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Machen Pornos mehr Lust auf Sex in der Partnerschaft?

Archivmeldung vom 15.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Mann und Frau, Liebe, Lust
Mann und Frau, Liebe, Lust

Bild: @ Pixabay / StockSnap

In dem heutigen Zeitalter nehmen Erotikfilme auch im Beziehungsalltag einen immer höheren Stellenwert ein. Dennoch stellt sich häufig die Frage, ob der Genuss von Pornos überhaupt mit einer Beziehung vereinbar ist. Wir erörtern in unserem heutigen Artikel die möglichen Motive für den Pornokonsum und verraten, wie sich diese Filme auf die Partnerschaft auswirken.

Gemeinsam schlafen, verliebt, Sex
Gemeinsam schlafen, verliebt, Sex

Bild: @ Pixabay / niekverlaan

Pornos sind nicht nur für Männer

Zunächst sei erwähnt, dass hochwertige Pornofilme, die Sexualität in allen Facetten abbilden. Demnach sind die erotischen Clips nicht einzig und allein auf Männer zugeschnitten. Da der Genuss von Erotikfilmen mittlerweile gesellschaftsfähig geworden ist, stehen im Internet sichere und virenfreie Seiten zur Verfügung. Hier können Pornos zu verschiedenen Genres abgerufen werden, sodass jeder Geschmack bedient wird. Demnach ist das Vorurteil, dass Erotikfilme allein den Männern vorbehalten sind, unlängst überholt. 

Warum Männer Pornos schauen

Um die Motive für den Pornokonsum verstehen zu können, ist zunächst ein Blick auf die Evolution des Menschen notwendig. So weist das biologische System von Männern und Frauen grundlegende Unterschiede auf. Männer genießen in Hinblick auf ihr Sexualleben eine gewisse Variation. Dies bedeutet, dass Männer dazu veranlagt sind, ihr Erbgut an möglichst viele Geschlechtspartnerinnen zu verteilen. Weiterhin ist die eigene Sexualität enorm facettenreich, sodass der Genuss von Pornos auch der Erforschung der eigenen Vorlieben dient. Die heutigen Pornos greifen Fantasien auf, die in der bestehenden Partnerschaft häufig keinen Platz finden. 

Frauen schauen weniger 

Umfragen bestätigen, dass Männer und Frauen unterschiedlich mit Pornofilmen umgehen. So schauen fast 95 Prozent der Männer regelmäßig Erotikfilme. Demgegenüber bekannten sich lediglich 50 Prozent der Frauen dazu, hin und wieder einen Porno zu konsumieren. Auch bei der Wahl der Clips gehen Männer anders als Frauen vor. Während Männer die Bilder in erster Linie für die reine Stimulation nutzen, setzen Frauen auf geschmackvolle Filme. So stehen für Frauen vor allem ein respektvoller Umgang sowie romantische Elemente im Vordergrund. Zudem begegnen Frauen diesem Thema mit sehr viel mehr Scham und neigen dazu, sich von unrealistischen Idealen verunsichern zu lassen.

Movie-Abend zu zweit - Pornos schauen in einer Beziehung?

Der regelmäßige Genuss von Erotikfilmen kann eine stabile Beziehung dauerhaft auf die Probe stellen. Es ist daher sehr wichtig, dass der Partnerin vermeintliche Unsicherheiten genommen werden. Ein gemeinsamer Film-Abend kann mögliche Zweifel beseitigen und der Partnerin eine ganz neue Perspektive eröffnen.  

Gemeinsam schauen kann die Lust auf den Partner entfachen

Es ist keine Seltenheit, dass sich in langfristigen Beziehungen mit der Zeit eine gewisse Routine einschleicht. Hier können ausgewählte Pornos inspirativ wirken und die Beziehung bei mangelnder Lust positiv beeinflussen. Allerdings sollten Paare nicht vergessen, dass die gemeinsame Sexualität nicht nur die rein körperliche Ebene betrifft. Vielmehr basiert ein gesundes Liebesleben auf dem Wunsch, die Nähe zu dem Partner zu spüren. Durch die Berührungen wird das Kuschelhormon Oxytocin ausgeschüttet, das die Bindung zwischen zwei Menschen stärkt. Diese Facette bleibt in Pornofilmen gänzlich unberücksichtigt.

Filme sollten gut ausgewählt sein

Die digitalen Möglichkeiten sollten auch für das Beziehungsleben sinnvoll genutzt werden. Geschmackvolle Pornofilme basieren nicht auf der Objektivierung der Frau, sondern visualisieren einen respektvollen Umgang zwischen beiden Geschlechtern. Diese Art der Ästhetik ist für Frauen häufig sehr bereichernd. Auch Männer finden sehr oft Gefallen an gemäßigten sowie gefühlvollen Erotikfilmen. Dennoch dürfen die dargestellten Bilder niemals als Messlatte für das eigene Liebesleben herangezogen werden.  

Ein Perspektivwechsel lohnt sich

Ein eingeschränktes Liebesleben kann auch die Bindung zwischen zwei Personen langfristig schwächen. Demnach können Erotikfilme als virtueller Kompass genutzt werden. Hier können sich Paare mitunter Inspiration holen, um mehr Raum für eine erfüllte Sexualität zu schaffen. Durch den gemeinsamen Pornokonsum wird schließlich auch den Wünschen des Partners wieder mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Zudem ändert sich durch den offenen Umgang auch die Einstellung zu den erotischen Filmen.  

Fazit: Erotikfilme sollten nicht tabuisiert werden

Auch in der heutigen Zeit begegnen viele Menschen der digitalen Erotik mit gewissen Vorbehalten. Dennoch bieten die Filme auch eine Möglichkeit, die eigene Sexualität auf eine ganz neue Ebene zu heben. Demnach kann es nicht schaden, wenn sich Paare hin und wieder einem entspannten Filmabend widmen.

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