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Studie: "Freunde mit gewissen Vorzügen" praktizieren öfter Safer Sex

Archivmeldung vom 15.12.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.12.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Tomizak  / pixelio.de
Bild: Tomizak / pixelio.de

Platonische Freunde, die gelegentlich auch miteinander schlafen, praktizieren laut einer US-Studie öfter Safer Sex als Paare in traditionellen Beziehungen. In einer Online-Befragung der Universität Harvard unter knapp 380 Personen sagten knapp 50 Prozent, dass sie gerade in einer "Friends with benefits"-Beziehung seien. Diese Gruppe benutzte deutlich häufiger Verhütungsmittel wie Kondome.

Nach Ansicht der Forscher bedeute dies aber nicht, dass Personen in reinen Sexbeziehungen sicherer vor Geschlechtskrankheiten sind. Vielmehr ergab die Studie, dass Menschen in "Friends with benefits"-Beziehungen nur zu 36 Prozent monogam leben und dadurch ein deutliches höheres Risiko für Geschlechtskrankheiten haben. Traditionelle Paare lebten hingegen zu 93 Prozent monogam.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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