Über die Familien-Geschichte und den „Werdegang“ des Klaus Schwab - Teil 1
Archivmeldung vom 25.05.2022
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.05.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićWir möchten hier einen kurzen aber aufschlussreichen Blick in die Familiengeschichte und den Werdegang des Klaus Schwab, „Boss“ des nunmehr 50 Jahre bestehenden Weltwirtschaftsforums, werfen. Im Zuge dieser Ein-und Ausblicke des „Great-Reset Propagandeurs“, könnten auch so manche Hinter-und Beweggründe des „Weltumkremplers“ klarer erscheinen. Dies berichtet das Magazin "Unser Mitteleuropa".
Weiter berichtet das Magazin: "
Der Versuch einen der am besten vernetzten Männer der Welt zu durchleuchten.
Schwab – undurchsichtiger Strippenzieher des „Great Reset“
Der momentane Hauptakteur des „Schwab-Clans“ und Front man des „Great Reset” hat sich in jüngster Vergangenheit den Zorn unzähliger Menschen zugezogen. Nicht ohne Grund, denn der Great Reset muss als umfassende Anstrengung, unsere globale Zivilisation zum ausdrücklichen Nutzen der Eliten des Weltwirtschaftsforums und ihrer Verbündeten umzugestalten, angesehen werden.
Anlässlich des Jahrestreffens des WEF im Januar 2021 betonte Schwab, der Aufbau von Vertrauen wäre ein wesentlicher Faktor für den Erfolg seines Great Resets. Er wollte damit den Teilnehmern offenbar signalisieren, dass die bereits massive Propaganda-Walze des WEF, noch weiter ausgedehnt werden müsse.
Schwab propagierte dabei den Aufbau von Vertrauen durch einen, nicht näher definierten „Fortschritt“. Bis dato üblicher Weise jedoch entsteht Vertrauen durch „etwas“, das man Transparenz nennt. Transparenz aber ist etwas, das man beim im „elitären“ WEF so ganz und gar nicht befürwortet, weshalb wohl auch so viele Menschen Schwab und seinen Motiven misstrauen.
Ein, ohne Zweifel gravierender Grund für den Mangel an Vertrauen gegenüber Schwab und seinen Ideen, liegt aber ohne Zweifel auch darin begründet, dass über die Geschichte und den Hintergrund dieses Mannes nur wenig an die Öffentlichkeit dringt. Den Meisten dürfte Schwab hautsächlich als Gründer des Weltwirtschaftsforums in den frühen 1970er Jahren, bekannt sein.
Familie Schwab – heikle Vergangenheit gekonnt kaschiert
Wie allerdings bei prominenten Frontmännern üblich, die gekonnt die Agenden der Eliten vorantreiben, wurden auch Schwabs „Online-Akten“ peinlichst genau gesäubert. Informationen über seine „frühen Jahre“ sowie über seiner Familie ans „Licht“ zu befördern ist daher nicht so einfach gemacht worden.
1938 im deutschen Ravensburg geboren, möchte man vermuten, dass seine Familie eine „dementsprechende zeitgemäße“ Historie auf zu weisen haben könnte. John Vendmore hatte sich ebenfalls vor geraumer Zeit auf die Suche nach diesen Hintergründen gemacht, dabei wurden nicht nur Fragen aufgeworfen sondern auch Antworten gefunden.
Die Vergangenheit, die Klaus Schwab offensichtlich zu „löschen“ versuchte, wird dabei ein wenig transparenter. Die Verstrickungen der Familie Schwab in das „Streben“ der Nazis nach einer Atombombe und die Unterstützung im illegalen Atomprogramm des südafrikanischen Apartheidregimes, treten dabei zu Tage.
Die „tüchtigen“ schwäbischen Wurzeln
Am 10. Juli 1870 wurde Klaus Schwabs Großvater Jakob Wilhelm Gottfried Schwab in ein Deutschland geboren, das sich im Krieg mit Frankreich befand. Karlsruhe, die Geburtsstadt Gottfried Schwabs, lag im Großherzogtum Baden.
Im Jahr 1893 legte der 23-jährige Gottfried Schwab seine deutsche Staatsbürgerschaft zurück und verließ Karlsruhe, um in die Schweiz zu emigrieren. Schwab, der in seiner Heimat als Bäcker tätig war, lernte in der Schweiz die fünf Jahre jüngere Marie Lappert aus Kirchberg bei Bern kennen. Am 27. Mai 1898 heirateten die beiden in Roggwil, Bern, und im folgenden Jahr, am 27. April 1899, wurde ihr Sohn Eugen Schwab geboren. Gottfried Schwab hatte zu dieser Zeit bereits zum Maschinenbauingenieur umgesattelt, und als Eugen etwa ein Jahr alt war, beschlossen Gottfried und Marie Schwab nach Karlsruhe zurückzukehren, wo Gottfried erneut die deutsche Staatsbürgerschaft annahm.
Eugen Schwab tritt später in die Fußstapfen seines Vaters und wird ebenfalls Maschinenbauingenieur, seinen Kindern rät er, es ihm gleich zu tun. Eugen Schwab beginnt seine Berufstätigkeit in einer Fabrik in einer Stadt in Baden-Württemberg, Ravensburg. Die Fabrik, in der er seine Karriere begann, war die deutsche Niederlassung der Schweizer Firma Escher-Wyss.
Schwabs Vater Eugen Schwab, leitete später als Direktor, eben diese von Nazis unterstützte deutsche Niederlassung des Schweizer Ingenieurbüros. Im 2. Weltkrieg war dieses ein wichtiger militärischer Auftragnehmer gewesen.
Diese Firma, mit Namen Escher-Wyss, setzte Zwangsarbeiter ein, um Maschinen für die Kriegsanstrengungen der Nazis zu produzieren und unterstützte zudem die Bemühungen der Nazis, schweres Wasser für ihr Atomprogramm herzustellen.
Verstrickungen in Atom-Programme
Jahre später sitzt dann ebenfalls der junge Klaus Schwab im Vorstand dieser Firma und ist an der maßgeblich an der Entscheidung beteiligt, das damalige rassistische Apartheid-Regime Südafrikas mit der notwendigen Ausrüstung zu versorgen, um dem elitären „Club der Atommächte“ beitreten zu können.
Das WEF sieht sich heute allerdings als erklärter Befürworter der Nichtverbreitung von Atomwaffen, sowie von „sauberer” Atomenergie. Dies würde dann Schwab mit seiner Vergangenheit zu einer nicht besonders glaubwürdigen Triebfeder dieser scheinbar hehren Agenda machen.
Dem nicht genug, betrachtet man Schwabs Streben genauer, wird schnell offensichtlich, dass Schwabs „zugedachte“ Rolle, eine ganz andere ist. Seit Jahren um nicht zu sagen Jahrzehnten, beeinflusst er die Gegenwart so, dass der Fortbestand “globaler, regionaler und industrieller Agenden”, die nach dem Zweiten Weltkrieg in Verruf geraten waren, eben genau in Zukunft gewährleisten wird.
Dabei sprechen wir nicht nur von Nukleartechnologie, die gerade eben, getrieben von der Ampel-Regierung und hierbei ironischer Weise von den Grünen, wieder heiß diskutiert wird.
Vielmehr geht es aber in Schwabs „Masterplan“ vor allem auch um die, von der Eugenik beeinflusste Politik zur Bevölkerungskontrolle.
Ab 1938 tief im „Sumpf“ der Nazi-Geschäfte
1938 wurde bekanntgegeben, dass ein Ingenieur der Firma, Oberst Jacob Schmidheiny, neuer Verwaltungsratspräsident von Escher-Wyss werden würde. Bald nach Kriegsausbruch 1939 erklärte Schmidheiny, „der Kriegsausbruch bedeute für die Maschinenindustrie in einem neutralen Land nicht unbedingt Arbeitslosigkeit, im Gegenteil.” Escher-Wyss und seine neue Geschäftsleitung freuten sich offenbar darauf, vom Krieg zu profitieren, und ebneten damit den Weg für ihre Umwandlung zu einem bedeutenden NS-Rüstungslieferanten.
Mit der Machtübernahme Adolf Hitlers begann sich Vieles in Deutschland. So auch die Geschichte der jüdischen Bevölkerung, nicht nur eben in Ravensburg. Der Antisemitismus begann seine hässliche Fratze zu zeigen, speziell in dieser Region allerdings nicht zum ersten
Um das Jahr 1430 bereits gerieten die Ravensburger Juden ins Visier, woraufhin es zu Massenverhaftungen und Massakern an der jüdischen Bevölkerung kam. Viele von ihnen wurden bei lebendigem Leibe verbrannt, die Mehrzahl aus der Region vertrieben.
Noch 1804 hieß es in einer erlassenen Anweisung für die Stadtwache, „da die Juden hier keinen Handel und kein Geschäft betreiben dürfen, so darf auch sonst niemand mit der Post oder mit der Kutsche in die Stadt kommen, die übrigen aber, wenn sie nicht von der Polizeistelle eine Erlaubnis zu längerem oder kürzerem Aufenthalt erhalten haben, sind von der Polizeistation aus der Stadt zu entfernen.“
Erst im 19.Jahrhundert war es Juden wieder gestattet sich legal in Ravensburg nieder zu lassen. Allerdings zählte man im Jahr 1933 wiederum nur noch 23 jüdische Bürger in Ravensburg.
In den Vorkriegsjahren der 1930er Jahre bis zur deutschen Annexion Polens war das Ravensburger Escher-Wyss-Werk, das bereits zu dieser Zeit direkt von Klaus Schwabs Vater, Eugen Schwab, geleitet wurde, weiterhin der größte Arbeitgeber in Ravensburg.
Die Fabrik war nicht nur ein wichtiger Arbeitgeber in der Stadt, Hitlers Nazi-Partei verlieh der Escher-Wyss-Niederlassung, während Schwab am Ruder war, auch den Titel “Nationalsozialistischer Musterbetrieb.” Die Nazis umwarben das Schweizer Unternehmen wahrscheinlich auch für eine Zusammenarbeit im kommenden Krieg und ihre Avancen wurden schließlich erhört.
Kriegsjahre und Vater Schwabs Rolle in der Zusammenarbeit mit dem „3.Reich“
Angeblich erfolgte eine Anweisung des internationalen Roten Kreuzes in Ansprache mit den Alliierten, auf Grund derer Ravensburg während des gesamten Kriegsgeschehens niemals von alliierten Bomben getroffen wurde. Ebenso kursierten Gerüchte, wonach es Vereinbarungen mit verschiedenen Firmen, darunter auch Escher-Wyss, diesbezüglich gegeben haben soll.
Auf Grund dessen soll Ravensburg während des gesamten Krieges nicht als bedeutendes militärisches Ziel eingestuft worden sein.
Eugen Schwab leitete während der Kriegsjahre weiterhin den “Nationalsozialistischen Modellbau-Betrieb” Escher-Wyss. Die Schweizer Firma erzeugte für Hitlers Wehrmacht wichtige Kriegswaffen, wie auch einfachere Rüstungsgüter.
Das Unternehmen Escher-Wyss war führend in der Großturbinentechnik für Staudämme und Kraftwerke, stellte aber auch Teile für deutsche Kampfflugzeuge her. Außerdem soll die Firma auch in „geheime“ Projekte involviert gewesen sein, die hinter den Kulissen abliefen und die, wären sie vollendet worden, den Ausgang des Zweiten Weltkriegs hätten maßgeblich verändern können.
Westliche Militärgeheimdienste waren bereits über Escher-Wyss Komplizenschaft und Kollaboration mit den Nazis informiert. Dabei existieren Aufzeichnungen des westlichen militärischen Nachrichtendienstes aus dieser Zeit, insbesondere der Record Group 226 (RG 226) aus den Daten des Office of Strategic Services (OSS), die zeigen, dass die Alliierten über einige der Geschäftsbeziehungen von Escher-Wyss mit den Nazis inhaltlich informiert waren.
Aus den Aufzeichnungen von RG 226 gehen drei spezifische Erwähnungen von Escher-Wyss hervor, darunter folgende.
Aktennummer 47178, Escher-Wyss aus der Schweiz arbeitet an einem großen Auftrag für Deutschland. Flammenwerfer werden aus der Schweiz unter dem Namen Brennstoffbehälter verschickt, datiert mit September1944.
Die Aktennummer 41589 verdeutlicht, dass die Schweizer, deutsche Exporte in ihrem Land, einer angeblich neutralen Nation während des Zweiten Weltkriegs, lagern ließen.
Der Eintrag lautet wie folgt, Geschäftsbeziehungen zwischen Empresa Nacional Calvo Sotelo (ENCASO), Escher-Wyss und Mineral Celbau Gesellschaft, Juli 1944. Und weiter, siehe auch L 42627 Bericht über die Zusammenarbeit zwischen der spanischen Empresa Nacional Calvo Sotelo und der deutschen Rheinmetall Borsig, über den in der Schweiz gelagerten deutschen Export, August 1944.
Aktenzeichen 72654 erklärt, dass die Ausrüstung für ein Aluminiumwerk für die deutsche Rüstungsindustrie ebenfalls von der Schweizer Firma Escher-Wyss bestellt wurde. Produktionsbeginn war 1941, (erstellt Mai 1944).
Das Unternehmen stellte auch eine 14.500-PS-Turbine für das strategisch wichtige Wasserkraftwerk der Industrieanlage Norsk Hydro in Vemork bei Rjukan in Norwegen her. Dieses Werk, das zum Teil von Escher-Wyss betrieben wurde, war die einzige Industrieanlage unter der Kontrolle der Nazis, die in der Lage war, schweres Wasser zu produzieren, eine wesentliche Zutat für die Herstellung von Plutonium, das für das Atombombenprogramm benötigt wurde.
Vater Schwab beschäftigte Zwangsarbeiter
In der Escher-Wyss-Fabrik in Ravensburg war Eugen Schwab damit beschäftigt, Zwangsarbeiter in seinem „nationalsozialistischen Vorzeigebetrieb“ zu beschäftigen.
In den Jahren während des Zweiten Weltkriegs arbeiteten fast 3.600 Zwangsarbeiter in Ravensburg, auch bei Escher-Wyss. Nach Angaben des Ravensburger Stadtarchives beschäftigte Escher-Wyss in Ravensburg während des Krieges zwischen 198 und 203 Zivilarbeiter und Kriegsgefangene und unterhielt dort auch ein kleines „Speziallager“ für Zwangsarbeiter.
Das betreffende Lager beherbergte zeitweise 125 französische Kriegsgefangene, die 1942 auf andere Lager umverteilt wurden, diese wurden dann durch 150 russische Kriegsgefangene ersetzt, die, so hieß es, von allen Kriegsgefangenen am schlechtesten behandelt wurden.
Eugen Schwab war daran interessiert, den Status quo in den Kriegsjahren pflichtbewusst aufrechterhalten. Schließlich wollte er seine Kinder, den 1938 geborene Klaus Martin und seinen wenige Jahre später geborener Bruder Urs Reiner, nicht in Gefahr bringen.
Klaus Schwab als internationaler „Geheimnisträger“
Klaus Schwab wurde am 30. März 1938 in Ravensburg als ältestes Kind der Familie geboren. Zwischen 1945 und 1947 besuchte er die Volksschule in Au. In einem Interview mit der Irish Times 2006 erinnerte er sich, “nach dem Krieg war ich Vorsitzender des deutsch-französischen Landesjugendverbandes. Meine Helden waren Adenauer, De Gasperi und De Gaulle.”
Klaus Schwab und sein jüngerer Bruder, Urs Reiner Schwab, sollten beide in die Fußstapfen ihres Großvaters Gottfried und ihres Vaters Eugen treten und zunächst eine Ausbildung zum Maschinenbauer machen.
Vater Eugen Schwab hatte seinem Sohn eingetrichtert, „wenn er etwas in der Welt bewirken wolle, solle er eine Ausbildung zum Maschinenbauer machen“. Dies sollte aber nur der Anfang von Schwabs umfassender Ausbildung sein.
Klaus besuchte zwischen 1949 und 1957 das Spohn-Gymnasium in Ravensburg, das er mit dem Abitur abschloss. Zwischen 1958 und 1962 arbeitete Klaus bei verschiedenen Ingenieurbüros und schloss 1962 sein Maschinenbaustudium an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) in Zürich mit dem Ingenieurdiplom ab.
Im folgenden Jahr absolvierte er zusätzlich ein Wirtschaftsstudium an der Universität Fribourg, Schweiz. Von 1963 bis 1966 arbeitete Klaus als Assistent des Generaldirektors des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) in Frankfurt.
1965 promovierte Klaus an der ETH Zürich mit einer Dissertation zum Thema: “Der längerfristige Exportkredit als betriebswirtschaftliches Problem des Maschinenbaus.” 1966 erhielt er den Doktor der Ingenieurwissenschaften von der ETH Zürich.
Zu dieser Zeit war es seinem Vater, Eugen Schwab, bereits gelungen, in „höhere Kreise“ aufzusteigen. Nachdem er schon vor dem Krieg als Geschäftsführer von Escher-Wyss eine bekannte Persönlichkeit in Ravensburg gewesen war, gelang ihm schließlich der Aufstieg zum Präsidenten der Handelskammer Ravensburg.
Klaus Schwab erwarb 1967 einen Doktortitel in Wirtschaftswissenschaften an der Universität Fribourg in der Schweiz. Einen Master of Public Administration erwarb er an der John F. Kennedy School of Government in Harvard in den Vereinigten Staaten.
Hier endet vorerst der erste Teil der „Schwabschen Historie“, Teil 2 wird in der morgigen Ausgabe nach zu lesen sein."
Quelle: Unser Mitteleuropa