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Studie bringt Licht ins Dunkel: Beim Online-Dating mehr Chancen mit sexualisierten Profilfotos?

Archivmeldung vom 21.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Online-Dating (Symbolbild)
Online-Dating (Symbolbild)

Bild: CC0 / 99mimimi / pixabay

Menschen mit sexualisierten Bildern auf ihren Dating-Profilen werden eher als inkompetent und unsympathisch angesehen. Das hat eine Studie der Forscher aus der Universität von Arizona ergeben, die in der Fachzeitschrift „Psychologie der populären Medien“ erschien.

Beim russischen online Magazin "SNA News" ist auf der deutschen Webseite weiter zu lesen: "Demnach wollten die Psychologen herausfinden, ob die Fotos, die Menschen auf ihren Dating-Profilen veröffentlichen, die Wahrnehmung der anderen Nutzer beeinflussen. Dafür bat das Forschungsteam 262 Studenten, eine neue Dating-Website zu benutzen und angeblich reale Profile von Menschen zu bewerten. Die schriftlichen Beschreibungen in den Profilen waren neutral und relativ gleich, aber die Hälfte der Profile enthielt sexualisierte Fotos.

Als sexualisierte Fotos galten solche, auf denen Personen in freizügiger Kleidung oder Unterwäsche posieren, anzügliche Posen einnehmen oder ihre Brüste, Genitalien oder ihr Gesäß entblößen. Den Teilnehmern, die alle heterosexuell waren, wurden nach dem Zufallsprinzip zwei sexualisierte und zwei nicht-sexualisierte Profile des anderen Geschlechts gezeigt.

Die Ergebnisse zeigten, dass die Teilnehmer Profile mit sexualisierten Fotos als weniger kompetent, weniger sympathisch und weniger wahrscheinlich auf der Suche nach einer langfristigen Beziehung bewerteten. Insbesondere männliche Profile mit sexualisierten Bildern wurden härter beurteilt als weibliche Profile mit solchen Fotos.

„Unsere Ergebnisse zeigen, dass sexualisierte Dating-Profile soziale Kosten verursachen (z. B. geringere wahrgenommene Aufgabenkompetenz, geringere Sympathie und soziale Attraktivität) und auch einer höheren Wahrscheinlichkeit ausgesetzt sind, sexuellen Missbrauch beim Cyber-Dating zu erleben, als ihre nicht-sexualisierten Gegenstücke“, heißt es in der Studie."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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