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FBI-Archiv: Churchill drängte USA zu präventivem Atomschlag gegen Sowjetunion

Archivmeldung vom 10.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Collage: STIMME RUSSLANDS
Bild: Collage: STIMME RUSSLANDS

Der britische Premierminister Winston Churchill hat nach dem Zweiten Weltkrieg versucht, die USA von der Notwendigkeit eines präventiven Atomangriffs gegen die Sowjetunion zu überzeugen. Das geht aus bisher unbekannten Unterlagen der US-Bundespolizei FBI hervor. Dies meldet Radio "Stimme Russlands" unter Berufung auf die Nachrichtenagentur RIA Novosti.

Weiter heißt es in der Meldung: "In einem Brief an die US-Führung habe Churchill (1874-1965) geschrieben, dass Russland die USA überfallen werde, sobald es die Atombombe besitze, zitiert die Zeitung Daily Mail aus einem FBI-Dokument. Churchill habe Senator Henry Styles Bridges eindringlich gebeten, US-Präsident Harry Truman von der Notwendigkeit eines atomaren Präventivschlags zu überzeugen, „um den Kreml dem Erdboden gleichzumachen und die UdSSR zu einem unbedeutenden Problem werden zu lassen“. Nach Angaben der Zeitung war Churchill sogar bereit, den Tod von hunderttausenden Sowjetbürgern zu tolerieren, um den Kommunismus zu stoppen und den Kalten Krieg zu gewinnen.

Das geheime Dokument soll im Buch „When Lions Roar: The Churchills And The Kennedys“ des Investigationsjournalisten Thomas Maier erstmals veröffentlicht werden, das im Dezember erscheinen soll."

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