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Besseres Sexleben? Einfach mal weniger schnackseln!

Archivmeldung vom 12.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Erotik (Symbolbild)
Erotik (Symbolbild)

Bild von Capsula Nudes auf Pixabay

Die Fastenzeit ist fast vorbei - und es soll auch Paare geben, die zwischen Aschermittwoch und Ostern auf Sex verzichten. Wir von ORION finden allerdings, dass wir in der Coronakrise schon auf genügend Dinge verzichten müssen - da sollte es an der schönsten Nebensache der Welt über 40 Tage hinweg nicht auch noch mangeln.

Dabei ist das Sex-Fasten in manchen Beziehungen ganz ungewollt zur Dauer-Herausforderung geworden. Kaum eine Frage erreicht unsere Social Media-Kanäle häufiger als diese: Was können wir gegen die Dauer-Flaute im Bett tun? ORION weiß es. 14 Tage nur fummeln. Fasten light sozusagen. Das dann aber auch ganz bewusst, denn:

- Der temporäre bewusste Entzug beflügelt die Phantasie und Lust aufeinander. - Sex-Fasten steigert die Selbstliebe. - Verlässt man den Pfad des orgasmusorientierten Sex, schafft das Raum für neue Spielarten.

Gerade in Langzeitbeziehungen wird Sex zur Nebensache. Hat er anfangs noch die Laune gehoben, motivierend und ausgleichend gewirkt, führt die sexuelle Gewöhnung und die Gewissheit "ihn" täglich haben zu können zur verringerten Ausschüttung des Glückshormons Dopamin. Und damit zur Entwöhnung. Die Lust aufeinander sinkt oder schläft ein. Verzichten Paare für einige Tage bewusst auf den klassischen Sex, wirkt das wie ein Entzug - und der beflügelt die Phantasien und die Lust aufeinander. Wer dann mal etwas Neues ausprobieren will und nicht weiß, wie er anfangen soll, findet in der Date Box einige Anregungen.

Die sexuelle Enthaltsamkeit hat noch einen weiteren Nebeneffekt: Sie lässt die eigenen Bedürfnisse wieder bewusst werden. Glückliche Partnerschaften beginnen bekanntlich mit der Liebe zu sich selbst. Nicht zuletzt zeigt das temporäre Sex-Fasten auch, dass der Orgasmus nicht immer der Gipfel jeder sexuellen Aktivität sein muss. Das ist er übrigens Umfragen zufolge auch nicht immer: Der neueste, noch unveröffentlichte ORION Sexreport hat ergeben, dass 90 Prozent der Männer beim Paarsex meistens oder immer zum Orgasmus kommen. Dem gegenüber stehen gut 60 Prozent der Frauen, knapp 20 Prozent kommen aber selten bis nie. Dafür gaben deutlich mehr Frauen als Männer an, Sex auch ohne Orgasmus befriedigend zu finden - zumal der Orgasmus insbesondere bei Frauen in den allermeisten Fällen nicht durch die reine Penetration erzeugt wird.

Quelle: ORION Versand (ots)

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