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Bedrohen wir die Sicherheit außerirdischer Zivilisationen?

Archivmeldung vom 25.04.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.04.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

"Einige versuchen uns zu helfen, geben uns Informationen, einige manipulieren uns für ihre eigenen Interessen und einige beobachten uns nur, wie Anthropologen oder Biologen.“ (Von Ward) Oder ist es vielleicht ganz anders? Im Folgenden lesen Sie über die Theorie des französischen Ufologen Eric Julien.

Worauf basiert eigentlich die Grundannahme, Außerirdische wären Invasoren? Ist es Unwissenheit über unsere Stellung im Universum, sind es Glaubensvorstellungen aus populären Filmen oder ist es die Angst minderwertig zu sein?

UFOs und USOs werden u. a. von Piloten, Schiffskapitänen oder Wissenschaftlern beobachtet, manchmal gleichzeitig vom Radar (R/V). Nur solche Fälle sind für die hier betrachteten Untersuchungen herangezogen worden. Diese Objekte demonstrierten intelligentes Verhalten, oft weit jenseits unserer besten technologischen Möglichkeiten. Allein im ‚Project Blue Book’ gibt es 429 solcher ungeklärter Fälle.

Julien zitiert einen Ingenieur der SEPRA (französischer Untersuchungsdienst für Rückeintrittsphänomene), der einige interessante Feststellungen über R/V-Fälle machte:

-          23 % flogen schneller als Mach 3

-          18 % standen still

-          14 % knipsten sich aus

-          5 % vollführten scharfe Wendungen (entspricht –zigfacher Erdbeschleunigung)

-          24 % manövrierten

-          19 % verfolgten Flugzeuge

-          12 % flohen vor Flugzeugen

-          8 % simulierten Fast-Kollisionen

-          3 % flogen in Formationen

-          3 % verwickelten sich in Luftkämpfe

Eric Juliens Buch „La Science des Extraterrestres“ geht davon aus, da sie nicht von hier sind, müssen sie „woanders“ herkommen, und fragt, wie sie agieren, was sie wollen und wer sie sind. Mit der Beantwortung könnte man dem „woanders“ sicher näherkommen. Dabei berücksichtigt er das Buch „OVNIS l’evidence“ von J.-J. Velasco und N. Montigiani.

Sie wollen zeigen, dass das Aufkommen von Nuklearwaffen gegen Ende des Zweiten Weltkriegs das auslösende Element der modernen UFO-Ära war. Damit lässt sich auch die hohe Geheimhaltungsstufe erklären („Jenseits von Top Secret“). Das Überfliegen strategischer Areale ist bekannt. 20 % der unidentifizierten Luftphänomene werden so eingestuft. Der spektakulärste Fall bezieht sich auf eine 2 ½ -stündige UFO-Sichtung durch 20 militärische Augenzeugen, bei gleichzeitiger ungeklärter Deaktivierung der Abschusstechnik von Nuklearraketen (02.10.1968, Minuteman Missile Base, Norddakota).

Bei allem ist es dann auch nicht verwunderlich, wenn Beteiligte des Atomwaffenprogramms selbst UFO-Zeugen werden oder sich in die Ermittlungen einschalten. Bestes Beispiel, Edward Condon, dessen Report von 1969 mit einer Ergebnisvorwegnahme geschrieben wurde. Unter anderem kritisierte Hynek dieses verlogene Vorgehen.

Atmosphärische Kernwaffentests begannen 1945 und gingen bis 1981. Es wurden 440 Megatonnen (Mt, im Vergleich zu herkömmlichen Sprengstoff wie Dynamit) freigesetzt. Zum Vergleich, die Bomben von Hiroshima und Nagasaki entsprachen 0,015 bzw. 0,021 Mt. Die größte Explosion gab es über der Sowjetunion. Die „Zar“ genannte Bombe erreichte allein 50 Mt. Die Anzahl der Lufttests betrug 543 und sie fanden hauptsächlich  1954, 1958 und 1961-63 statt, mit bis zu einer Bombe alle drei Tage. Die Untergrundtests begannen 1958. Zu den beiden traditionellen Atommächten gesellten sich Frankreich, Großbritannien, China, Indien und Pakistan. Sie alle führten bis heute 1876 Untergrundtests durch. Der letzte stammt aus Indien von 1998. Das waren 2419 Nuklearexplosionen von 1945 bis 1998! Für die Untergrundtests schätzt man ein Äquivalent von 1800 Mt.

Welchen Effekt mag dies auf das Raum-Zeit-Kontinuum haben? Was genau geschieht im atomaren Maßstab für unsere Besucher? Bei einem angenommenen Schnitt von 20 Mt pro Nuklearsprengkopf verfügen allein die USA und Russland über ein Potential von 260 000 Mt! Befürchten die Anderen nur, dass wir uns zerstören könnten, oder sind wir sogar eine Bedrohung für sie?

Vergleicht man nun Anzahl und zeitliches Auftreten von Nukleartests und R/V-Sichtungen so ergibt sich ein deutlicher Zusammenhang. Nicht nur der Beginn 1945 fällt zusammen, auch ein Ende 1998 trifft auf beide zu. Der Ufologe Ryan Wood bestätigt dies sogar für einen Zusammenhang Anzahl der UFO-Abstürze und Anzahl der Atomtests. (s. Diagramme in der Originalquelle)

Das führt auf zwei Hypothesen. Entweder die Außerirdischen haben ihre Besuche von sich aus drastisch eingeschränkt, dank unserer nuklear-militärischen Inaktivität, was voraussetzt, dass unsere frühere Aktivität ihr Kommen verursachte, oder es war gerade diese nuklear-militärische Aktivität, die sie unfreiwillig an unserem Himmel erscheinen lies! Julien versucht mit seinem Buch von 2005 aufzuzeigen, das diese beiden Hypothesen im Grunde genommen eins sind. Sie erscheinen aus dem selben Grunde, der es ihnen ermöglicht. Eine atomare Explosion beraubt das Raum-Zeit-Kontinuum, das sie benutzen. Auf subatomarer Basis befinden sie sich in einer für uns unbemerkbaren Dimension, sie sind Extradimensionale. Nun werden aus diesen Extradimensionalen Extraterrestrische, die sich in unserem Raum-Zeit-Kontinuum materialisieren. Oder einfacher ausgedrückt – sie flippen gelegentlich aus ihren Fremddimensionen zu uns herüber.

Jetzt die Atomexplosionen, sie verursachen plötzliche und unerwünschte Materialisationen von außerirdischen Raumschiffen als Nebeneffekt. Wir haben also mal wieder das Kleingedruckte nicht gelesen.

Es scheint nun, dass dieser Nebeneffekt die Achillesferse der Außerirdischen ist, und ein Argument für die globale Nuklearstrategie der Supermacht USA. Sie müssen ihre eventuellen Abwehrabsichten gegen Außerirdische auf eine globale Basis stellen. Sie können sie nicht zerstören, aber sie können ihrer Materialisation entgegensteuern.

Noch ein weiterer Gesichtspunkt mag dies alles bestätigen. Vor 1945 waren die seltenen UFO-Erscheinungen Lichtphänomene, erst danach wurden es materielle Objekte. Und sind es nicht nach 1998 wieder überwiegend Lichtphänomene? Gibt es eventuell sogar einen ebensolchen zeitlichen Zusammenhang zum Entführungsphänomen?

Betrachtet man die Nuklearkapazität auf der Erde, die ein Vieltausendfaches des möglichen Bedarfs beträgt, dann hat man das Argument der Exopolitiker, die von einer Hochrüstung gegen Außerirdische ausgehen. Inzwischen ist man wohl auf satellitengestützte Hochenergielaserwaffen umgeschwenkt. Damit will man unbedingt bis 2008 fertig werden. Wird es dann zu einer Konfrontation kommen? Wer wird sie auslösen? Oder wird es Diplomaten geben, die mit den Anderen verhandeln können? Werden das die Exopolitiker sein? Eric Julien wird jedenfalls auf deren ET-Worldpeace-Konferenz (9.-11. Juni 2006) auf Hawaii seinen Vortrag dazu halten.

Hans-Ulrich Neumann

Quelle: http://www.nwaonline.net/articles/2006/04/07/entertainment/01ufocon.txt

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