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Forscher bestätigen: Blutspuren auf dem Turiner Grabtuch sind echt

Archivmeldung vom 17.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Das Turiner Grabtuch, Fotografie des Gesichts, Positiv links, rechts Negativ (Kontrast etwas verstärkt)
Das Turiner Grabtuch, Fotografie des Gesichts, Positiv links, rechts Negativ (Kontrast etwas verstärkt)

Foto: Dianelos Georgoudis
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Neue Untersuchungen haben ergeben: Die Blutspuren auf dem Turiner Grabtuch sind keine Fälschung. Dies berichtet die italienische Zeitung „La Stampa“.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "„Wir haben erstmals eine Rasterkraftmikroskopie an einer Faser des Turiner Grabtuchs vorgenommen. Dadurch ist es uns gelungen, Merkmale des Grabtuchs im Nano-Bereich zu erhalten“, sagte Elvio Carlino, Professor am Institut für Kristallographie im italienischen Bari. Die Untersuchung sei mit Elektronen- und Röntgenmikroskopen vorgenommen worden.

Die Wissenschaftler haben festgestellt: „Die Struktur, die Größe und die Verteilung der Nanopartikel können nicht künstlich über Jahrhunderte entstanden sein.“

Die Nanopartikel an den Leinenfasern des Turiner Grabtuchs belegen: Die Person, die in das Grabtuch eingewickelt war, habe vorher großes Leid erlitten.

„Diese Erkenntnisse sind nur durch die neuesten Methoden der Elektromikroskopie möglich geworden“, sagte Professor Carlino der Zeitung.

Das Turiner Grabtuch ist ein Leinentuch, das einen Abdruck der Vorder- und Rückseite eines Menschen zeigt, und wird seit Ende des 17. Jahrhunderts im Turiner Dom aufbewahrt. Viele Gläubige behaupten, Jesus sei nach der Kreuzigung in diesem Tuch beerdigt worden."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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