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Studie: Grund für männliche Brustfixierung liegt in der frühen Babyphase

Archivmeldung vom 03.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Der Grund für die männliche Fixierung auf weibliche Brüste liegt einer Studie zufolge in der frühen Babyphase. Das will ein Neurowissenschaftler der Emory University im US-Bundesstaat Georgia herausgefunden haben. Eine zentrale Rolle spiele dabei dass "Glückshormon" Oxytocin, das beim Stillen ausgeschüttet wird.

Beim Anblick einer weiblichen Brust erinnere sich der Mann laut der Studie unterbewusst an das positive Gefühl der Mutterbrust. Bei der Frau wiederum werde bei einer Berührung der Brust durch den Partner genau wie beim Stillen Oxytocin ausgeschüttet. Andere Erklärungen für die männliche Brustfixierung, etwa dass die Brüste evolutionsbiologisch die Optik des Hinterteils nachahmen würden, hält der Neurowissenschaftler für abwegig.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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