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US-Studie: Porno-Konsum kann Erektionsstörungen verursachen

Archivmeldung vom 24.10.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.10.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Thomas Siepmann  / pixelio.de
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de

Der übermäßige Konsum von Pornos kann zu Erektionsstörungen bei Männern führen. Das berichtet das Magazin "Psychology Today" unter Berufung auf eine US-Studie. Demnach verursacht häufiges Ansehen von pornografischen Filmen oder Fotos eine Desensibilisierung des Betrachters. Entsprechend fühle sich ein Großteil der Porno-Konsumenten durch reale Reize nicht mehr ausreichend erregt.

Das menschliche Gehirn könne irgendwann nicht mehr auf die ständigen Signale reagieren und verweigere schließlich die Ausschüttung von Glückshormonen. Das Problem sei so weit fortgeschritten, dass viele Männer in ihren Zwanzigern Erektionsstörungen als normal einstufen. Durch das Internet stünden dem geneigten Mann jederzeit und kostenlos ein unerschöpfliches Angebot an Pornographie zur Verfügung, sodass in vielen Fällen eine Abhängigkeit von Pornos entstehe.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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