Geo-Engineering ein unkalkulierbares Risiko für Mensch und Natur
Archivmeldung vom 31.10.2013
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittWährend das Umweltbundesamt in seiner Broschüre vom April 2011 mit dem Titel "Geo-Engineering - wirksamer Klimaschutz oder Größenwahn?" lediglich von einer theoretischen Möglichkeit der Ausbringung von Partikeln mittels Flugzeugen spricht, zeigt sich schon seit Jahren dem aufmerksamen Beobachter ein anderes Bild. Jemand, der nicht nur die Veränderungen am Himmel beobachtet, sondern auch am Boden, ist der Naturforscher Harald Kautz-Vella. ExtremNews hat ihn als Studiogast in die Sendung "Ihr Thema ..." eingeladen, um mit ihm über Geo-Engineering und dessen Auswirkung auf Mensch und Natur zu reden. Das etwas über einstündige Interview ist am Ende des Textbeitrages kostenfrei zu sehen.
In Verbindung mit dem sogenannten Klimawandel und dem Treibhauseffekt ist auch immer öfter die Rede vom "Geo-Engineering". Damit bezeichnet man vorsätzliche und großräumige Eingriffe mit technologischen Mitteln in geochemische oder biogeochemische Kreisläufe der Erde, wodurch die Klimaerwärmung gestoppt, die CO2-Konzentration in der Atmosphäre abgebaut oder eine Versauerung der Meere verhindert werden soll. Der Begriff selbst stammt vom italienischen Physiker Cesare Marchetti aus den 1970er Jahren. Neben Ideen wie beispielsweise weltraumtaugliche Sonnensegel zwischen Sonne und Erde zu installieren, um die Erde zu beschatten oder der Versauerung der Meere durch Kalkung zu begegnen, gehört auch das Ausbringen von Aluminium- und Bariumtitanat-Nanopartikel in der Atmosphäre zu dem großen Komplex des Geo-Engineerings. Vor der zuletzt genannten Variante warnt das Umweltbundesamt in seiner Broschüre "Geo-Engineering - wirksamer Klimaschutz oder Größenwahn?". Da das Ausbringen von Partikeln auch nicht gewünschte Auswirkungen haben kann und es gegenwärtig nicht möglich ist, diese im ausreichenden Maße zu beurteilen sowie eine hinreichende Risikoabschätzung durchzuführen, sollte diese Methode, bis eine Klärung der Risiken vorliegt, keinesfalls zur Anwendung kommen. Zahlreiche Berichte, auch hier bei ExtremNews, zeigen, dass die Methode jedoch schon seit einer ganzen Zeit im verstärkten Maße angewandt wird und dies bereits jetzt schon enorme Schäden bei den Menschen und in der Natur hervorruft. Studiogast Harald Kautz-Vella berichtet in der Sendung "Ihr Thema ..." nicht nur über die Auswirkungen, sondern zeigt auch, dass der Klimawandel wahrscheinlich nur als Vorwand für noch ganz andere Nutzungen genommen wird.
Harald Kautz-Vella berichtet im Interview mit ExtremNews, dass er eigentlich eher zufällig mit dem Thema in Berührung gekommen sei. Während er in Norwegen war, um dort mit Farmern im Bereich Elektrosmog und Elektrosensitivität zu arbeiten, erlebte er, dass es dort zu großen Problemen beim Pflanzenwachstum und dem Absterben von Bäumen gekommen ist. Bei Laboranalysen von Gras stieß er auf den typischen Fingerabdruck von Aerosolsprühungen - erhöhte Werte bei Barium, Strontium, Titan und Aluminium - allerdings in einem Bereich, der nach schulwissenschaftlicher Meinung nicht toxisch ist. Der Grund hierfür musste, wie der Naturforscher erklärte, also woanders liegen, denn, dass es sich beim (Ba, Sr)TiO2 in Norwegen um eine „natürliche“ Quellen handelt, wie zum Beispiel Staubaustrag aus einem Tagebau, ist eher auszuschließen. Die nächsten natürlichen Vorkommen befinden sich im Münsterland und in Gloucestershire, England. Die Minen in Deutschland wurden 1945, die in England 1994 geschlossen. So gibt es nur eine schlüssige Erklärung, wie die Mischung auf die Felder kommt - als Bestandteil von Aerosolen. Wie nicht nur Harald Kautz-Vella in seinen Publikationen beschrieben hat, wurde der Einsatz von Bariumtitanat als Aerosol zuerst im Welsbach-Patent erwähnt, das das Ausbringen von Mikro-Aluminiumoxid und Nano-Barium/Strontiumtitanat zur großflächigen Klimamodifikation vorschlägt. In einem von Kautz-Vellas Artikel heißt es dazu: "Der in dem Patent erwähnte Kristall, aus dem die Nanopartikel hergestellt werden, hat es jedoch in sich: Er ist piezoelektrisch, seine Eigenschaften sind besonders im vorgeschlagenen Nanoformat absolut außergewöhnlich. Die Kristalle sind transparent, absorbieren UV und refraktieren alle anderen Wellenlängen als strahlend weißes Licht. Liest man die Patente aufmerksam durch, so fällt ins Auge, dass hier mit Wellen und ihren „time reversed replika“-Wellen gearbeitet wird, d.h. dass hier Skalarwellenphysik zur Anwendung kommt. Wenn die Kristalle auf diese Wellen mit physikalisch konventionellen Reaktionen antworten, dann fangen und streuen die Nanopartikel auch Biophotonen. Die interzelluläre Kommunikation und der Energieaustausch innerhalb von Biotopen ist auf den freien Austausch von Biophotonen angewiesen. Biophotonen sind bidirektionale Lichtwellen, komponiert aus eben jenen Wellen und ihren „time reversed replika“-Wellen, durch die Zellen auf räumliche Distanz miteinander verkoppelt sind, über die sie Information und Energie austauschen. Die bidirektionalen Biophotonen befinden sich optisch in gegenseitiger Auslöschung, quasi als stehende Lichtwelle, wodurch das Gewebe für sie transparent wird. Bringt man jetzt Kristalle in das System, die für genau diese Wellenformen sensibel sind, die sie aufnehmen und als weiβes, informationsloses, nicht-kohärentes, willkürlich polarisiertes und damit als nicht mehr verkoppelbares Licht refraktieren, so verendet die Zellkommunikation und der freie Energieaustausch innerhalb von Pflanzen, sobald die Welsbachpartikel in das Gewebe eingedrungen sind. Das gleiche passiert zwischen z. B. Pflanzen und den Mikroben im Boden. Dazu reicht es, wenn die Partikel an der Oberfläche der Pflanzen kleben oder sich im Zwischenraum verteilen. Man muss da nicht nur an Wiesen und Wälder denken, auch der Ozean könnte bezüglich Qualität und Quantität der Planktonproduktion in Mitleidenschaft gezogen werden, nur weil die Partikel im Wasser schweben und die Zellkommunikation innerhalb der Plankton-Biotope zerstreuen und zerstören.
Um zu visualisieren, wie die Nanopartikel es schaffen, so viele Biophotonen zu zerstreuen, dass die Zellkommunikation zusammenbricht, kann man wieder die chemische Analyse heranziehen: Vernachlässigt man bei der oben behandelten Probe den überschüssigen Gehalt an Strontium, kommt man auf eine wahrscheinliche Menge von 35 mg kristallinem (Barium, Strontium)Titanat pro kg. Bei einem spezifischen Gewicht von etwa 5g/cm3 sind das 0,007 cm3. Legt man diese Nanopartikel jetzt dicht an dicht in eine Ebene, so erhält man bei einer Partikelgröße von 100 nm (Welsbachpatent: kleiner 100nm) eine Fläche von 700 cm2, bei einer tatsächlichen durchschnittlichen Partikelgröße von vermutlich 10nm wären es 7.000 cm2, also fast ein Quadratmeter." Neben dem Blockieren des Zellwachstums gehen von den piezoelektrischen Nanopartikeln noch weitere Gefahren aus, die der Naturforscher und Publizist Harald Kautz-Vella in der Sendung "Ihr Thema ..." ausführlich erklärt. Hierzu gehören vor allem militärische Anwendungen, ob als Waffe oder zur Überwachung eingesetzt mit nicht minder erschreckenden Auswirkungen.
Ein weiteres Thema des Interviews ist das kürzlich im Hesper Verlag erschienene Buch "Die Sonnendiebe" von Cara St. Louis Farrelly, das Harald Kautz-Vella ins Deutsche übersetzt hat (Buchbesprechung hier). In diesem Roman, der im englischen Original den Titel "Crosswalk: The Sun Thief" trägt, wird die Heldin in die Welt der Protagonisten dieses Dramas entführt. Auf der Suche nach dem Grund für die Ermordung ihrer Mutter gewinnt sie immer mehr die schmerzliche Erkenntnis, dass sich an den Folgen des Geo-Engineerings die Zukunft unserer Zivilisation entscheiden wird. In der Absicht, diesen dramatischen Entdeckungen weiter auf den Grund zu gehen, trifft sie auf die Militärs der alten Schule, die sich den verheerenden Plänen der Rüstungsgiganten gegenübersehen; und auf Wissenschaftler, die nicht mehr wissen, ob sie dabei helfen, das Klima zu retten oder die neuesten todbringenden Chemiewaffen zu testen. Sowie auf die Piloten, die sich ungewollt an Bord der Chemtrail-Flieger wiederfinden, den Traum vom Fliegen im Herzen, den Albtraum allen Lebens in ihren Tanks.Wenn Menschen, die zu viel wissen, sterben, dann gibt es eine Geschichte, die es Wert ist, erzählt zu werden. "Die Sonnendiebe" ist so eine Geschichte, und die Mutter der Autorin war eines ihrer Opfer, eine Insiderin, die bei der US-Marine in genau jene Geoengineering-Programme involviert war, die uns heute in weiten Teilen der Welt den Himmel verschleiern. Am Ende des Videointerviews ist zusätzlich noch ein Trailer zum Buch zu sehen.