Seitensprungalarm auf Firmen-Weihnachtsfeiern
Archivmeldung vom 09.12.2013
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDas Fest der Liebe kann auch zur Gefahr für die Beziehung werden: Als geselliger Ausklang des Geschäftsjahres gedacht, entlarvt sich die betriebliche Weihnachtsfeier hierzulande als zwischenmenschliche Kontaktbörse. So hatten 22 Prozent der Deutschen schon einmal einen Seitensprung auf einer Firmenweihnachtsfeier - bei mehr als die Hälfte von ihnen entwickelte sich daraus sogar eine handfeste Affäre. Dies ergab eine aktuelle Umfrage unter 1.000 Mitgliedern des größten deutschsprachigen Seitensprungportals FirstAffair.de.
70 Prozent der männlichen Befragten können sich vorstellen, auf einer Weihnachtsfeier fremdzugehen - am liebsten mit der Kollegin, der Sekretärin oder gar der Chefin. Bei den Damen hegen immerhin 34 Prozent den Gedanken eines Firmenseitensprungs, auch bei ihnen führt der Kollege den Wunschzettel an, gefolgt vom eigenen Boss und dem Personalchef.
Erfolg macht also sexy: So überrascht es nicht, dass sich die befragten Frauen das Chefbüro als besten Ort für ein vorweihnachtliches Stelldichein vorstellen können (35 Prozent), Hotelzimmer und Auto sind die diskreteren Alternativen. Begehrteste Sexspots für Männer: das Hotelzimmer (40 Prozent), gefolgt vom Konferenzraum und der Toilette.
Auf frischer Tat ertappt? Kein Problem!
Was tun, wenn man beim vorweihnachtlichen Berufsverkehr entdeckt wird? Einfach weitermachen! Für 42 Prozent der befragten Männer und 24 Prozent der Frauen ist dies die beste Taktik. Die häufigste Alternativlösung: Sich die Diskretion des "Störenfrieds" sichern und kurzum das Zweierteam zum flotten Dreier erweitern.
Übrigens: Die meisten Affären bleiben ohne Konsequenz. So haben 60 Prozent der Fremdgeher ihren Seitensprung dem Partner nicht gestanden. Und nur 2 Prozent der Deutschen wären vom Auffliegen der Büroaffäre so peinlich berührt, dass sie einen Arbeitsplatzwechsel in Erwägung ziehen würden.
Quelle: FirstAffair.de (ots)