Die Idee eines Hydroelektrisches/Geothermisches Großkraftwerk tief unter der Erde
Archivmeldung vom 05.08.2019
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittWährend weiterhin die Landschaften mit Windkraftanlagen verschandelt werden, deren Gefahren für die Umwelt und Gesundheit immer noch ungeklärt sind, gibt es längst Technologien mit denen die Energieprobleme gelöst werden könnten, die tatsächlich eine echte Alternative zu den bisherigen Kraftwerksvarianten darstellen. Jedoch werden diese aus unterschiedlichen Gründen bisher der Öffentlichkeit vorenthalten. Es ist außerdem nicht ungewöhnlich, dass deren Entwickler denunziert werden oder gar auf seltsame Art und Weise zu Tode kommen. Von solch einer Entwicklung berichtet der Diplom Physiker Wolfhart Willimczik der ExtremNews Redaktion in einer Mitteilung, die nachfolgend unverändert veröffentlicht wurde.
Der aus Deutschland vertriebene Erfinder Willimczik erzählt in seiner Geschichte: "Jeder ist schon einmal mit einer Zahnradbahn gefahren. Jetzt stellen Sie sich vor, sie fahren in den Gotthard Tunnel, der plötzlich eine Neigung von etwa 30° bekommt. Es geht nicht sehr schnell, denn die Kabinen würden von alleine immer schneller werden und dann wären sie nicht mehr zu bremsen, obwohl 4 unabhängige Bremssysteme vorhanden sind. Das Summen der elektromagnetischen Wirbelstrombremsen ist zu hören. Schon nach der ersten Stunde Fahrzeit wird es deutlich wärmer, wovon Sie in ihrer gut klimatisierten Kabine natürlich nichts merken. Irgendwann kommen Sie zu dem tiefsten Kraftwerk der Welt. An dem zischenden Geräusch erkennen Sie, dass in den Rohren sich etwas mit hoher Geschwindigkeit und hohem Druck bewegt. Sie steigen aus und fahren in einem kleinen – ebenfalls drucksicheren – Elektrobus in einen erleuchteten und gut klimatisierten horizontalen Tunnel, bis Sie zu einer hell erleuchteten Erweiterung und zum tiefsten Hotel der Erde für Intranauten gelangen. Man kann wählen zwischen dem „deep view“ oder dem billigeren „hot rock“.
Da Sie tief unter die Erdoberfläche gereist sind, sind Sie jetzt ein Intranaut anstatt ein Astronaut. Hotel und Restaurant sind gleichzeitig eine Rückzugskammer im Falle von Unfällen und sind hermetisch abgeschlossen. Der Luftdruck wird nicht wie in einem Flugzeug erhöht, sondern durch riesige Lüfter auf etwa Meeresniveau abgesenkt. Durch die dicken Sicherheitsscheiben leuchtet Ihnen ein farbenfrohes Panorama entgegen – ein kleiner See mit einem Wasserfall am Ende. Es ist der tiefste See der Erde – im wahrsten Sinne des Wortes. Der Reiseführer erklärt: In diesen Rohren kommt das Frischwasser von oben mit 1000 bar Druck an und speist die neu entwickelten Hochdruck-Wasserturbinen, die wiederum die Stromgeneratoren antreiben.
Das dicke Stromkabel befindet sich innerhalb einer Frischwasserleitung. Damit wird es auf erträgliche Temperaturen gekühlt. Aus den Turbinen fließt das Wasser in diesen See. Sie sehen es an dem kleinen Wasserfall. Keine Angst, dass der See überläuft. Das Wasser stürzt noch einmal einige Kilometer in die Tiefe, wo das Gestein 800° - 1000° heiß ist und zu einer amorphen Masse wird. Das Höllenfeuer wird man aber nicht löschen können. Das Volumen ist zu groß und zu heiß. Man hat die modernen Tunnelbohrmaschinen mit Druckwasserantrieb, das hier kostenlos zur Verfügung steht, einfach weiter bohren lassen bis sie verbrannten. So wusste man, dass es zur Dampferzeugung heiß genug ist. Die heißen Uranstäbe eines Atomkraftwerkes würden nur ein kleiner Fleck in dieser riesigen Wärmequelle sein. (Das Gestein selbst kann manchmal auch radioaktiv sein, aber es kommt ja kein Wasser an die Erdoberfläche, sondern wird in einem Kreislauf unter der Erde benutzt.) Der Dampf sammelt sich unter einem riesigen Deckel im Tunnel über der heißen Zone. Damit er bei den hohen Drücken, die man für eine effektive Stromerzeugung ja braucht, nicht ins All wegfliegt liegt eine Kilometerlange Wassersäule auf dem Deckel. Die Dampfturbinen werden durch Rohre mit genügend heißem Dampf versorgt. Lange Wege, die den Dampf wieder abkühlen würden, gibt es nicht. Im Arbeitstunnel befinden sich aneinandergereiht mehrere Turbinen, die insgesamt bis zu 10GW elektrische Leistung erzeugen können. Voller Begeisterung sagt der Reiseführer weiter aus: Was sie hier sehen ersetzt mehrere Atomkraftwerke, nur dass hier die Umwelt in keinster Weise belastet wird. Alles was on der Oberfläche heraus kommt sind dicke Stromkabel. Besser geht es nicht. Solche Kraftwerke sind autark und würden die nächste Eiszeit einfach durchlaufen. Es wären die Einzigen, die dann noch elektrischen Strom liefern, obwohl die Erdoberfläche vereist ist.
Die Leute nennen es „die Energie aus dem Höllenschlund“.
Am Ende des Prozesses bleibt – wie immer – druckloser Dampf übrig. Er steigt immer weiter hinauf, bis in eine Höhe von etwa 10 km – unserer Troposphäre – und regnet wieder herab. Wir fangen es aber schon vorher in Rohren auf, bevor es wieder ganz unten ist. So kann das Wasser auf dem Weg nach unten wieder Druck aufbauen. Damit erzeugen wir zwar nur noch etwas weniger als 1000 bar Druck, aber es reicht für die Hochdruckturbinen immer noch, um einige Gigawatt an Strom zu erzeugen. Dafür brauchen wir nichts von der Außenwelt. Wir haben unser eigenes Wetter! Vergleichen sie die Kühltürme eines Atomkraftwerkes mit unserem parallel Tunnel; unserer ist fast 10 km hoch!
Nach einer kleinen Erfrischung werden Sie und der Rest der Reisegruppe zum eigentlichen Kraftwerk gebracht. Der Reiseleiter erklärt: Hier stehen die Turbinen mit je einer Leistung von etwa 500MW.
Die Leute, die über uns wohnen, merken nichts von diesem Kraftwerk. Es kommt nur ein starkes Stromkabel aus der Erde.
Erfunden wurde das Ganze übrigens von einem, der sich selbst “Sohn des Teufels” nennt. Na wenn der nicht Bescheid weiß was hier unten abgeht!
(Sein Vater war für ihn der teuflischste aller Nazis, den Stalin ausgesucht hatte, um den Kalten Krieg in der DDR zu führen.)