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Neue saubere Energieform entdeckt

Archivmeldung vom 24.05.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.05.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild 4
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Alle Energieprobleme können bald gelöst sein, wenn wir eine bisher wenig beachtete Energieform nutzen, die sog. „Vakuumfeldenergie“, auch „Nullpunktsenergie“ genannt. Sie ist absolut sauber, umweltfreundlich, ohne gesundheitliche Risiken, dazu unerschöpflich, kostenlos, überall verfügbar und nachhaltig. Einziger Nachteil: Sie ist kaum bekannt und daher nicht nachgefragt.

Der Markt produziert aber nur, was nachgefragt wird. Daher ist die Lösung des Energieproblems greifbar. Wir müssen nach der Vakuumfeldenergie fragen. Ganz neu ist sie eigentlich nicht, Fachleute kennen sie schon seit fast hundert Jahren, die Nullpunktsenergie elektromagnetischer Wellen des Quantenvakuums. Aber sie ist neuer als viele andere bekannte Energieformen. Der geniale Erfinder Nikola Tesla, Namenspatron der magnetischen Feldstärke und Erfinder des Stromgenerators, hat 1930 schon ein Auto damit angetrieben.

Auch die Schulbücher der Physik behandeln diese Energie. Die Nullpunktsschwingungen des harmonischen Oszillators gehen zurück auf die Väter der Quantentheorie, Werner Heisenberg, Nils Bohr, Erwin Schrödinger und andere. Danach können Schwingungen in der Quantenmechanik nie zur Ruhe kommen. Dass dies auch für elektromagnetische Wellen im Vakuum gilt, hat 1948 der theoretische Physiker Hendrik Brught Ger­hard Casimir postuliert, und damit die mutige Behauptung aufgestellt, dass das Vakuum nicht wirklich leer ist – sondern sogar eine immense Energie an elektromagnetischen Wellen enthält.

Obwohl er damit in Übereinstimmung mit Albert Einstein steht, wurde der von ihm vorhergesagte Casimir-Effekt 49 Jahre lang nicht akzeptiert. Erst als 1997 Steve Lamoreux von der amerikanischen Elite-Universität Yale den Casimir-Effekt mit einer Präzision von 5 % im Experiment nachwies, nahm man Casimir ernst. Demnach zeigen zwei elektrisch ungeladene Metalloberflächen eine bis dato unbekannte Anziehungskraft. Seit etwa 2005 ist die Miniaturisierung in der Computerindustrie so weit fortgeschritten, dass man bei der modernen Fertigungstechnologie den Casimir-Effekt berücksichtigen muss.

Auch der Begründer der Quantenelektrodynamik, Richard Feynman, hat in den 1940er Jahren die Nullpunktsenergie des Quantenvakuums postuliert, und zwar in Form der so genannten „Vakuumpolarisation“. Danach existieren im leeren Vakuum unzählige Materie- und Antimaterieteilchen, die das Verhalten der sichtbaren Materie praktisch beeinflussen. Da der messtechnische Nachweis der Vakuumpolarisations-Ereignisse zu den genausten Messungen gehört, die die Menschheit je durchführte, bekam Richard Feynman den Nobelpreis für seine Arbeiten am nichtleeren Vakuum.

Weiterhin gehören zum Standardmodell der Kosmologie Messungen der Astrophysik, nach denen unser gesamtes Universum nur zu 5 % aus sichtbarer Materie besteht, zu 25-30 % aus unsichtbaren Elementarteilchen, und zu 65-70 % aus sog. dunkler Energie, das ist Energie des Vakuums (siehe Bild 1). Damit ist messtechnisch belegt, dass die Vakuumfeldenergie den dominanten Teil unserer Welt ausmacht, mehr als alle Planeten, Gegenstände und Lebewesen zusammen. Daher betrachten wir sie als wahrhaft unerschöpflich. Die Bedeutung dieser Energie hat auch Albert Einstein erkannt und hat sie daher anhand der kosmologischen Konstante „Lambda“ in die Allgemeine Relativitätstheorie eingeführt.

Wenn diese Energieform so oft bestätigt und verifiziert wurde - können wir dann nicht den Vakuumenergie-Konverter des Nikola Tesla reproduzieren? Wären dann nicht sofort alle unsere Energieprobleme gelöst?

Ja, sie wären gelöst, aber das Wissen des Nikola Tesla ist verschollen. Klaus Jebens, der Inhaber einer Hamburger Erfinderfirma, dessen Vater 1930 als Reichsleiter des deutschen Reichs-Erfinderamtes mit dem Vakuumenergie-Auto des Nikola Tesla mitfahren und den Energie-Konverter mit eigenen Augen sehen durfte, hat einige Millionen Euros in Reproduktionsversuche investiert. Klaus Jebens hat übrigens ein sehr empfehlenswertes Buch mit einem Überblick über einige Dutzend verschiedener Vakuumenergie-Konverter geschrieben („Die Urkraft aus dem Universum“, ISBN 3-906571-23-8). Mit der Reproduktion des Tesla-Konverters hatte Herr Jebens jedoch keinen Erfolg.

Aber das ist nicht schlimm, denn es gibt heute zahlreiche andere funktionierende Vakuumenergie-Konverter und Erfinder. Hier ist nur Platz für einige wenige davon: MEG (Tom Bearden), N-Maschine (Bruce de Palma), Magnetmotor (Howard Johnson), Bedini-Motor (Viktor Schauberger), Magnetmotor (Setsuo Kuroki), … Es gibt viele zahlreiche weitere. Ein Beispiel findet man im Internet sogar mit TÜV-Gutachten (http://www.terawatt.com/).

Leider hat die Vakuumfeldenergie-Forschung ein riesengroßes Problem: Es tummeln sich in diesem Feld zahlreiche Scharlatane und Betrüger, die versuchen, mit nicht existenten Energie-Konvertern viel Geld zu ergaunern. Das verdirbt die Stimmung und macht den ernsthaften Forschern das Leben schwer. Dazu gesellen sich zu allem Überfluss noch Kritiker, die es sich zum Ziel gesetzt haben, die Sache schlecht zu reden, zumeist indem sie die Nutzbarkeit der Vakuumenergie per se abstreiten.

Zur allgemeinen Konfusion geben sich gerade diese Kritiker einen pseudoseriösen Anstrich und verwirren eben dadurch, weil Außenstehende oft nicht unterscheiden können, ob sie den Forschern oder den Antagonisten Glauben schenken sollen. Die Konsequenz ist oft, dass dazu geraten wird, die Forschung gar nicht erst zu beginnen. Das erinnert an die Situation Galileo Galileis, der mit dem von Christian Huygens kurz zuvor erfundenen Fernrohr den Mond beobachtete und dort Landschaften entdeckte. Er wollte seinen Mitmenschen diese Landschaften zeigen, doch die weigerten sich konsequent, durch sein Fernrohr zu schauen, aus Angst, ihr Weltbild korrigieren zu müssen. Der bequemere Weg war es, Galileo Galilei unter Hausarrest zu stellen und die Forschungen zu unterlassen. Auf diese Weise kommen Kritiker und Zweifler rasch zu einem vorübergehenden scheinbaren Erfolg.

Nach all dem konnte auch Prof. Dr. rer. nat. Claus W. Turtur als skeptischer Schulphysiker die Vakuumenergie erst akzeptieren, nachdem er sie im eigenen Labor handfest nachgewiesen hatte. Aufgrund einer von ihm entwickelten Theorie, die auf der Quantenelektrodynamik aufbaut, konstruierte er einen Vakuumenergie-Rotor, der sich in einer Vakuumkammer der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg praktisch ohne Zufuhr klassischer Energie drehte (BILD 2).

Die im Bild rot gezeichnete Feldquelle wird zu Beginn elektrostatisch aufgeladen, um die Drehung zu initiieren, danach dreht sich der blau gezeichnete Rotor endlos, im Idealfall ohne Zufuhr klassischer Energie. In der tatsächlichen Messung wurden 150 Nanowatt mechanischer Leistung erzeugt, wobei allerdings reale Isolationsverluste eine elektrische Leistungszufuhr von 3 Nanowatt erforderlich machten. Die restlichen 147 Nano Watt wurden nachweislich aus Vakuumenergie gewonnen (BILD 3).

Natürlich sind 150 nW = 0.000000150 Watt wesentlich zu wenig für eine Energieversorgung der Menschheit. Damit bleibt dieses Magdeburger Verifikationsexperiment ein Grundlagenexperiment der Physik. Indes ermutigt durch die Erfolge dieses Experiments, begann Prof. Turtur mit der Entwicklung einer fundamentalen Theorie der Konversion von Vakuumenergie. Damit ist er inzwischen so weit fortgeschritten, dass diese Theorie Ergebnisse zeigt, unter anderem ein allgemeines Rechenverfahren (DFEM-Methode) zur grundsätzlichen Berechnung und Computersimulation von Vakuumenergie-Motoren.

Zur Verifikation dieser neuen Theorie konstruierte er eine Vakuumenergie-Maschine und publizierte deren Berechnungsgrundlagen, technische Daten, Konstruktionspläne und technische Zeichnungen (Fachjournal PHILICA, ISSN 1751-3030, http://www.philica.com/). Da bei diesem Gerät eine elektrische und eine mechanische Resonanz in Übereinstimmung gebracht werden müssen, heißt das Prinzip „Elektro-Mechanischer Doppel-Resonanz Konverter“ kurz EMDR-Konverter.

Sein grundlegendes Funktionsprinzip lässt sich in einem einzigen Text-Absatz für Ingenieure veranschaulichen: Ein Magnet ist drehbar in einer Spule gelagert (siehe Titelbild), welche wiederum Bestandteil eines elektrischen Schwingkreises ist (BILD 4). Im Schwingkreis schwingt elektrische Energie zwischen Spule und Kondensator hin und her. Bei guter Abstimmung der elektrischen Schwingungsfrequenz auf die mechanische Rotationsfrequenz kann das AC-Magnetfeld der Spule die Drehung des Dauermagneten periodisch beschleunigen, aber ein Abbremsen des Dauermagneten erfolgt verringert, weil während der entsprechenden Phasenlagen die schwingende Energie im Kondensator enthalten ist. Rückwirkend induziert der sich drehende Magnet eine Spannung in die Spule, welche wiederum den elektrischen Schwingkreis von Periode zu Periode aufschaukelt. Eine permanente mechanische Leistungsentnahme hält die Phasenlage zwischen der elektrischen und der mechanischen Bewegung aufrecht.

Der vorliegende Artikel soll allgemein verständlich gehalten bleiben. Fachleute finden wissenschaftliche Details auf der Internetseite des Autors: http://www.ostfalia.de/cms/de/pws/turtur/FundE.

Allgemeinverständlich ist wieder das Ergebnis der Konstruktion: Es ist ein leistungsfähiger Motor für den praktischen Einsatz. Die Abmessungen eines Beispiel EMDR-Konverters liegen etwa in der Größenordnung einer handelsüblichen Bohrmaschine, die Leistung ebenfalls. Die Leistung des Konverters kann mühelos bis an die Belastbarkeitsgrenze des Materials gesteigert werden, da die Energiedichte der Nullpunktswellen im Vakuum sehr groß ist (E/V=15/4*me4*c5/α2/ђ3=1.001∙1029Joule/m3).

Größere und kleinere Maschinen zu bauen ist überhaupt kein Problem, bis hin zum Megawatt-Bereich. Das nächste Ziel der Arbeiten sollte es sein, auf der Basis der vorhandenen theoretischen Konstruktion einen Prototypen zu fertigen und zu vermessen. In Ermangelung geeigneter Arbeitsbedingungen kann dies Prof. Turtur leider nicht in Angriff nehmen, doch wenn sich eines Tages die Möglichkeit dazu ergeben sollte, würde er es gerne tun.

Was bedeutet die Vakuumfeldenergie für die Mehrheit der Mitmenschen?

Derzeit ähnelt die Situation der Bevölkerungsmehrheit der Zeit des Christopher Kolumbus. Viele glauben, man würde bei einer Weltumsegelung am Scheibenrand der Erde herunterfallen, d. h. sie glauben nicht an die Nutzbarkeit der Vakuumenergie. Einige haben bereits erkannt, dass die Erde gar keine Scheibe ist, d.h. sie wollen die Vakuumenergie nutzen.

Sobald diese Erkenntnis bei der Bevölkerungsmehrheit angekommen sein wird, wird die Frage nach der Vakuumenergie auf breiter Basis laut, und dann wird sich eine Industriebranche finden, die die Versorgung mit Vakuumfeldenergie-Motoren ermöglicht. Zahlreiche Einzelmuster existieren bereits.

Hinter der Erdkante werden wir neue Kontinente betreten, und die Vakuumfeldenergie nutzen. Dann wird die Benzinrechnung der Vergangenheit angehören, ebenso wie die Stromrechnung und die Heizkosten. Vakuumfeldenergie kostet nichts. Man muss sie nur wollen. Sie ist frei verfügbar. Daher wird sie auch als "Freie Energie" bezeichnet. Und sie ist auch frei von Umweltbelastung.

Sehen Sie hier das kurze 87 Sekunden Video zur Veranschaulichung des Magdeburger Experiments:

  


Quelle: Prof. Dr. rer. nat. Claus W. Turtur / ostfalia.de/cms/de/pws/turtur/FundE

Ein Magnet ist drehbar in einer Spule gelagert
Ein Magnet ist drehbar in einer Spule gelagert
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Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
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