NASA-Geheimstudie: Wieso Sex eine Bedrohung für die Marskolonisation ist
Archivmeldung vom 29.09.2017
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittLaut einer nie veröffentlichten Studie der Nasa stellen der Geschlechtsverkehr und seine Folgen in Form von Konflikten und unerwünschten Schwangerschaften eine Gefahr für Weltallmissionen dar, berichten britische Medien. Eine Lösung soll eine streng nur aus Frauen oder Männern bestehende Mannschaft sein.
Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "Über das Thema sprach die britische Astronautin Helen Sharman in einer Konferenz beim New Scientist Live Festival in London am Freitag. Vor einigen Jahren habe sie eine Studie gelesen, die das Thema Sex im Weltall behandelte.
Im Rahmen dieser Arbeit habe man „unanständige Gedanken“ untersucht, die während einer Mars-Mission Astronauten in den Kopf kämen und von ihnen auch umgesetzt werden könnten.
„Die Nasa hat die Studie nie veröffentlicht. Man wollte genau sehen, welche Art von Crew man braucht, um das bereits genannte Problem in den Griff zu bekommen. Man kam schließlich zu der Überzeugung, dass die ganze Mannschaft dasselbe Geschlecht haben sollte: entweder nur Männer oder nur Frauen“, sagte sie.
Sexuelle Beziehungen könnten oft zu Konflikten führen. Auch Schwangerschaften seien etwas, was an Bord eines Weltraumschiffes höchst unerwünscht sei – man wisse nicht, welche Auswirkungen die kosmische Strahlung auf das Baby haben könnte.
Eine Reise zum Mars wird voraussichtlich etwa 1,5 Jahre dauern. In dieser Zeit werden die Astronauten hohen Strahlungen ausgesetzt."
Quelle: Sputnik (Deutschland)