Sex als Gesundheits- und Glückselixier: Warum der Verzicht nicht gut tut
Archivmeldung vom 13.05.2017
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittSex macht Spaß und sorgt für emotionale Achterbahnfahrten. Doch Sex kann noch mehr! Wer dauerhaft darauf verzichtet, schadet nicht nur seinem persönlichen Glück, sondern auch der Gesundheit. Welche Auswirkungen ein sexfreier Alltag haben kann und warum es sich stattdessen lohnt regelmäßig miteinander ins Bett zu gehen, wird nachfolgend thematisiert.
Beim Sex werden nicht nur Glückshormone ausgeschüttet, sondern auch Stresshormone abgebaut. Deshalb ist der regelmäßige Geschlechtsverkehr so wichtig für die Erhaltung der Gesundheit. Allerdings darf Sex keine Sache von Sekunden sein, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Erst nach rund 20 Minuten wird der Botenstoff Dopamin produziert, der für den Stressabbau verantwortlich ist. Umso länger das Liebesspiel dauert, desto mehr Endorphine werden außerdem ausgeschüttet. Sie dämmen das Schmerzempfinden ein und setzen Glücksgefühle frei. Die opiumähnlichen Stoffe können beispielsweise Kopfschmerzen und Gelenkbeschwerden lindern.
Das gesamte Immunsystem von reichlich Sex profitiert. Fällt dieser allerdings öfter aus, haben Viren und Bakterien leichtes Spiel. Die Folge sind vermehrte Erkältungen und Grippen. Doch damit nicht genug: Sogar das Risiko für Prostatakrebs kann bei Männern durch sexuelle Abstinenz erhöht werden. Das liegt unter anderem an dem verringerten Testosteronspiegel verursacht durch Sexmangel. Diese Knappheit an Testosteron hat noch weitere Nachteile: Ein Mangel des Sexualhormons, das bei Männern in den Hoden und bei Frauen in den Eierstöcken produziert wird, kann Depressionen begünstigen. Bei Frauen wiederum ist das Hormon Oxytocin entscheidend. Es wird nach einem Orgasmus ausgeschüttet und soll das Risiko für Brustkrebs senken. Besonders stark ist die Produktion dieses Hormons bei leidenschaftlichem Sex.
Eine Studie der Universität in Bristol über zehn Jahre ergab unter 1.000 Männern, dass die Probanden umso gesünder waren, je mehr Sex sie in dieser Zeit hatten. Das Schlaganfallrisiko sei bei drei bis vier Mal Sex pro Woche um 50 Prozent geringer. Viel Sex kann als Medizin betrachtet werden und die Gesundheit fördern. Bereits vor Jahrzehnten bestätigte eine andere Studie von schwedischen Forschern die lebensverlängernde Wirkung von Sex. Um das Herz-Kreislauf-System auf Vordermann zu bringen, ist sexuelle Nähe ebenfalls ideal. Beim Geschlechtsverkehr steigen Blutdruck und Herzfrequenz ähnlich stark, wie bei einem zügigen Spaziergang. Das Risiko einen Herzinfarkt zu erleiden, ist bei Menschen mit erfülltem Liebesleben geringer. Das beim Sex erzeugte Stickstoffmonoxid beugt Herz-Kreislauferkrankungen vor und fördert die männliche Erektion.
Darüber hinaus wird die Fettverbrennung angekurbelt und weniger Leptin produziert, ein Botenstoff, der für die Anregung des Appetits verantwortlich ist. 30 Minuten Sex verbrennt rund 350 Kalorien, kommt also der schlanken Linie zugute.
Übrigens trägt auch das Küssen massiv zur Stärkung der Immunabwehr bei. Da die Speichelproduktion angeregt wird, erhöht sich der Anteil an Immunglobulinen Typ A, welche im Speichel vertreten sind. Diese Antikörper sind im Kampf gegen Krankheitserreger unverzichtbar und helfen sogar gegen Karies.
Wie wichtig Sex zur Gesunderhaltung ist, erläutert ergänzend Dr. Rüdiger Dahlke, Arzt und Psychotherapeut im Video:
Sex ohne feste Partner
Wer gerade nicht den passenden Partner für regelmäßigen Sex hat, muss hinsichtlich seiner Gesundheit keine Abstriche machen. Es gibt zahlreiche Alternativen. Neben den Casual Dating Portalen wie C-Date oder attraktiven Begleitdamen, die beim Escort Service Excellent Events E.K. direkt online gebucht werden können, ist die Selbstbefriedigung, die einfachste Lösung, um der Gesundheit etwas Gutes zu tun. An dieser Stelle sei angemerkt, dass häufig wechselnde Sexualpartner die positiven Effekte von Sex zunichtemachen können, weil das Stresslevel steigt.
Verlangen und Erregung
Herrscht im Bett über einen längeren Zeitraum Funkstille, reduziert der Körper die Produktion von Sexualhormonen. Das Ergebnis dieser körperlichen Veränderung ist ein verringertes Verlangen. Die Lust auf Sex schwindet regelrecht und es kann zu Erektionsstörungen beim Mann kommen. Sind Männer öfter erregt, werden die Schwellkörper trainiert und die Erektionsfähigkeit optimiert. Frauen hingegen fällt es bei zu wenig Sex schwerer zum Höhepunkt zu gelangen.
Sex ohne Kondom
Verhütung ist unverzichtbar, um sich vor Geschlechtskrankheiten und Schwangerschaft zu schützen. In festen Partnerschaften mit zwei völlig gesunden Personen kann es sich jedoch lohnen auf Kondome zu verzichten, da im Sperma glücksgefühlfördernde Substanzen enthalten sind.
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