Sex ist ein wichtiger Faktor in deinem Leben
Archivmeldung vom 20.10.2022
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Mary SmithWie wichtig Sex ganz allgemein und speziell in einer Beziehung ist, gehört zu den am häufigsten behandelten Fragen in einschlägigen Ratgebern. Die Antwort von einzelnen Personen dazu lässt übrigens auf ihr Lebensalter schließen: Junge Erwachsene messen dem Thema eine deutlich höhere Bedeutung zu als Menschen über dem 50. und erst recht über dem 60. Lebensjahr. Doch auch für sie ist Sex bedeutsam.
Bedeutung von Sex: Umstände und persönliche Veranlagung
Abgesehen vom Lebensalter spielen die persönlichen Lebensumstände und individuelle Präferenzen einen große Rolle für die Bedeutung von Sex. Erstaunlich, aber wahr: Es gibt nicht wenige glückliche oder glücklich erscheinende Paare, für die Sex wenig und manchmal gar keine Rolle spielt. Im letztgenannten Fall sprechen wir von einer sogenannten geschlechtslosen Beziehung. Diese wird allgemein dadurch definiert, dass das Paar seltener als zehnmal jährlich miteinander Sex hat. Diese Personen reden vielfach nicht darüber, weil sie sich Vorurteilen ausgesetzt sehen: Ihr Umfeld kommentiert die geschlechtslose Beziehung in der Regel negativ. Der Grundtenor lautet, dass das Paar mehr Sex haben sollte. Doch das ist falsch. Wenn diese Personen mit ihrem Sexualleben glücklich sind, sollten wir das akzeptieren. Die Gründe für so ein Sexualverhalten sind häufig hormoneller Natur. Die betreffenden Menschen sind ansonsten kerngesund.
Beziehungspflege durch Sex
Bei sexuell aktiven Menschen dient der Sex der Beziehungspflege. Er ist eine – im Prinzip die bedeutendste – Variante der nonverbalen Kommunikation und fördert die Zweisamkeit. Über die im landläufigen Sinne als „normal“ angesehenen Paare, die mithin regelmäßig miteinander Sex haben, gibt es ausreichend viele Studien. Etwa die Hälfte von ihnen ist miteinander einmal wöchentlich sexuell aktiv, je ein Viertel noch häufiger oder etwas seltener, aber nicht seltener als einmal im Monat. Als ebenfalls gut belegt gilt die aufflammende Leidenschaft zu Beginn einer Beziehung, die nach rund zwei Jahren abflaut und dann in eine innige Zweisamkeit mit seltenerem, aber dennoch erfülltem Sex übergeht. Dies betrifft Paare, die sich auch ansonsten sehr gut verstehen und gemeinsame Lebensziele verfolgen. Die nachlassende Leidenschaft hat rein hormonelle Ursachen und nichts mit nachlassender Liebe zu tun. Unser Hormonhaushalt ist so konstruiert, dass ein Paar, dass sich anziehend findet und sehr begehrt, anfangs sehr leidenschaftlich miteinander umgeht. Die Natur hat das so eingerichtet, damit diese Menschen (bei heterosexueller Veranlagung) miteinander Kinder zeugen.
Es ist wichtig, dass Sie sich beim Sex nicht beirren lassen. Wenn nötig, kann man zum Beispiel Kamagra Oral Jelly einnehmen, um die Libido im Bett zu steigern.
Kann man Sex auch ausblenden?
Das ist möglich, denn unsere Psyche ist zur Substitution fähig. Das bedeutet, sie kann einen Trieb durch ein anderes Bestreben ersetzen. Dem Stammvater der modernen Psychoanalyse Sigmund Freud erschien das sogar erstrebenswert, denn nur so sei der Mensch zu Höherem befähigt. Dieses Postulat lassen wir dahingestellt. Als erwiesen gilt, dass sexuell zufriedene Menschen durchaus auch kreativere und leistungsfähigere Menschen sind.
----