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Experte: Müheloser Erfolg durch Glücksgefühle

Archivmeldung vom 02.10.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.10.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Glücklich sein: Hirn auf Erfolg einstellen. Bild: Johanna Bieber/pixelio.de
Glücklich sein: Hirn auf Erfolg einstellen. Bild: Johanna Bieber/pixelio.de

Die meisten Menschen glauben, dass Disziplin, Cleverness und harte Arbeit zum Erfolg führen. Doch der Autor Andreas Winter, Leiter des Instituts Powerscout Wellness Coaching, tritt den Beweis an, dass Erfolg ganz leicht und ohne Anstrengung zu erreichen ist. "Wohlstand und Spitzenleistungen hängen nicht von Mühe, Disziplin und Anstrengung ab, sondern von deren emotionaler Bedeutung für den Menschen. Schuldgefühle, falsche Glaubenssätze, Bevormundungen und Ängste sabotieren erfolgreiches Lernen und Handeln", so Winter im pressetext-Interview. "Begeisterung, Leidenschaft und Zuversicht sind hingegen die Autopiloten für Erfolg und Wohlstand."

"Wenn man eine Vorstellung davon bekommt, welches Glücksgefühl das Erreichen eines Ziels auslöst, beauftragt man ganz andere, leistungsfähigere Gehirnregionen mit der Umsetzung - und dies empfinden wir Menschen dann als mühelos", erklärt Winter. Das Ziel müsse ein Gefühl von Befriedigung erzeugen. "Doch man muss damit wirklich angekommen sein, sonst ist es nicht das Ziel, sondern nur der Weg - und auf dem kann man dann lange feststecken", schildert Winter.

Nur tun, was einen begeistert

"Als Schüler mochte ich weder früh aufstehen noch Hausaufgaben machen oder für eine Arbeit lernen. Ich wehrte mich gegen Bevormundung und scheinbar sinnloses Lernen-Müssen", schildert Winter. In dem Augenblick, da er erkannte, dass er für sich selbst lerne, fing er an sich zu begeistern. "Ich entwickelte mich zu einem sehr wissbegierigen, aber eher faulen Schüler", erzählt der Autor und Trainer.

"Um dennoch einen guten Abschluss zu bekommen, besann ich mich auf das, was ich gut konnte, und ließ das, was ich nicht konnte, einfach weg. Dadurch schwamm ich zwar nur im Mittelfeld, verlor aber den Druck", so Winter. "Wenn man dann weiß, dass das Gehirn ohne Druck viel länger und besser arbeiten kann, drängt sich diese Strategie fast auf." Er ist seit damals der Linie treu geblieben, nur das zu machen, was ihn begeistert.

Suche nach dem Warum ist entscheidend

Ein Wunsch nach etwas Bestimmten reiche nach Winters Ansicht nicht aus, um erfolgreich zu werden. "Wer etwas erreichen will, braucht ein Ziel", meint Winter. Und dieses Ziel müsse Befriedigung erzeugen. Es sei zudem notwendig sich dabei die Frage nach dem Warum zu stellen. "Ein wichtiges Instrument, das Gehirn auf Erfolg einzustellen, heißt Future Pace", schildert der Psychologe. "Damit schafft man eine Vision von dem, was man will, wie man sich dabei fühlen würde und warum es einem so wichtig sein sollte."

"Mit Future Pace legt man im Vorfeld ein neuronales Grundmuster im Gehirn an, in welches darauf folgende Eindrücke dann leichter eingefügt und schneller verschaltet werden können", meint der Autor. "Wenn man etwas schon einmal oder zweimal erlebt hat, ist der Überraschungseffekt kleiner, der Lernaufwand geringer und der Energieverbrauch im Gehirn niedriger - und damit wird die Erfolgseffizienz höher."

Dass sich Erfolg auf diese Art einstellt, zeigt Winter anhand seiner eigenen Biografie. Innerhalb von dreieinhalb Jahren hat er acht erfolgreiche Ratgeber-Bücher geschrieben - neben seiner Arbeit als Leiter eines Coaching-Instituts, Referent und Ausbilder. "Ich lege zudem großen Wert darauf, Zeit mit meiner Familie zu verbringen, meinen Hobbys als Musiker und Schauspieler nachzukommen, regelmäßig zu urlauben und acht Stunden täglich zu schlafen", meint Winter. Das könne unmöglich gehen, wenn man doch angeblich nur mit Disziplin, Anstrengung und Quälerei erfolgreich wird.

Quelle: pressetext.austria Wolfgang Weitlaner

 

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