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Wenn's beim Sex "Piep" macht

Archivmeldung vom 19.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: elfi guerriero / pixelio.de
Bild: elfi guerriero / pixelio.de

Vor und neben deutschen Betten geht es wenig politisch beziehungsweise medial korrekt zu. Hier wird weniger "miteinander geschlafen" oder "Sex gemacht", sondern "gefickt", "gevögelt" und "gepoppt". Eine Umfrage unter 5.000 Nutzern des Onlineportals JOYclub.de zeigt, welche Synonyme die Top 5 anführen und welche regionalen Begriffe es gibt.

Mit fast 69 Prozent an der Spitze steht das Wort, welches in Fernseh- und Radiosendungen stets durch einen Piepton ersetzt wird. Der Begriff "ficken" ist, trotz Tabuisierung der Medien, das am häufigsten genutzte Synonym für Sex - selbst im konservativen Bayern. Besonders auffällig ist dabei, dass der Begriff regions-, alters- und geschlechtsübergreifend gleich häufig benutzt wird. Sowohl Männer als auch Frauen, egal ob 18 oder über 50 Jahre alt, voteten das Wort auf Platz 1. Mit knapp 64 und 53 Prozent schließen sich "vögeln" und "poppen" an.

Haben die herkömmlichen und netten Bezeichnungen ausgedient? Glücklicherweise nicht: Mit 41 und 40 Prozent schafften es die Umschreibungen "miteinander schlafen" und "Sex haben/machen" immerhin noch in die Top 5. Auf Platz 6 findet sich ein Begriff, der vor allem in den 60er-Jahren vermehrt genutzt wurde: "bumsen". Zwar hat der Ausdruck inzwischen an Popularität verloren, dennoch scheint er sich in den Köpfen festgesetzt zu haben.

"Bügeln" und "dübeln" sind out

Plastische und handwerklich inspirierte Ausdrücke wie "bügeln", "ein Rohr verlegen" oder "dübeln" werden - wenn auch bekannt - eher selten benutzt. Lediglich zwischen ein und zwei Prozent der JOYclub-User gaben an, diese zu verwenden. Verständlich, da bei diesen Begriffen die Romantik wohl schnell abhanden kommt.

Von "schnackseln" bis "häseln"

Neben den überregionalen Umschreibungen haben sich in einigen Regionen Deutschlands weitere Begriffe herausgebildet. So wird in Süddeutschland, vorrangig in Bayern, aber auch in Österreich das Wort "schnackseln" gebraucht. Ebenfalls verbreitet im südlichen und südwestlichen Raum ist der Begriff "mausen", früher bezeichnete man damit einen heimlichen Ehebruch. Eine veraltete, aber dennoch sehr niedliche Umschreibung aus dem Vorharz heißt "häseln".

Quelle: JOYclub.de (ots)

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