Im Gegensatz zu derzeit gängigen Vorstellungen über Cybersex und interaktive erotische Stimulation kommt der neue Service dabei ganz ohne komplizierte und kostspielige Technik, wie etwa Datenhandschuhe oder Ganzkörperanzüge, aus. Benötigt werden lediglich ein Computer und eine Verbindung ins Internet.

"Wir haben uns von den allgemein verbreiteten Vorstellungen bezüglich Cybersex gelöst und uns einfach gefragt: Was ist heutzutage mit den verfügbaren Bandbreiten und Rechnerleistungen tatsächlich machbar? Was funktioniert technisch zuverlässig, ist einfach zu bedienen und für den Endkunden auch noch bezahlbar", so Geschäftsführer Markus Lindenthal.

Das Entwickler-Team fand letztlich eine simpel-geniale Antwort auf diese Fragen: "Nach aufwändigen Testreihen konnte unser Team aus bereits bestehenden und in anderen Zusammenhängen verwendeten Hard- und Software-Komponenten ein neues Chat-Feature entwickeln. Unsere User steuern das Gerät mit ihrer Computermaus über das Chatroom-Menü. Ohne falsche Bescheidenheit können wir konstatieren, dass wir damit der unmittelbaren erotischen Interaktion über das Internet zum Durchbruch, wenn nicht gar zum Sprung in eine neue Dimension verhelfen."

Die Reaktionen seitens der Nutzerschaft im Internet dürfen als Beweis dieser Aussagen herangezogen werden. Der heutigen offiziellen Präsentation des innovativen Features ging eine umfangreiche Betatestphase voraus, in dem das Unternehmen das neue Feature durch User und LiveCam-Senderinnen auf Herz und Nieren prüfen ließ. Chefprogrammierer Jan Pies vom deutschen mittelständischen Unternehmen NET-LINE Online-Dienste GmbH in Heilbronn, das die neue Technik gemeinsam mit Cam-Content S.L. entwickelt und zur Serienreife gebracht hat: "Das Feedback ist schlicht und einfach phänomenal. Wir können derzeit die hohe Nachfrage nach der Hardware nicht einmal annähernd befriedigen. Das Support-Team macht seit Wochen Überstunden."

Damit bestätigen die Ideenschmiede aus der baden-württembergischen Provinz und der Dienstleister mit Sitz im spanischen Javea ihre Vorreiterrolle im Bereich erotischer Online-Dienstleistungen. Bereits im Vorjahr waren die Unternehmen der allgemeinen Entwicklung weit voraus, als man frühzeitig eine mobile Version des Internetportals Live-Strip.com als Dienst für Smartphones wie das iPhone vorstellen konnte.

Mehr als 35 Jahre nach dem ersten theoretischen Konzept, der "Teledildonik" durch den Informatik-Philosophen Ted Nelson, mehr als 25 Jahre nach dem Aufstieg des Begriffes Cybersex zum kulturellen Allgemeingut durch die Science-Fiction-Romane eines William Gibson ("Neuromancer") und gut 10 Jahre nach dem Abbruch der geplanten Markteinführung des "Cyber Sex Suit" durch ein US-amerikanisches Unternehmen präsentiert Cam-Content.com mit der Dildo-Control somit erstmals eine Schnittstelle zwischen virtuellem Sex und dem sexuellen Erleben in der Realität, die es tatsächlich zur Marktreife gebracht hat. 

Quelle: Cam-Content S.L.