Falscher Raketenalarm sorgt für massenhafte Porno-Aufrufe
Archivmeldung vom 18.01.2018
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie Einwohner des US-Bundesstaates Hawaii haben nach der Entwarnung vor einem Raketenangriff Nordkoreas ihren Pornokonsum intensiviert. Dies berichtet die Nachrichten-Webseite „Mashable” unter Berufung auf das Video-Portal für Erwachsene PornHub.
Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "Demnach wurden auf PornHub Statistiken über die Besuchszeiten der Userinnen und User aus Hawaii am 14. Januar veröffentlicht. Aus der Grafik geht hervor, dass die Anzahl der Online-Besucher um 08:07 Ortszeit, sofort nach dem Eintreffen der Aufforderung über Handy zum Aufsuchen von Schutzräumen, abrupt um 77 Prozent gegenüber dem Durchschnittswert für analoge Zeitperioden gesunken ist.
Die Seiten-Betreiber hingegen weisen darauf hin, dass viele Portal-User bereits 16 Minuten nach der Entwarnung zur Webseite zurückkehrten. Bis 9.01 Uhr war die Anzahl der online-Besucher um 48 Prozent gegenüber einem normalen Tag angestiegen.
Morgens am 14. Januar haben die Hawaiianer eine falsche Warnung vor einem Atomangriff Nordkoreas auf ihre Handys von den staatlichen Behörden bekommen. Die hawaiischen Notfall-Dienste erläuterten später, dass das Verschicken der SMS von einem Beamten aus Versehen aktiviert worden sei."
Quelle: Sputnik (Deutschland)