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Deutsche lernen Sex durch Pornos

Archivmeldung vom 09.04.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.04.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Ich-und-Du / pixelio.de
Bild: Ich-und-Du / pixelio.de

Über sie wird kaum gesprochen, dabei sind sie allgegenwärtig: Praktisch jeder Deutsche hat schon mal einen Porno gesehen. Wie groß die Bedeutung von Erotikfilmen für die Gesellschaft wirklich ist, zeigt eine Umfrage von xHamster.com. Deutschlands beliebteste Pornoseite hat seine Mitglieder zu Themen wie Sexualität oder Pornokonsum befragt und dabei erstaunliche Erkenntnisse gewonnen

Die meisten xHamster-User schauen entweder mehrmals täglich oder mindestens einmal am Tag Pornos und finden, dass Pornos ihr Sexleben bereichert haben. Außerdem wird fast die Hälfte aller xHamster-Nutzer durch Pornos aufgeklärt – und gerade einmal 5 Prozent lernen das Wichtigste in der Schule. Allerdings: Die meisten Teilnehmer der Studie wissen, dass Sex in der realen Welt nicht wie im Porno abläuft.

Sexwissen und Aufklärung dank Pornos

Biologieunterricht spielte bei der Aufklärung der meisten xHamster-User keine Rolle: Nur 5,17 Prozent haben ihr Wissen über Sex aus der Schule. Die meisten lernen Sex tatsächlich durch Pornos (40,10 Prozent). Auch „Learning-by-doing“ war bei vielen Teilnehmern beliebt – sie lernten das Wichtigste durch den Partner (29,56 Prozent). Auch halfen 58,14 Prozent der User Pornos dabei, Sex besser zu verstehen und 48,36 Prozent finden, dass Pornos ihr Sexleben verbessert haben. Dennoch ist der Mehrheit bewusst, dass Sex in der realen Welt nicht unbedingt wie in Pornos läuft (62,34 Prozent). Nur 11,92 Prozent sind der Meinung, dass Sex im echten Leben auch wie in Pornos funktioniert. Mit ihrem Pornokonsum sind 46,10 Prozent der Teilnehmer zufrieden, 20,19 Prozent dagegen nicht. Ganze 66,97 Prozent sind der Meinung, dass Pornos ein gesunder Zeitvertreib sind.

Teilnehmer bisexuell interessiert und mehrheitlich vergeben

Von allen Teilnehmern sind 29,27 Prozent verheiratet und weitere 21,24 Prozent leben in einer dauerhaften Beziehung, nur 32,96 Prozent sind Single. Somit sind über die Hälfte aller Teilnehmer der xHamster-Studie vergeben. Aber wie viel Sex haben die Nutzer? Wenig überraschend haben die Teilnehmer, die in einer festen Partnerschaft sind, mehr Sex als Singles: Die meisten vergebenen User haben mehrere Male pro Woche (21,19 Prozent) bzw. mehrere Male im Monat (22,05 Prozent). Lediglich 5 Prozent der Teilnehmer geben an, einmal oder mehrmals täglich ein Schäferstündchen zu haben. Bei den Singles hingegen haben die meisten selten (24,99 Prozent), mehrere Male im Monat (12,22 Prozent) oder ein paar Mal im Jahr (10,22 Prozent) Sex. Interessant ist die sexuelle Orientierung: 70 Prozent der Teilnehmer sind heterosexuell, nur 4 Prozent sind homosexuell, aber fast ein Viertel (23,34 Prozent) gibt an, bisexuell zu sein.

Darauf stehen Deutsche

Geht es um die Pornogenres haben die Teilnehmer der Studie ganz klare Favoriten: Amateur (53,63 Prozent), MILF (53,20 Prozent) sowie Teen (51,19 Prozent) und Public/ Sex in der Öffentlichkeit (39,88 Prozent) liegen auf der Beliebtheitsskala ganz vorne. Am seltensten interessieren sich die Nutzer für GILF (10,96 Prozent) oder VR/ Virtual Reality (3,91 Prozent). In Deutschland sind somit authentisch wirkende Videos und erfahrene oder ganz junge Frauen beliebt. Diese schauen sich die User am liebsten allein (92,12 Prozent) an. Immerhin 19,32 Prozent schauen aber auch gemeinsam mit ihrem Partner. Spannend ist besonders die Frage nach der Häufigkeit: Die Teilnehmer gucken entweder mehrmals täglich (26,99 Prozent), einmal am Tag (28,80 Prozent) oder mehrmals die Woche (34,14 Prozent) Pornos. Dabei ist Deutschland auch im Erotikbusiness Sparweltmeister: So gern und häufig die Filmchen auch geschaut werden, so wenig wird dafür gezahlt: 73,64 Prozent der User haben im letzten Jahr kein Geld oder weniger als 25 Euro (10,82 Prozent) für die prickelnde Unterhaltung ausgegeben.

Wer nahm teil?

An der Studie haben mit 91,30 Prozent fast ausschließlich Männer teilgenommen. Der Frauenanteil der Umfrage beläuft sich auf 6 Prozent – und liegt damit weit unter dem eigentlichen Nutzeranteil der Seite von fast einem Viertel. Beim Alter der Teilnehmer gab es wenig Überraschungen: Insgesamt 45 Prozent sind unter 35 (bei den 18 bis 24-jährigen sind es 18,57 und die 25 bis 34-jährigen machen 26,51 Prozent aus) und weitere 20 Prozent sind unter 45 Jahre alt. Die meisten Teilnehmer kommen aus den einwohnerreichsten Bundesländern: NRW (22,81 Prozent), Bayern (13,20 Prozent), Baden-Württemberg (10,97 Prozent) und Niedersachsen (10,50 Prozent). Vom Bildungsgrad her sind sowohl Akademiker (27 Prozent) als auch Teilnehmer mit abgeschlossener Berufsausbildung (34,87 Prozent) vertreten. Weitere 27 Prozent haben den Abschluss einer weiterführenden Schule. Religion ist für die meisten Teilnehmer kein wichtiges Thema – sie bezeichnen sich selbst als Atheisten (41,14 Prozent) oder sind nur etwas gläubig (37,67 Prozent). Politisch sind die meisten xHamster-User gemäßigt: 29,29 Prozent ordnen sich selbst bei der Mitte ein, während knapp 27 Prozent überhaupt nicht politisch sind. Extreme Meinungen, sowohl nach links als auch nach rechts, halten sich die Waage und bilden die Minderheit (3,57 Prozent sind ganz rechts und 5,39 Prozent ganz links).

Quelle: xHamster

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