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Über die Familien-Geschichte und den „Werdegang“ des Klaus Schwab - Teil 2

Archivmeldung vom 27.05.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.05.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Klaus Schwab sehr um die "Geheimhaltung" seiner Familien-Historie bemüht Bild: UM / Eigenes Werk
Klaus Schwab sehr um die "Geheimhaltung" seiner Familien-Historie bemüht Bild: UM / Eigenes Werk

Während seiner Zeit in Harvard wurde Schwab von Henry Kissinger unterrichtet, von dem er später sagte, er gehöre zu den drei bis vier Persönlichkeiten, die sein Denken im Laufe seines Lebens am meisten beeinflusst hätten. Dies berichtet das Magazin "Unser Mitteleuropa".

Weiter berichtet das Magazin: "Aus dem, in Teil 1 erwähnten Artikel der Irish Times aus dem Jahr 2006 ist zu entnehmen, dass diese Zeit wohl sehr wichtig für die Bildung seines heutigen ideologischen Denkens ist, “Jahre später, als ich nach meinem Studium in Harvard aus den USA zurückkam, gab es zwei Ereignisse, die entscheidenden Einfluss auf mich hatten“.

„Das Buch “The American Challenge” von Jean-Jacques Servan-Schreiber, in dem die Theorie aufgestellt wurde, dass Europa gegen die USA verlieren würde, weil die europäischen Managementmethoden denen der USA unterlegen seien. Das ist wohl für Irland relevant, da aus dem Europa der Sechs das Europa der Neun wurde.”

Offenbar waren es also diese beiden Ereignisse, die Schwabs Fokus vollständig auf eine Veränderung von „Unternehmensführung“ zentrierten.

Schwab wurde schließlich Assistent des Verwaltungsratspräsidenten der „Firma seines Vaters“, Escher-Wyss, die bald zur Sulzer Escher-Wyss AG wurde. Hier fokussierte sich Schwab auf die Reorganisation der fusionierten Unternehmen, wodurch auch seine “nuklearen” Verbindungen entstanden.

Schwabs unaufhaltsamer Aufstieg

1966 kurz vor Klaus Schwabs „Arbeitsantritt“ bei Escher-Wyss, unterzeichneten die Schweizer Turbinenhersteller einen Kooperationsvertrag mit den Gebrüdern Sulzer in Winterthur. Daraufhin erwarb Sulzer im Rahmen einer Fusion 53 Prozent der Firmenanteile von Escher-Wyss, bis schließlich 1969 die letzten Aktien von Escher-Wyss, an Sulzer gingen. Offiziell wurde daraus die Sulzer Escher-Wyss AG. Der Verwaltungsrat wurde fortan von Georg Sulzer und Alfred Schaffner geleitet. Das Unternehmen wurde gesamtheitlich „gestrafft“.

1967 betrat Klaus Schwab offiziell die Bühne der Schweizer Wirtschaft und war federführend bei der Fusion von Sulzer und Escher-Wyss. Schon damals erklärte Schwab, dass Computer und Daten würden als wichtig für die Zukunft angesehen werden müssten.

Schwab half also mit, Sulzer Escher-Wyss auch zu einem Technologiekonzern, der mit hoher Geschwindigkeit in eine Hightech-Zukunft fuhr, zu machen.

Erwähnenswert aus heutiger Sicht ist auch, dass Sulzer Escher-Wyss einen weiteren Geschäftsschwerpunkt entwickelte, um „die Basis für medizintechnische Produkte zu schaffen”.

Ein weiteres Upgrade, das Klaus Schwab bei Sulzer Escher-Wyss einführte war, die Art und Weise zu verändern, wie die Firma über ihren Führungsstil dachte. Schwab und seine engen Mitarbeiter drängten auf eine völlig neue Unternehmensphilosophie, die es ermöglichen sollte, „dass alle Mitarbeiter die Notwendigkeiten der Motivation akzeptieren und zu Hause für Flexibilität und Beweglichkeit sorgen.” Dies deutet vor allem darauf hin, dass seine Zeit in Harvard hier „Spuren“ hinterlassen haben dürfte.

In den späten 1960er Jahren taucht Schwab dann verstärkt in der Öffentlichkeit auf.

Die „Causa“ Süd-Afrika und die Atomkraft

Escher-Wyss waren Pioniere in einigen der wichtigsten Technologien der Energieerzeugung.

Die von ihnen entwickelten Technologien waren bis Mitte der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts für die Rüstungsindustrie von großer Bedeutung. Nuklear angetriebene Drohnen wurden da beispielsweise mit einem heliumgekühlten Kernreaktor ausgestattet.

Escher-Wyss hatte sich allerdings bereits 1962 mit der Herstellung und Installation von Kerntechnik beschäftigt, wie ein Patent von 1966 für eine “Kernreaktor-Gasturbinenanlage mit Notkühlung” zeigt. Zurzeit als Schwab zum Unternehmen stieß, wurde die Verwicklung von Sulzer Escher-Wyss in die dunklen Seiten des weltweiten atomaren Wettrüstens deutlich.

Mit der Ankunft des „hyperehrgeizigen“ Klaus Schwab ging auch die Beteiligung der Firma an der illegalen Verbreitung von Atomwaffentechnologie, Hand in Hand.

Im Jahr 1969 wurde das Unternehmen in Sulzer AG umbenannt, wobei der historische Name Escher-Wyss aus dem Namen gestrichen wurde. Im Zuge eines Untersuchungsberichtes der Schweizer Behörden wurde in den 1960er Jahren transparent, dass Sulzer Escher-Wyss in heimlich begonnen hatte, Schlüsselteile für Atomwaffen zu beschaffen und zu bauen.

Unter Schwabs Federführung hatte das Unternehmen auch eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung des illegalen südafrikanischen Atomwaffenprogramms während der dunkelsten Jahre des Apartheid-Regimes inne.

Mit Schwabs Hilfe konnte Pretoria schließlich, sechs Atomwaffen bauen und eine siebente teilweise montieren. Die Schweizer Regierung hatte von diesen illegalen Geschäften gewusst, sie aber stillschweigend geduldet.

All dies ist in Peter Hugs Bericht, „Die Schweiz und Südafrika 1948–1994 – Schlussbericht des NFP 42+ im Auftrag des Schweizerischen Bundesrates” von Georg Kreis zusammengefasst und 2007 veröffentlicht, nach zu lesen.

Die Schweiz und Südafrika hatten also in einer Zeit, in der es für das südafrikanische Apartheid-Regime nicht einfach war enge Verbündete zu finden, eine recht enge Beziehung, in der ganz offensichtlich auch Klaus Schab mit involviert war.

Schweizer Banken finanzierten also den südafrikanischen Wettlauf um die Atombombe mit, und Sulzer Escher-Wyss unter Schwabs Führung, produzierte schon 1986 erfolgreich Spezialkompressoren für die Urananreicherung.

Schwabs „Lebenstraum“ – die Gründung des Weltwirtschaftsforums

Im Jahr 1970 schrieb der junge Emporkömmling Klaus Schwab an die Europäische Kommission und bat um Hilfe bei der Gründung einer “nicht-kommerziellen Denkfabrik für europäische Wirtschaftsführer.” Die Europäische Kommission sollte die Schirmherrschaft übernehmen und den französischen Politiker Raymond Barre als “intellektuellen Mentor” des Forums entsenden.

Raymond Barre, der zu dieser Zeit EU-Kommissar für Wirtschaft und Finanzen war, wurde später französischer Premierminister, während seiner Amtszeit wurde ihm zur Last gelegt, antisemitische Bemerkungen gemacht zu haben.

1970 also verließ Klaus Schwab Escher-Wyss, um eine zweiwöchige Konferenz für Wirtschaftsmanager zu organisieren. 1971 fand das erste Treffen des Weltwirtschaftsforums, damals noch unter dem Namen „European Management Symposium“ im schweizerischen Davos statt.

Bei dieser ersten Veranstaltung Schwabs nahmen rund 450 Teilnehmer aus 31 Ländern, zumeist Manager aus verschiedenen europäischen Unternehmen, Politiker und US-Wissenschaftler, teil. In diesem überschaubaren Rahmen wurde die Veranstaltung noch von Schwab und seiner Sekretärin und späteren Ehefrau, Hilde Stoll, organisiert.

Auch die Idee des „Weltwirtschaftsforums“ dürfte keine Idee des Klaus Schwab gewesen sein. Der Schriftsteller Ganga Jey Aratnam, Schweizer mit Wurzeln aus Sri Lanka, stellte 2018 sehr treffend fest, „der „Spirit of Davos“ von Klaus Schwab war auch der „Spirit of Harvard“.

Also abermals ein „kopiertes Mitbringsel“ aus Schwabs US-Studien-Zeit.

Auch die Wahl der Örtlichkeit ist offenbar auf Schwabs Hang zu Kopieren zurück zu führen.

Wie nämlich Aratnam ebenfalls betonte, war Davos nicht zum ersten Mal Gastgeber solcher Veranstaltungen. Zwischen 1928 und 1931 fanden im Hotel Belvédère die Davoser Universitätskonferenzen statt, Veranstaltungen, die von Albert Einstein mitbegründet wurden und nur durch die Weltwirtschaftskrise und den drohenden Krieg gestoppt wurden. Ein weiteres Indiz für Schwabs Vorliebe für „Kopien“.

WEF und der Einfluss des Club of Rome

Die, an der Gründung von Schwabs Symposiums wohl am Einflussreichsten beteiligte Gruppe war zweifelsfrei der Club of Rome. Diese „exquisit“ vernetzte Denkfabrik der wissenschaftlichen und monetären Eliten spiegelt das heutige Weltwirtschaftsforum in vielerlei Hinsicht wider.

Sie setzte sich auch für die Förderung eines globalen Regierungsmodells ein, das von einer technokratischen Elite geführt wird. Der Club wurde 1968 von dem italienischen Industriellen Aurelio Peccei und dem schottischen Chemiker Alexander King, während eines privaten Treffens in einer Residenz der Familie Rockefeller in Bellagio, Italien, gegründet.

Zu den ersten „schriftlichen“ Bekenntnissen gehörte ein 1972 veröffentlichtes Buch mit dem Titel “The Limits to Growth” (Die Grenzen des Wachstums), das sich vor allem auf die globale Überbevölkerung konzentrierte und davor warnte, dass „die Erde innerhalb eines Jahrhunderts an ihre Grenzen stoßen würde, wenn die Konsumgewohnheiten der Welt und das Bevölkerungswachstum mit der gleichen Geschwindigkeit wie bisher fortgesetzt würden.”

Beim 3. Davoser-Treffen von Schwab 1973, hielt Peccei eine Rede, in der er das Buch zusammenfasste, was auf der Webseite des Weltwirtschaftsforums als das herausragende Ereignis dieses historischen Treffens in Erinnerung geblieben war. Im selben Jahr veröffentlichte der Club of Rome einen Bericht, in dem er ein „adaptives” Modell für die globale Governance vorstellte, das die Welt in zehn miteinander verbundene wirtschaftlich-politische Regionen aufteilen sollte.

Aus heutiger Sicht mit den „bemerkenswerten Parallelen“ beispielsweise zu Aussagen von Bill Gates, war der Club of Rome auch damals bereits umstritten, vor allem wegen seiner Besessenheit, die Weltbevölkerung zu reduzieren.

In einem weiteren berüchtigten Buch des Clubs aus dem Jahr 1991 „The First Global Revolution” wurde jedoch argumentiert, dass eine derartige Politik die Unterstützung der Bevölkerung gewinnen könnte, wenn die Massen in der Lage wären, sie mit einem existenziellen Kampf gegen einen gemeinsamen Feind zu verbinden.

Auch dieses Statement lässt einen in Zeiten wie diesen erschaudern und nachdenklich zurück. Ein kurzer Auszug aus dem 30 Jahre alten „Werk“ der Denkfabrik lässt die Zitate beinahe dystopisch erscheinen.

“Auf der Suche nach einem gemeinsamen Feind, gegen den wir uns vereinigen können, kamen wir auf die Idee, dass Umweltverschmutzung, die drohende globale Erwärmung, Wasserknappheit, Hungersnöte und Ähnliches dazu passen würden. In ihrer Gesamtheit und ihren Wechselwirkungen stellen diese Phänomene tatsächlich eine gemeinsame Bedrohung dar, der wir uns alle gemeinsam stellen müssen. Doch mit der Benennung dieser Gefahren als Feindbild tappen wir in die Falle, vor der wir die Leser bereits gewarnt haben, nämlich Symptome mit Ursachen zu verwechseln. Alle diese Gefahren sind durch menschliche Eingriffe in natürliche Prozesse verursacht und können nur durch veränderte Einstellungen und Verhaltensweisen überwunden werden. Der wahre Feind ist also die Menschheit selbst.”

In den vergangenen Jahren hat die Elite, die den Club of Rome und das Weltwirtschaftsforum bevölkert, häufig argumentiert, dass Methoden der Bevölkerungskontrolle für den Schutz der Umwelt unerlässlich wären. Es ist daher nicht überraschend, dass das Weltwirtschaftsforum die Themen Klima und Umwelt in ähnlicher Weise nutzt, um unpopuläre politische Entscheidungen, wie die des Great Reset, als unumgänglich zu verkaufen.

Schwab als einer der mächtigsten globalen Strippenzieher

Seit der Gründung des WEF ist Klaus Schwab zu einem der mächtigsten Menschen der Welt aufgestiegen und der von ihm gepushte Great Reset macht es wichtiger denn je, den Mann auf dem globalistischen Thron zu hinterfragen.

Angesichts seiner prominenten Rolle im weitreichenden Bestreben, jeden Aspekt der gegenwärtig bestehenden Ordnung zu transformieren, sind die Hintergründe zur Person des Klaus Schwab schwer zu recherchieren.

Beginnt man an in der Geschichte Schwabs, zu suchen, stellt man schnell fest, dass viele Informationen entweder versteckt oder sogar entfernt wurden. Schwab ist augenscheinlich eine Person, die es vorzieht, seine eigene Historie lieber im Dunkel zu belassen, während er seine „kunstvoll konstruierte Maske“ in der Öffentlichkeit hegt und pflegt.

In jedem Fall ein Meister der Inszenierung, zweifelsfrei der Sohn eines Nazi-Kollaborateurs und Kriegsprofiteurs, der sich letztendlich auch über „Sklavenarbeit“ zu bereichern wusste und auch keinerlei Skrupel an den Tag legte Hitlers Regime beim „Bau“ von Atomwaffen zu unterstützen.

Die Geschichte der Familie Schwab offenbart klar eine Gewohnheit, aus niederen Motiven wie Profit und Macht mit völkermordenden Diktatoren zusammenzuarbeiten. Klaus Schwab scheinen also keinerlei Skrupel in jeglicher Hinsicht, in die Wiege gelegt worden zu sein.

Auch für dieses Mitglied einer wohlhabenden sehr gut vernetzten Familie, gilt wohl der alt bekannte Spruch, „der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“.

Oder ist Klaus Schwab de facto einfach nichts anderes als das öffentliche Gesicht einer sehr alten Agenda, deren Überleben es zu sichern gilt?

Wie sagte Klaus Schwab doch bereits 2006, “Wissen wird bald überall verfügbar sein, ich nenne es die ‚Googlisierung‘ der Globalisierung. Es geht nicht mehr darum, was man weiß, sondern darum, wie man dieses Wissen nutzt. Man muss ein Schrittmacher sein.”

Quelle: Unser Mitteleuropa

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