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Studie: Erektionsstörungen hängen vom Freundeskreis ab

Archivmeldung vom 11.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Ralph-Thomas Kühnle  / pixelio.de
Bild: Ralph-Thomas Kühnle / pixelio.de

Bei Männern steigt das Risiko, an einer erektilen Dysfunktion zu leiden, wenn die Frau eng mit seinen Freunden befreundet ist. Zu diesem Ergebnis kam nun eine Studie der University of Chicago, für die das Sexleben von über 3.000 Männern zwischen 57 und 85 Jahren untersucht wurde.

Bei rund einem Viertel der Probanden hatte die Ehefrau ein sehr enges Verhältnis zu mindestens einem der Freunde des Mannes. Bei diesen Männern war die Wahrscheinlichkeit, an Erektionsstörungen zu leiden, um 92 Prozent höher, als bei den restlichen Probanden. Die Forscher vermuten, dass für ältere Männer der Freundeskreis ein wichtiger Punkt der Identität ist, durch den sie auch neue "Definitionen von Männlichkeit" annehmen. Wenn die Frau bei Treffen häufig dabei ist, funktioniert dieser Prozess offenbar nicht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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