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Dr. Helen Fisher prognostiziert Liebes-Frühling des Jahrtausends

Archivmeldung vom 31.03.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.03.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Copyright Match.com
Bild: Copyright Match.com

Woran liegt es, dass der Frühling Herzen schneller schlagen, Schmetterlinge im Bauch fliegen und den Verstand aussetzen lässt? Die Kraft, die Gefühle in Wallung bringt, heißt Dopamin. Liebeswillige Singles können sich auf den Frühling des Jahrtausends freuen, denn Dopamin wird sowohl im Frühling als auch in Krisenzeiten vermehrt ausgeschüttet.

Die Rolle von Liebeshormonen hat die renommierte U.S. Anthropologin Dr. Helen Fisher untersucht. Nach Dr. Fishers Forschungsergebnissen stellt sich die Frage: Wenn der Frühling 2009 nicht die beste Zeit ist, um süße Bande zu knüpfen - wann dann? Eine Umfrage unter Match.com Mitgliedern bestätigt, dass der Frühling absolut für Flirten und Liebe steht und die Krise sogar neue Chancen bieten kann.

Warum verlieben wir uns? Dr. Helen Fisher geht den Ursachen der romantischen Liebe mit modernster Technik auf den Grund: Per Magnetresonanztomografie misst sie die Hirnaktivität verliebter Personen. "Die romantische Liebe ist ein menschlicher Instinkt, der mit der Ausschüttung von Dopamin zusammen hängt", so Dr. Fisher. Dopamin wird auch häufig als Glückshormon bezeichnet. Am ehesten verliebt man sich im Frühling, wenn die Sonne scheint und der Dopaminspiegel in die Höhe schießt. Doch auch unter Anspannung und Stress produziert der Körper vermehrt Dopamin. So sind Menschen gerade in Krisenzeiten besonders offen für Liebesimpulse.

Frühling steht für Flirten und Zweisamkeit Match.com hat seine deutschen Mitglieder zu diesem Thema befragt: Die Wirtschaftskrise wird von 38,4 Prozent tatsächlich als Chance verstanden, aus der etwas Gutes entstehen kann - wie beispielsweise eine neue Beziehung. Denn während 28,2 Prozent der Match.com Singles angeben, dass die Krise sich nicht auf ihr Gemüt niederschlagen würde, sehnen sich 18,2 Prozent der Befragten in Krisenzeiten besonders nach einer festen Partnerschaft. Mehr als die Hälfte der Teilnehmer (57,4 Prozent) gab an, dass bei ihnen die meisten Glückshormone ausgeschüttet werden, wenn sie frisch verliebt sind. Auf Platz zwei landete die Antwort "Wenn die Sonne scheint" mit 19,4 Prozent. "Erfolg im Job" konnte in diesem Fall nicht mithalten (4,4 Prozent). Ganz von ihren Hormonen beeinflusst, bekannten sich insgesamt 86,4 Prozent der Match.com Singles dazu, den Frühling mit Flirten und Liebe zu verbinden. Da verwundert es auch nicht, dass sich besonders im Frühling viele Singles (40,2 Prozent) nach einer festen Partnerschaft sehnen - noch mehr als an Feiertagen wie Weihnachten und zur Urlaubszeit. Zu guter Letzt wollte Match.com von den Mitgliedern wissen, wann die beste Zeit sei, sich zu verlieben. Die Resonanz zeigt erneut, dass die Befragten sich ihren Optimismus durch nichts verderben lassen. Die häufigste Antwort (59,3 Prozent) lautete: "Ich bin Single, da ist immer die richtige Zeit, sich zu verlieben."

Quelle: match.com

 

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