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Studie: Untreue Männer sterben infolge von erhöhtem Herzinfark-Risiko häufig beim Sex

Archivmeldung vom 07.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Männer, die ihre Frauen betrügen, haben ein erhöhtes Risiko, während des Geschlechtsaktes einen Herzinfarkt zu erleiden und daran zu sterben. Das ergab eine Studie des Baylor College of Medicine in Houston unter Einbeziehung wissenschaftlicher Autopsieberichte. "Ohne sarkastisch sein zu wollen, hatte ich bisher keinen männlichen Patienten, der sich nach den kardialen Risiken von außerehelichem Sex informiert hat", sagte der Wissenschaftler Glenn Levine. Dennoch bestehe ein erhöhtes Risiko.

So habe man etwa 6.000 plötzliche Todesfälle untersucht, von denen rund ein Prozent während des Geschlechtsverkehrs gestorben seien. Davon wiederum hatten über 90 Prozent Männer ihre Frauen betrogen. Jedoch habe die Erhebung auch gewisse Grenzen, weil es bislang nur wenige Informationen darüber gibt, inwiefern psychische oder physische Probleme mit hinein spielten. "Obwohl wissenschaftlich nachgewiesen ist, dass Sex emotional gesehen ein Teil des Heilungsprozesses nach Herzproblemen sein kann, gibt es eben doch kleinere Einschränkungen", so Levine weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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