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Wissenschaftler: Verheerende Strahlung von Anti-Neutrinos aus Kernkraftwerken

Archivmeldung vom 01.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

"Sofort weg aus der Umgebung von Kernkraftwerken!" Das ist die Forderung von Strahlenmedizinern, seit die verheerende Wechselwirkung von künstlichen Neutrinos (sogenannten Anti-Neutrinos) erwiesen ist. Radioaktivität lässt sich zwar bändigen, nicht jedoch die Strahlung von Anti-Neutrinos, die in extrem hoher Dosis austreten und krank machen können.

Dass Atomkraftwerke ständig viel zu hohe Dosen von Anti-Neutrinos ausstrahlen, war bisher nicht bekannt. Nun dürfte es erwiesen sein, dass diese hohe Dosis in der Nähe von AKWs für viele Krebserkrankungen verantwortlich sein kann. Die extrem starke Strahlung von Anti-Neutrinos kann die Erbsubstanz verändern. Von den Veränderungen können auch Haut, Blut, Knochen- und Nervengewebe von Mensch und Tier betroffen sein. Die unnatürlich hohe Strahlung kann zu einer "Verklumpung im Blut" führen. Die Wechselwirkung der weit überhöhten Dosen könne zudem den Energiehaushalt des Körpers aus dem Gleichgewicht bringen und die Zellen entarten, warnt ein namhafter Strahlenmediziner aus der Schweiz, der aus nachvollziehbaren Gründen anonym bleibt. Der menschliche Organismus sei der beste Detektor. "Wann immer technische Geräte etwas detektieren, kann es der empfindliche menschliche Körper auch."

Meterdicke Betonmauern und Bleimaterial in Kernkraftwerken sind zwar imstande, die atomare Strahlung abzuhalten, nicht aber die riesige Menge an künstlichen Neutrinos, die bei der Kernspaltung entstehen. Diese Anti-Neutrinos durchdringen jede Materie und lassen sich durch nichts aufhalten.

Häufig auftretende Krankheitsfälle in der Umgebung von Atommeilern wurden bisher meist auf Radioaktivität zurückgeführt, denen die AKW-Anrainer ausgesetzt sind. Der Zusammenhang mit radioaktiver Strahlung konnte oft nicht nachgewiesen werden, die Erkrankungen wurden Zufällen zugerechnet. Jetzt konkretisiert sich der Verdacht, dass die Krankheiten auf die unkontrollierbare Anti-Neutrino-Strahlung zurückzuführen sein dürften.

"Nach dieser Erkenntnis ist es unverantwortlich und skandalös, die Bevölkerung in der Umgebung von Atommeilern dieser Strahlung auszusetzen", warnt Dr. Hans W. Koch, Zahnmediziner und Wirtschaftswissenschaftler sowie stellvertretender Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats der Neutrino Energy Group.

"Im Umkreis von zehn, zwanzig Kilometern an AKWs sollte man nicht wohnen!" Niemand könne mehr behaupten, dass es keine Wechselwirkung gebe. "Jetzt wird langsam klar, was wirklich los ist. Das muss einen gewaltigen Aufschrei auslösen! Diese künstlichen Strahlenschleudern gehören sofort heruntergefahren", plädiert Koch.

"Bei den AKWs zeigt sich, dass der Mensch diese Technik nicht unter Kontrolle hat, auch wenn man uns dies seit vielen Jahren weismachen wollte. Spätestens jetzt, nachdem erste Messergebnisse mit Hilfe der Detektoren vorliegen, hätte man die Öffentlichkeit über diese seit dem Bau des ersten Atomkraftwerks vorhandenen Risiken und Gefahren informieren müssen", fordert Koch.

Ähnliches fordert auch der ehemalige Bundesverkehrsminister Prof. Dr. Günther Krause, früherer Chef des wissenschaftlichen Beirats der Neutrino Energy Group, der ein vielfach höheres Risiko für ernste Erkrankungen rund um Kernkraftwerke durch bisher nicht messbare Strahlung bestätigt sieht. "Die schlimmste permanente Gefährdung der Menschheit sind Atomkraftwerke. Erst langsam wird deutlich, welche Gefahr davon wirklich ausgeht." Krause plädiert für sofortige Abschaffung von AKWs weltweit.

Die Dosis der künstlich erzeugten Neutrinostrahlung zu messen, wird durch neue Detektoren ermöglicht. Sie dienen eigentlich militärischen Zwecken. Die Detektoren sollen durch Messen der Anti-Neutrino-Strahlung nachweisen, ob ein Land einen Reaktor zur Herstellung von waffenfähigem Plutonium missbraucht. Dr. Mark Vagins, Physiker und Neutrino-Forscher an der University of California: "Vielleicht erfahren Neutrinos demnächst eine ganz praktische Anwendung in der nuklearen Rüstungskontrolle." Wie Neutrinos die illegale Plutoniumproduktion verraten können, erklärt auch eine Sendung des Deutschlandfunks über Arbeiten an einem speziellen Messverfahren: http://ots.de/yVEcG6

Erwin Wolski, Mitglied des Beirats der Neutrino Energy Group, vergleicht die Wirkung der Anti-Neutrinos mit einer riesigen Höhensonne, die auf ein Haus gerichtet ist, oder dem Elektrosmog unter einer Hochspannungsleitung. Oft habe sich erst durch spätere Erkenntnisse etwas nützlich Erscheinendes als gesundheitsschädlich herausgestellt. Als Beispiel führt Wolski die Röntgengeräte an, mit denen vor Jahrzehnten Schuhgeschäfte die Passform des Fußskeletts im Schuhwerk kontrolliert haben. "Sobald man neue Erkenntnisse hat, dass etwas nicht dem Nutzen der Menschheit dient, sondern schädlich ist, muss man doch die Konsequenzen ziehen."

Die Neutrino Energy Group verweist auf eigene Erfahrungen mit der viel höheren Leistung der beschichteten Neutrino-Folien rund um AKWs. "Warum haben unsere Folien mehr Leistung? Weil viel zu viele künstlich erzeugte Neutrinos abgestrahlt werden."

Hintergrund:

60 Milliarden Neutrinos (früher "Geisterteilchen" genannt) durchdringen jede Sekunde jeden Quadratzentimeter Fläche auf der Erde und natürlich auch alle Lebewesen. Sie sind lebens- und überlebenswichtig. Doch die künstliche, die von AKWs erzeugte Anti-Neutrino-Strahlung, ist schädlich und kann sogar tödlich sein, sobald die natürliche gesunde und unschädliche Strahlenmenge deutlich überschritten wird.

Aus der extrem wenig Energie eines einzelnen natürlichen Neutrinos lasse sich ohne Umweltbelastung oder Gesundheitsgefährdung in der Summe eine gewaltige Energiemenge gewinnen, die direkt in Strom umgewandelt werden könne. "In wenigen Jahren ist es möglich, den gesamten Energiebedarf der Erde mit Hilfe der Neutrino-Technologie zu extrem niedrigen Kosten zu decken", erläutert Dr. Hans W. Koch von der Neutrino Energy Group.

Quelle: Neutrino Energy (ots)

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