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Erstmals seit 500 Jahren: Archäologen öffneten das Grab Jesu

Archivmeldung vom 28.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Grabeskirche in Jerusalem
Grabeskirche in Jerusalem

Foto: Berthold Werner
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Archäologen haben erstmals seit 500 Jahren die Marmorplatte vom Grab Jesu in der Grabeskirche in Jerusalem abgenommen, wie die Zeitung International Business Times am Donnerstag mitteilt. Mehr:

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "Die Forscher sollen unter der Marmorplatte schon viele  Steinmaterialien entdeckt haben.

Laut dem Archäologen Fredrik Hiebert stehen noch mehrere Forschungen bevor, mit deren Hilfe  festgestellt werden soll, wie die ursprüngliche Oberfläche des Steines, auf dem der Leichnam Jesu gelegen haben soll, ausgesehen hatte.

Die Marmorplatte war im Jahr 1555 geschaffen worden. Das Grab Jesu befindet sich in einer Kapelle (Aedicula), die in den Jahren 1809-1810 nach einem Projekt  des griechischen Architekten Nicolai Commyn wiedergebaut worden war.

Jetzt werden hier Restaurierungsarbeiten unter Leitung von Antonio Maropolo von der Nationalen technischen Universität Athen durchgeführt.

Die Wissenschaftler wollen klären, warum die Heilige Helena gerade dieses Grab als Begräbnisstätte Jesu genannt hatte.

Nach dem Zeugnis mehrerer spätantiker Schriftsteller des 4. Jahrhunderts wurden 325 im Gefolge eines Besuchs von Helena, der Mutter von Kaiser Konstantin, in Jerusalem die Stätten von Tod und Auferstehung Jesu Christi unter einem römischen Venus-Tempel aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. aufgefunden. Dies führte zu einer Verbreitung von Kreuzreliquien und einem Wiederaufleben der Verehrung des Grabes, die durch den Bau des darüber liegenden Tempels eigentlich hatte unterbunden werden sollen."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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