Studie: Erektionsstörungen hängen vom Freundeskreis ab
Archivmeldung vom 11.08.2011
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittBei Männern steigt das Risiko, an einer erektilen Dysfunktion zu leiden, wenn die Frau eng mit seinen Freunden befreundet ist. Zu diesem Ergebnis kam nun eine Studie der University of Chicago, für die das Sexleben von über 3.000 Männern zwischen 57 und 85 Jahren untersucht wurde.
Bei rund einem Viertel der Probanden hatte die Ehefrau ein sehr enges Verhältnis zu mindestens einem der Freunde des Mannes. Bei diesen Männern war die Wahrscheinlichkeit, an Erektionsstörungen zu leiden, um 92 Prozent höher, als bei den restlichen Probanden. Die Forscher vermuten, dass für ältere Männer der Freundeskreis ein wichtiger Punkt der Identität ist, durch den sie auch neue "Definitionen von Männlichkeit" annehmen. Wenn die Frau bei Treffen häufig dabei ist, funktioniert dieser Prozess offenbar nicht.
Quelle: dts Nachrichtenagentur