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Studie: US-Teenager haben immer weniger Sex

Archivmeldung vom 19.11.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.11.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thomas Max Müller / pixelio.de
Bild: Thomas Max Müller / pixelio.de

Die Zahl der US-Teenager, die vor der Erreichen des Alters von 19 Jahren Sex hat, ist rückläufig. Wie aus einer Studie der Centers for Disease Control and Prevention (CDC) hervorgeht, hatten im Zeitraum 2006 bis 2010 rund 43 Prozent der unverheirateten Mädchen und 42 Prozent der Jungen im Alter von 15 bis 19 mindestens einmal Geschlechtsverkehr. In einer Studie aus dem Jahr 2002 waren es noch 51 beziehungsweise 60 Prozent gewesen.

Aus dem Bericht gehen auch Erfolge in der Schwangerschaftsprävention hervor. Demnach nutzten im Vergleich zur vorherigen Studie mehr Teenager beim ersten Sex Verhütungsmittel. Auch die Geburtenrate bei den 15- bis 19-Jährigen sank mit 39 auf 1.000 Geburten auf den tiefsten jemals gemessenen Wert in den USA.

Hauptursache für die Teenager, keinen Geschlechtsverkehr zu praktizieren, seien laut der Studie religiöse oder moralische Gründe. Auch würden immer mehr Jugendliche warten, bis sie den richtigen Partner gefunden haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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