Wissenschaftliche Beweise für eine mögliche alternative Energiequelle reichen 25.000 Jahre zurück
Archivmeldung vom 08.10.2012
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittEin internationales Team von Wissenschaftlern geführt von Dr. Semir Osmanagich hat mittels der Radiokarbonmethode nachgewiesen, dass der bosnische Pyramidenkomplex mindestens 25.000 Jahre alt ist. Das Areal rund um die im Jahr 2005 entdeckte Sonnenpyramide, welche die weltweit größte bisher entdeckte Pyramide ist, ist heute der aktivste archäologische Fundort des Planeten. Das Team entdeckte außerdem einen Energiestrahl von vier Metern Durchmesser, der aus dem Zentrum der Pyramide kommt und ein unerklärliches 28 Kilohertz starkes elektromagnetisches Signal abgibt. Dieses Phänomen wurde bestätigt vom Physiker Dr. Slobodan Mizdrak, Ph.D. aus Kroatien, Professor Paolo Debertolis, Anthropologe von der Universität Triest in Italien, Heikki Savolainen, Toningenieur aus Finnland und Goran Marjanovic, Elektroingenieur aus Serbien.
Dr. Osmanagich vermutet, dass der Energiestrahl der Grund dafür ist, dass die Pyramide an dieser Stelle gebaut wurde, und dass er für alte Zivilisationen eine mächtige Quelle von sauberer Energie gewesen sein könnte. Die grundlegende Idee dieser Theorie hat bereits viel Unterstützung erfahren und wurde inspiriert vom Buch "The Giza Power Plant" von Christopher Dunn, welches 1998 veröffentlicht wurde. Die bosnische Sonnenpyramide ist 30% größer als die größte Pyramide auf dem Gizeh-Plateau und kürzliche Ausgrabungen haben Teile eines umfangreichen prähistorischen unterirdischen Labyrinths zum Vorschein gebracht, was ebenfalls die Theorie unterstützt, dass es sich bei der Pyramide um ein Kraftwerk gehandelt haben könnte.
Ist es möglich, dass unser heutiges auf fossilen Brennstoffen basierendes Energiesystem hätte vermieden werden können, wenn die Arbeiten Nikola Teslas an freier Energie nicht unterdrückt worden wären? Die von Tesla (1856-1943) patentierten Methoden zur Nutzbarmachung freier Energie wurden seinerzeit abgelehnt, da die so gewonnene Energie nicht beschränkt und daher auch nicht monetarisiert werden konnte. "Wir müssen dringend unsere irrtümliche Perspektive korrigieren, wonach unsere Vorfahren unterentwickelt waren, und akzeptieren, dass sie ein fortgeschrittenes Verständis der Kräfte der Natur und des Universums hatten, genauso wie Nikola Tesla, dessen Ideen unterdrückt wurden, da sie nicht in das vorherrschende ökonomische Modell passten, damals wie heute", sagt Phillip Coppens, Autor und investigativer Journalist. "Die Pyramiden sind ein Beweis dafür, dass unsere Vorfahren eine Energietechnik kannten und nutzten, die wir heute endlich messen können, auch wenn wir sie noch nicht komplett verstehen." Coppens nahm mit dem österreicherischen Archäologen Klaus Dona und dutzenden weiteren an der internationalen Konferenz zu den bosnischen Pyramiden in Sarajevo teil, auf der jährlich die Fortschritte der Forschungen präsentiert werden.
Um Artefakte und archäologische Fundorte zu datieren wird heute die Radiokarbonmethode angewandt, die für die letzten 58.000 Jahre akkurate Ergebnisse liefert. Sie wurde 1949 an der Universität von Chicago von William Libby entwickelt, der für seine Arbeit auch den Nobelpreis für Chemie erhielt. Die italienischen Archäologen Dr. Ricarrdo Brett und Niccolo Bisconti entdeckten ein organisches Material auf den Betonblöcken, die die Sonnenpyramide bedecken. Die Radiokarbondatierung dieses Materials wurde in einem Labor in Kiew in der Ukraine durchgeführt, wobei ein Alter von 24.800 Jahren (+/- 200 Jahre) festgestellt wurde, welches also das Mindestalter der Pyramide ist.
Überwältigende Hinweise, die von wissenschaftlichen Forschungen aus weiten Teilen der archäologischen Gemeinschaft bestätigt werden, beweisen, dass die aktuelle Version unserer Geschichte und unsere Vorstellungen von alten Kulturen nicht korrekt sind, wodurch die Religion, die Wissenschaft und die akademische Welt umgekrempelt werden. Die Pyramiden, die in Bosnien und weltweit vor über 10.000 Jahren erbaut wurden, können mit unserem heutigen Wissen und unserer heutigen Technik nicht reproduziert werden und es gibt keine Erklärung dafür, wer sie damals gebaut haben könnte.
"Wir erkennen, dass dieser Fundort unsere Perspektive auf die Vergangenheit ändert und dass die dortigen Entdeckungen daher genauen Untersuchungen unterzogen werden müssen. Unser interdisziplinäres Forscherteam bedient sich dabei aktueller wissenschaftlicher Methoden. Tests werden häufig von zwei oder mehr Labors unabhängig voneinander durchgeführt", erklärte Dr. Osmanagich. "Trotz anfänglicher Skepsis haben wir heute ein weltweites Team von hunderten Pionieren aus vielen wissenschaftlichen Disziplinen, unter anderem Archäologen, Geo-Physiker, Chemiker, Physiker, Elektroingenieure und Mathematiker, die Daten sammeln um Antworten zu finden."
Es gibt im Park um die bosnischen Pyramiden deshalb so viel Aktivität, weil die Fundstelle offen ist und Besucher einlädt, im Gegensatz zu den ägyptischen Pyramiden, wo Dr. Zahi Hawass' Team arbeitet und der Zugang zu jeglichen Informationen streng bewacht wird. "Wir wollen unsere Forschungsergebnisse teilen um die Wahrheit über unsere Geschichte und das Wissen über eine saubere Energieform aufzudecken", erklärt Osmanagich.
Quelle: PRWeb - Text übersetzt von Christian Stolle- www.we-are-change.de/