Weiteres Rätsel beim Pyramidenbau gelüftet?
Archivmeldung vom 25.09.2017
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie Wissenschaftler kennen jetzt alle Methoden, mit denen die alten Ägypter die schweren Steinblöcke für den Pyramiden-Bau aus dem Süden in den Norden des Landes transportiert haben. Das hat der ägyptische Archäologe und ehemalige Minister für Altertumsgüter, Zahi Hawass, in einem Interview für die arabische Zeitung „Asharq al-Awsat“ gesagt.
Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "Die Wissenschaftler haben einer Meldung der britischen Zeitung Daily Mail zufolge eine Papyrusrolle entdeckt, die die Notizen eines Aufsehers des Pyramiden-Baus enthalten. In diesem alten Dokument wird die Methode beschrieben, die vor 4600 Jahren für die Lieferung schwerer Granit- und Kalksteinblöcke über lange Strecken genutzt worden war. Laut den Aufzeichnungen wurden spezielle Wasserkanäle für die Lieferung der Blöcke verwendet.
„Die Lieferungen erfolgten mit Holzbooten aus einem Hafen in Assuan und dann entlang von Wasserkanälen bis zu einem Hafen in der Nähe der Pyramiden", so Hawass.
Die Pyramiden von Gizeh in Ägypten gehören zu den bekanntesten und ältesten erhaltenen Bauwerken der Menschheit. Sie sind rund 15 km vom Kairoer Stadtzentrum entfernt und liegen direkt an der Pyramidenstraße (Scharia el-Ahram). Sie sind das einzige erhaltene der sieben Weltwunder der Antike und zählen seit 1979 zum Weltkulturerbe."
Quelle: Sputnik (Deutschland)