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Falsche Erwartungen und Versagensängste beim Sex: Gavin Sexton von Lovebetter erklärt, welche Folgen ein übermäßiger Pornografie-Konsum für das Sexualleben hat

Archivmeldung vom 09.12.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.12.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Gavin Sexton
Gavin Sexton

Bildrechte: Lovebetter GmbH Fotograf: Lovebetter GmbH

Erektionsprobleme, Orgasmushemmungen und vorzeitiger Samenerguss bereiten Männern große Schwierigkeiten. Mit der Lovebetter GmbH hat es sich Gavin Sexton zur Mission gemacht, den Betroffenen zurück in ein unbeschwertes und leidenschaftliches Sexualleben zu helfen. Dafür setzen er und sein 15-köpfiges, interdisziplinäres Expertenteam aus Sexualtherapeuten, Psychotherapeuten, Hypnosetherapeuten und systemischen Coaches auf modernstes Wissen, um die tatsächlichen Ursachen für sexuelle Probleme zu finden und gezielt dagegen vorzugehen. Hier erfahren Sie, wie sich Porno-Filme negativ auf die sexuelle Erfahrung auswirken und was Betroffene tun können.

Viele Männer masturbieren seit der frühesten Pubertät - oft fangen sie damit schon mit 13 Jahren oder noch früher an. Dabei greifen viele von ihnen zu Porno-Filmen. Diese vermitteln jedoch kein realistisches Bild von Sexualität, was zu einer verzerrten Grundeinstellung zum Sex und zum eigenen Körper führt. "Pornografie konditioniert junge Männer stark dazu, vor allem auf visuelle Stimuli zu reagieren und zeigt ein überzeichnetes Bild vom Sex. Dadurch stellen viele Männer eine hohe Erwartungshaltung an sich selbst und haben das Gefühl, beim Sex eine gute Leistung bringen zu müssen. Dies führt zu großem Leistungsdruck, der nur schwer aufzulösen ist", erklärt Gavin Sexton, Gründer von Lovebetter.

"Dennoch gibt es Möglichkeiten, diese Leistungsgedanken zu korrigieren, um ein erfüllteres Sexualleben genießen zu können", so der Experte weiter. Gemeinsam mit seinem Team unterstützt Gavin Sexton Männer dabei, Erektionsprobleme, vorzeitige Ejakulation und andere sexuelle Probleme zu überwinden. Die Auswirkungen des Porno-Konsums kennt der Experte aus Gesprächen mit seinen Klienten sehr gut. Im Folgenden verrät er, welche Folgen übermäßiger Porno-Konsum hat und wie Männer zu einer gesunden Einstellung zur Sexualität zurückfinden.

Visuelle Überreizung führt zu Abstumpfung

Porno-Filme liefern oft sehr intensive visuelle Stimuli - in einer einzigen Masturbationssitzung bekommt der Konsument oftmals mehr sexuelle Impressionen zu Gesicht als noch seine Vorfahren vor einigen Generationen in ihrem gesamten Leben. Diese Überreizung führt bei häufigem Konsum nicht nur dazu, dass das Gehirn stark auf visuelle Reize konditioniert wird, sondern sorgt auch dafür, dass der Sexualtrieb insgesamt abstumpft.

Ist das Gehirn zu sehr an visuelle Stimulation gewöhnt, fällt es Männern erheblich schwerer, haptische, sensorische oder emotionale Reize zu verarbeiten - sie können sich also beim echten Sex nicht gehen lassen und auf ihr Lustempfinden konzentrieren. Dies wiederum führt dazu, dass viele Betroffene Schwierigkeiten damit haben, beim Sex eine standfeste Erektion aufzubauen beziehungsweise zu halten oder sie zu mechanisch und verkopft sind, um wirkliche Lust zu verspüren.

Pornos vermitteln nicht, was beim Sex wirklich zählt

Gleichzeitig versäumen Männer es auch, ihren eigenen Körper kennenzulernen, wenn sie früh anfangen, Pornos zu schauen. Da der Fokus beim Masturbieren zu Pornos auf dem Bildschirm und damit außerhalb liegt, vernachlässigen sie dabei die Signale ihres Körpers und lernen es nicht, diesen beim Sex richtig zu steuern und zu kontrollieren.

Zusammen mit der überzeichneten Darstellung des menschlichen Körpers und des Geschlechtsakts entstehen dadurch gravierende Probleme. So zeigen Pornos in der Regel mechanischen, hauptsächlich penetrativen Sex und Akteure, deren Erscheinung und sexuelle Performance weit über dem Durchschnitt liegen - eine Kombination, die beim Betrachter ein Gefühl von Inadäquanz auslöst.

Falsche Glaubenssätze gezielt auflösen, um besseren Sex zu haben

Tatsächlich ist die Sorge, nicht abzuliefern, jedoch oftmals völlig unberechtigt - die Imitation des in Pornos Gezeigten ist nicht nur für fast alle Männer unrealistisch, sondern auch von ihren Partnerinnen und Partnern unerwünscht. Die meisten Partner legen beim Sex in erster Linie nicht auf die Penisgröße oder die Dauer der Penetration Wert, sondern auf Intimität und emotionale Nähe. Um die verzerrte Wahrnehmung aufzulösen, die von Pornos erzeugt wird, reicht es jedoch nicht aus, nur dem Konsum dieser Filme zu entsagen, da sich meist tiefer liegende, unbewusste Limitationen und Konditionierungen auf mentaler und neurologischer Ebene aufgebaut haben. Männer brauchen sich hierbei jedoch keine Sorgen zu machen, denn auch diese Defizite können mit dem richtigen Ansatz leichter aufgelöst werden, als das viele vorerst annehmen. Zu diesem Zweck bietet es sich an, den Rat eines Experten einzuholen.

Quelle: Lovebetter GmbH (ots)

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