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Finale in Rio an erster Stelle, da gibt es keine Zeit für Sex!

Archivmeldung vom 09.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Timo Klostermeier / pixelio.de
Bild: Timo Klostermeier / pixelio.de

Es gibt kaum einen Sport, der die deutschen Fans mehr fasziniert, vor Freude jubeln lässt oder zur Verzweiflung treibt als Fussball. Besonders bei Spielen der Nationalelf hält das ganze Land seit jeher den Atem an. Mit dem 7-1 Kracher gegen Gastgeberland Brasilien am gestrigen Abend stellt sich nun die Frage, wer schaut sich das Finale an, und wer bevorzugt lieber Sex?

Laut einer Umfrage der Online-Arztpraxis DrEd schliessen 70 Prozent der deutschen Fussballfans Sex während des Finales vollkommen aus. Jeder siebte Deutschland-Fan streicht sogar Sex während der WM vom Terminkalender. Als Grund gaben ein Viertel der deutschen Männer an, dass Sex zu sehr vom Spiel ablenkt. Zurecht, denn wer denkt nach dem gestrigen 7-1 Sieg der deutschen Elf noch an Sex?

Die WM-Mode wird von beiden Geschlechtern kritisch betrachtet. Hier geben die Mehrheit (77%) der Männer als auch der Frauen an, dass die Attraktivität des anderen Geschlechts durch ein Fussballtrikot nicht sonderlich zunimmt. Lediglich 15% der Männer finden, dass das deutsche Fussballtrikot bei Frauen sexy aussieht.

Die deutschlandweite Umfrage zeigte, dass die Deutschen, was Sex angeht, auch während der WM gerne spontan sind. Jeder vierte männliche Fussballfan hatte bereits einen Quickie während der Halbzeit und 25% der Deutschen gaben zu, dass ein Sieg der deutschen Nationalelf die Chancen auf Sex mit dem Partner deutlich verbessert. Das Spiel gemeinsam anzuschauen führt allerdings nur bei 12% der Befragten zu einem Sieg im Bett.

Fans, die während der WM nicht auf die gemeinsame Zeit im Schlafzimmer verzichten wollen, sind sich einig: schöne Stunden sollten trotz Fussballfieber auf dem Kalender stehen - auch wenn sich dadurch die Nächte verkürzen. So berichten ein Drittel der Deutschen, dass sie gerade während der WM spät abends Sex haben, wenn die Spiele vorbei sind. Um eine Kollision mit dem WM-Zeitplan zu vermeiden setzen 10% der Fussballfans auf morgendlichen Sex.

"Die sexuelle Gesundheit ist einer unserer Schwerpunkte bei DrEd. Es ist erstaunlich zu sehen wie wichtige Ereignisse das Sexualleben der Menschen beeinflussen können. Aus diesem Grund wollten wir herausfinden, welche Auswirkungen die Fussball-Weltmeisterschaft auf das Sexleben der Deutschen hat," kommentiert David Meinertz, Gründer und Geschäftsführer von DrEd.

Die Studie zeigt, dass Fussball das Leben und insbesondere das Sexleben in vielen deutschen Beziehungen stark beeinflusst. Es ist wichtig Kompromisse einzugehen: Besonders die Fussball-freie Zeit sollte genutzt werden, um auch während der WM die Zweisamkeit mit dem Partner zu geniessen.

Quelle: DrEd (ots)

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