Die geheime Geschichte der Menschheit
Archivmeldung vom 20.09.2012
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.09.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie wissenschaftliche Lehrmeinung ist heute, dass es die ersten Hochkulturen der Menschheitsgeschichte vor ca. 6.500 Jahren in Sumer und in Ägypten gab. Archäologische Funde auf der ganzen Welt zeigen aber deutlich, dass es bereits sehr lange vor dieser Zeit Zivilisationen auf der Erde gegeben haben muss. Das Wissen und die technischen Fertigkeiten dieser Kulturen scheinen unserer heutigen Zivilisation zumindest teilweise weit überlegen gewesen zu sein.
Vor der japanischen Insel Yonaguni wurden beispielsweise Ruinen im Meer entdeckt, die sich seit mindestens 12.000 Jahren unter Wasser befinden. In Südafrika entdeckte der Forscher Michael Tellinger eine 75.000 Jahre alte Steinkreisformation, die er "Adam's Calender" nannte. Diese Formation ist eine präzise Sternenkarte und enthält außerdem Informationen zur Tagundnachtgleiche sowie Elemente aus der heiligen Geometrie. In der Antarktis wurde kürzlich eine Pyramide entdeckt, was zunächst einmal unglaublich scheint. Aber wenn man bedenkt, dass bei Polsprüngen die Kruste der Erde auf dem Erdkern rutschen könnte, wie es der Wissenschaftler Charles Hapgood beschrieben hat, könnte dieses Mysterium erklärt werden.
Der Ursprung des umfangreichen Wissens einiger alter Kulturen über ferne Planeten ist bis heute in der Mainstreamwissenschaft nicht hinreichend erklärt worden. Die präzise Ausrichtung vieler alter Bauwerke auf gewisse kosmische Konstellation kann nicht geleugnet werden. Es wird zwar teilweise anerkannt, dass beispielsweise die Sumerer viele Dinge über den Kosmos wussten, die wir erst im Laufe der Zeit entdeckt haben, aber die Erklärung aus den sumerischen Schriften, dass Wesen von außerhalb ihnen dieses Wissen gaben, wird nicht als mögliche Erklärung akzeptiert. Ähnlich verhält es sich in Puma Punku in Südamerika, wo eine Tempelanlage steht, die wir in dieser Form heute nicht errichten könnten. Die Bearbeitung der Steine ist unglaublich präzise und man kann nicht erklären, welche Technik dabei benutzt wurde. Die einheimische Geschichtsschreibung sagt, dass diese Anlage von Wesen von außerhalb gebaut wurde, aber auch dort wird dies nicht als Möglichkeit anerkannt.
Warum sollte man sich jetzt mit diesen alten Geschichten auseinandersetzen, worin liegt der Nutzen, wenn wir aktuell mit vielen anderen Problemen konfrontiert werden?
Offensichtlich sind diese alten Kulturen, von denen es jetzt nur noch die Überreste zu sehen gibt, untergegangen. Um die Vergangenheit nicht zu wiederholen hilft es, sie zu verstehen. Daher macht es Sinn, die Vergangenheit genau zu untersuchen, damit uns nicht eines Tages das gleiche Schicksal ereilt wie viele andere Kulturen überall auf dem Planeten. Wenn wir nicht aufpassen, ist es möglich, dass von unserer Kultur eines Tages nur noch spärliche Reste überbleiben. Die Erdbewohner in ferner Zukunft würden dann rätseln, ob wir überhaupt existierten. Der wesentliche Nutzen der Analyse der alten Geschichte liegt also darin, dass wir uns dadurch selbst vor Kataklysmen schützen, uns darauf vorbereiten oder sie vielleicht sogar abwenden können, je nachdem von welcher Art die Kataklysmen sind.
Außerdem gebietet es die Sorgfalt, dass die Behauptungen aus alten Schriften ernsthaft untersucht wurden, wenn beispielsweise erwähnt wird, dass Menschen oder Wesen von außerhalb mittels ihres Geistes Materie formen und bewegen konnten, was angeblich auch beim Bau vieler alter Strukturen eine Rolle spielte. Wenn man erkennt, dass das Wissen und die Fertigkeiten von damals unseren heutigen Möglichkeiten mitunter überlegen gewesen sein müssen, wäre es vermessen, trotzdem zu sagen, dass die Geschichten dieser Kulturen über die Ereignisse ihrer Zeit nur von ihrem Aberglauben zeugen.
Es ist immer wieder bemerkenswert, dass in ferner Vergangenheit der geistigen Entwicklung eine sehr hohe Bedeutung beigemessen wurde. Das, was wir heute als Mystik oder Esoterik kennen, war damals eine vollkommen seriöse Wissenschaft. Auch heute gibt es viele Menschen und Institute, die sich damit beschäftigen, jedoch befinden sich diese in der Regel alle jenseits des Mainstreams. Wenn man bedenkt, dass die Agenda der Kabale hinter den Kulissen die gezielte Dummhaltung der Menschen zu beinhalten scheint, wird hier ein deutliches Muster sichtbar.
Da es sehr schwierig ist, Licht ins Dunkel der alten Geschichte zu bringen, gibt es in diesem Bereich sehr viele Spekulationen. Bei diesen Spekulationen werden sehr viele verschiedene Ansätze gewählt. Die Dokumentation "Die Geheime Geschichte der Menschheit" stützt sich vor allem auf Informationen von Drunvalo Melchizedek. Er bezog den Großteil seiner Informationen aus geistigen Gesprächen mit Thoth, dem ägyptischen Gott der Magie und der Wissenschaft.
Die aktuell größte Herausforderung der Menschheit ist die Selbstermächtigung, es geht darum, verantwortlich miteinander und mit dem Planeten umzugehen, ohne dass man sich dabei von zweifelhaften Autoritäten manipulieren lässt. Von daher ist es zu erwarten, dass etwaige fortgeschrittene und uns freundlich gesonnene Wesen von anderen Welten oder Dimensionen den Menschen nicht alles vorkauen und auch nicht die absolute Wahrheit auf dem Silbertablett präsentieren, weil sonst die selbstverantwortliche Analyse von Informationen und ein eigenständiges Abwägen nicht stattfinden könnte.
Wie bei der Suche nach dem optimalen System für eine funktionierende Gesellschaft scheint die wahre Herausforderung der Untersuchung der Geschichte auch vor allem zwischen den Zeilen zu liegen. Wie kommen wir jetzt, während wir suchen, miteinander aus? Treibt unsere Suche einen Keil zwischen uns oder können wir individuell und doch gemeinsam und mit gegenseitigem Respekt vorgehen? Es wäre schade, wenn der letztendliche Entdecker eines optimalen Systems oder der Entdecker der Wahrheit über die Geschichte irgendwann allein auf einem Trümmerhaufen stehen würde. Wie können wir also jetzt mit den vielen existierenden unterschiedlichen Meinungen und Ideen einen gemeinsamen friedlichen und harmonischen Weg finden?
In diesem Sinne ist diese Dokumentation eine Herausforderung an den Zuschauer: Wie fühlt man sich, während man mit diesen Ideen konfrontiert wird? Machen einen manche Behauptungen wütend, fühlt man sich persönlich angegriffen oder verletzt? Möchte man andere Menschen angreifen, weil sie eine Ansicht vertreten, die nicht mit der eigenen übereinstimmt? Wie wir in schwierigen Situationen miteinander umgehen, wird ausschlaggebend dabei sein, wie wir uns weiter entwickeln, egal ob diese Situationen Debatten oder physisch greifbare Probleme sind.
Wenn man gewisse Dinge nicht mit absoluter Sicherheit weiß, ist es keine Schande, sich das einzugestehen. Der nächste Schritt ist dann aufrichtig, unvoreingenommen, beharrlich und mit Anstand nach Antworten zu suchen. Der Beginn der Weisheit ist anzuerkennen, wie wenig man weiß.
Quelle: Christian Stolle- www.we-are-change.de/