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Mia-Julia-Plakat sogt für Empörung

Archivmeldung vom 01.02.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.02.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Mia Julia Bild: Borgmeier Public Relations
Mia Julia Bild: Borgmeier Public Relations

Jung, sexy und frech – so präsentiert sich Mia Julia ihrem Publikum. Jetzt soll das Auftreten bzw. Abbilden der 29-jährigen Entertainerin dazu führen, dass sich „Männer aus anderen Kulturkreisen dadurch aufgefordert fühlen, sich übergriffig zu verhalten.“ Eine unfassbare Behauptung, die neben der Künstlerin vor allen Dingen die Opfer verhöhnt. Stein des Anstoßes war ein Plakat, welches eine Fasnetveranstaltung am 06.02.2016 in Neukirch bewirbt, bei dem Mia Julia als Stargast gebucht ist.

Ingrid Hüttl, Mitglied des Katholischen Frauenbundes Biberach, fühlt sich davon gestört und erklärt neben der These, dass sich Männer aus anderen Kulturkreisen zu Übergriffen aufgefordert fühlen, in einem Artikel auf schwaebische.de: „Nach den Vorfällen in der Silvesternacht in Köln ist so eine Abbildung […] unglaublich provokant, unsensibel, sexistisch und taktlos.“

Für Frauenrechte und für die Opfer

„Nur, dass ich das richtig verstanden habe: Wir Frauen fordern Männer auf, uns sexuell zu belästigen, wenn wir uns sexy zeigen? Selbst wenn ich nackt auf dem Plakat wäre, wäre das für niemanden eine Einladung. Von den Gefühlen der Opfer, die diesen Mist lesen, gar nicht erst zu reden“, positioniert sich Mia Julia zu dem Artikel.

Und fügt hinzu: „Frau Hüttl, ich erwarte im Namen aller Frauen, aller Opfer und aller Männer mit Migrationshintergrund eine offizielle Entschuldigung für diese bodenlose Frechheit und für die geforderte Einschränkung des Persönlichkeitsrechts jeder Frau! Für das, was Sie da von sich geben, haben Frauen nicht gekämpft!“

Quelle: Borgmeier Public Relations

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