Pornokonsum in Coronazeiten
Archivmeldung vom 24.03.2020
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittEine nie dagewesene Krise hat die Welt erfasst und nicht nur das alltägliche Leben nahezu vollständig lahmgelegt, sondern auch Millionen Menschen nach Hause verbannt. Das merkt auch die Online-Erotikbranche: Es sind deutliche Unterschiede im Nutzungsverhalten der Deutschen spürbar. Im Vergleich zu den durchschnittlichem Traffic schwanken die Zugriffszahlen in den letzten Tagen und Wochen extrem.
Besonders drastisch war der Einbruch an Zugriffen am Montag, 16. März – fast minus 10 Prozent. Die Erklärung dafür ist eindeutig: Es war der erste Werktag mit den bundesweiten Schulausfällen und die meisten Familien mussten sich erst an die Situation mit Homeoffice und Kinderbetreuung gewöhnen.
Wie schnell diese Gewöhnung ging, zeigt der deutliche Traffic-Anstieg zum Wochenende. Nach fast einer Woche in Quarantäne und der dadurch aufkommenden Langeweile legen die Zugriffszahlen in einigen Bundesländern wie Thüringen, Bayern oder Brandenburg um mehr als 15 Prozentpunkte zu. Zwar lassen sich aufgrund der ungewöhnlichen Umstände keine genauen Prognosen treffen, die Tendenz deutet aber daraufhin, dass der Traffic weiter ansteigt, je länger die Nutzer gelangweilt zu Hause sind.
So steigerten sich aktuell die Zahl derjenigen, die jetzt Pornos wie auf xHamster ansehen.
Quelle: xHamster.com