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Studie: Sexuelle Bezeichnung beeinflusst Gesundheit von Frauen

Archivmeldung vom 01.06.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.06.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thomas Siepmann  / pixelio.de
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de

Die Gesundheit von bisexuellen oder lesbischen Frauen kann davon beeinflusst werden, wie die Frauen selbst zu der Bezeichnung ihrer sexuellen Ausrichtung stehen. Das ergab eine Internet-Studie der US-Verhaltensforscherin Vanessa Schick vom Center for Sexual Health Promotion an der Universität Bloomington, bei der 2.578 Frauen mit einer entsprechenden sexuellen Vergangenheit zu ihrem mentalen, physischen und sexuellen Wohlbefinden befragt wurden.

Demnach fühlten sich bisexuelle oder lesbische Frauen dann am gesündesten, wenn sie glaubten, ihre sexuelle Selbsteinschätzung passe zu ihrem sexuellen Verhalten und ihrer Vergangenheit. "Das zeigt, dass wir, anstatt Frauen zur Übernahme besser zu ihrem Verhalten passenden Bezeichnungen zu drängen, flexibler in unseren Verhaltenserwartungen sein sollten, die wir mit diesen Bezeichnungen verbinden", sagte Schick.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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