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Doggy, Cowgirl und Missionarsstellung dominieren in deutschen Betten

Archivmeldung vom 06.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Secret.de
Bild: Secret.de

Jetzt lässt Deutschland die Hosen runter: „Doggy“ (von hinten), „Cowgirl“ (sie sitzt oben) und die „Missionarsstellung“ sind hier­zu­lande die Lieblingsstellungen im Bett. Eher ungerne lieben sich die Deut­schen in der „Lotus-Stellung“ und im Stehen. Zusätzlich hat jedes Bun­des­land seine kleine Vorliebe: So steht man in Bayern, Baden-Württemberg und in Sachsen überdurchschnittlich stark auf die „69“. In Mecklenburg-Vor­pom­mern und in Thüringen ist hingegen die „Wiener Auster“ sehr beliebt. Das sind Ergebnisse des aktuellen Secret.de-Sexatlas 2018. Das Premium Casual Dating­portal hat hierzu gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut Ipsos über 2.000 Deutsche repräsentativ befragt*.

Bild: Secret.de
Bild: Secret.de

Demnach blicken sich die Deutschen beim Sex offenbar nicht so gerne in die Au­gen. Denn 42 Prozent geben an, dass sie am liebsten Sex in der Hünd­chen­stellung haben. Auf dem zweiten Platz landet die Reiterstellung, auch „Cowgirl“ genannt, bei der sie oben sitzt – 36 Prozent lieben diese Position. Jeder Dritte (33 Prozent) riskiert lieber nicht so viel und fühlt sich in der „Missionarsstellung“ am wohlsten. Ebenfalls beliebt: Die „69“, die 19 Prozent lie­ben, und die „Löffelchen-Stellung“ (15 Prozent), bei der er eng an sie ge­kuschelt hinter ihr liegt. Weniger gerne machen es die Deutschen im Lotus­sitz (vier Prozent) und im Stehen (drei Prozent). Wenn sie allerdings auf einem Tisch liegt und nur er steht, gewinnt das Stehen wieder an Attrak­tivi­tät – 13 Prozent können dieser Stellung etwas abgewinnen.

Frauen lieben Kuschelstellungen, Männer schwören auf „doggy“

Beim Vergleich Männer versus Frauen zeigt sich, dass die Damen etwas stär­ker auf die Kuschelstellungen stehen. So wählen 44 Prozent der Frauen die „Missionarsstellung“ auf den ersten Platz – bei Männern kommt sie mit 27 Pro­zent nur auf Rang drei. Und auch die „Löffelchen-Stellung“ erhält bei ihr gute Noten: 19 Prozent der Frauen lieben sie, aber nur 13 Prozent der Män­ner. Die eigentliche Überraschung des Secret.de-Sexatlas verbirgt sich aber bei der „Reiterstellung“, bei der sie oben sitzt. Die Stellung gilt als besonders günstig für den weiblichen Orgasmus, da hier die Klitoris am besten sti­mu­liert werden kann. Dennoch sind nur 30 Prozent der Frauen gerne als Cow­girl unterwegs (Platz drei). Bei Männern ist „Reiterchen“ mit 39 Prozent hin­ge­gen die zweitliebste Stellung! Offenbar lässt er sich gerne auch mal passiv ver­wöhnen.

Was haben Bayern und Berliner gemeinsam? Die „Missionarsstellung“!

Die beliebtesten Sexpositionen sind von Bundesland zu Bundesland unter­schied­lich, so ist die Missionarsstellung sowohl bei den konservativen Ba­yern (Platz 1 mit 42 Prozent) als auch bei den hippen Berlinern (Platz 1 mit 35 Prozent) und den Brandenburgern (42 Prozent) am beliebtesten. In Meck­len­burg-Vorpommern (40 Prozent) und in Schleswig-Holstein (41 Prozent) lässt man hingegen am liebsten das „Cowgirl“ von der Leine. Alle anderen Bun­desländer schwören zwischen den Laken als erstes auf den „Doggy“-Sty­le.

Und Bayern und Sachsen? Die „69“!

Doch jedes Bundesland hat zusätzlich noch seine kleine geheime Vorliebe, al­so eine Stellung, die im Vergleich zu anderen Bundesländern sehr beliebt ist. So ist die Neigung zur „69“ besonders stark in Bayern und Sachsen aus­ge­prägt: 24 Prozent bzw. 26 Prozent lieben sie dort, im Bundesschnitt sind es nur 19 Prozent. In Mecklenburg-Vorpommern (22 Prozent) und Thüringen (18 Prozent) gibt es hingegen eine geheime Lust an der „Wiener Auster“, die im Bundesschnitt nur auf zwölf Prozent kommt. Hierbei liegt sie auf dem Rücken und platziert ihre Füße auf seinen Schultern. In Bremen und Nie­der­sach­sen steht jeder Zehnte (11 Prozent) auf „die Wippe“. Hier sitzt der Mann, die Frau sitzt vorwärts auf ihm.

Brandenburger sitzen im Liegestuhl, Hamburger im Lotussitz

In Hessen (zehn Prozent) und Sachsen-Anhalt (13 Prozent) ist „die Amazone“ sehr gefragt, die ähnlich wie „die Wippe“ funktioniert, nur dass der Mann auf ei­nem Stuhl sitzt. Auch die Brandenburger haben eine geheime Vorliebe: den „Liegestuhl“: 15 Prozent genießen es, wenn er sitzt und sie auf dem Rücken liegt und ihre Füße auf seinen Schultern ruhen lässt. Deutschland­weit ist der Lotussitz eine der unbeliebtesten Sexstellungen (nur vier Pro­zent stehen drauf). Überall in Deutschland? Nein, in Hamburg lieben es zwölf Prozent, fernöstliche Meditationsstellungen mit Erotik zu kombinieren.

* Im Auftrag von Secret.de befragte Ipsos im Januar 2018 eine repräsentative Stichprobe von 2.139 Deutschen über 18 Jahre.

Quelle: Secret.de

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