stellen sich nicht nur die meisten Männer, sondern auch die Verantwortlichen des Erotik-Portals xHamster.com. In einer kürzlich durchgeführten Umfrage mit mehr als 100.000 Teilnehmern wurde deutlich: Frauen ticken durchaus anders als Männer.
Bei einem Anteil von rund 30 Prozent der Befragten wächst die weibliche Zuschauerschaft kontinuierlich an. Anders als bei den Männern sind gerade die jüngeren Frauen heiß auf die scharfen Clips, denn fast zwei Drittel aller Teilnehmerinnen sind unter 34. Auch bei der sexuellen Orientierung lassen sich Unterschiede zu den männlichen Gegenspielern ausmachen:
Weniger als die Hälfte der Frauen gab an, heterosexuell zu sein (gegenüber 70 Prozent der Männer). Dagegen sagten mehr als 30 Prozent, dass sie bisexuell sind (gegenüber 18 Prozent bei den männlichen Teilnehmern) und 7 Prozent gaben an, lesbisch zu sein. Auch bei der Regelmäßigkeit des Pornokonsums zeigen sich Unterschiede: Knapp 70 Prozent der Frauen schauen mehrmals pro Woche oder öfter Erotikfilme; bei den Männern liegt die Quote bei stolzen 83 Prozent.
Ein weiterer Unterschied: Frauen geben tendenziell mehr Geld für hochwertigen Content aus als Männer (durchschnittlich 129 Dollar im Vergleich zu 66 Dollar).
Frauen achten aufs eigene Vergnügen
Bei der Befragung nach den Vorlieben im echten Sexleben geben Frauen deutlich häufiger an, dass die eigene Befriedigung wichtiger sei, als die des Partners: Zwar finden 60 Prozent (Antworten von Männern) beziehungsweise 55 Prozent (Antworten von Frauen), dass beide Partner gleich viel Lustgewinn durch den Sex haben sollen, aber 26 Prozent der Frauen ist ihr eigenes Vergnügen wichtiger, während dies bei den Männern nur 13 Prozent angaben. Und um das Klischee der nur an Romantik interessierten Frau noch weiter zu widerlegen: Die ideale Beziehung ist nur für 60 Prozent der Frauen monogam, während sich mehr als 68 Prozent der Männer eine monogame Partnerschaft wünschen.
Fazit: Pornozuschauerinnen sind im Durchschnitt jünger, experimentierfreudiger und spendabler als ihr männliches Pendant.
Quelle: xHamster