Wurden Impfstoffe jemals auf ihre Wirksamkeit und Sicherheit geprüft?
Der renommierte Autor, Impfexperte und Medizinjournalist Hans U. P. Tolzin beantwortet Fragen seiner Leser auf dem Portal "Impfkritik.de". Die heutige Frage lautet: "Wurden Impfstoffe jemals auf ihre Wirksamkeit und Sicherheit geprüft?"
Tolzin weiter: "Frage:
Sehr geehrter Herr Tolzin, Im Rahmen der Bestellung Herrn Kennedys
zum "Gesundheitsminister" in USA kam zur Sprache, dass auch die
herkömmlichen konventionellen Impfstoffe nie auf ihre Wirksamkeit und
Sicherheit getestet wurden, respektive solche Bestätigungen schlicht
nicht vorliegen. Stimmt das, oder habe ich da was falsch verstanden?
Herzlichen Dank, Liebe Grüße, B.
Antwort:
Sehr geehrter Herr B., eine der effektivsten Methoden des Pharmamarketings besteht darin, Begriffe aus dem alltäglichen Sprachgebrauch im Sinne der Hersteller umzudefinieren, ohne dies transparent zu machen und auf diese Weise die Fakten zu vernebeln.
Wenn ich "normale" Menschen frage, was sie unter "Wirksamkeit" verstehen, dann meinen sie damit entweder eine individuelle Garantie für einen gesamtgesundheitlichen Vorteil oder aber eine kollektive Garantie auf einen gesundheitlichen Vorteil für die geimpfte Bevölkerung, insgesamt und unter dem Strich.
Damit sind im Grunde auch mögliche Nebenwirkungen der Impfungen mit inbegriffen, denn wer würde denn freiwillig z. B. eine zwei Wochen dauernde Masernerkrankung gegen eine lebenslange Neurodermitis eintauschen wollen?
Mit der Impfstoff-Sicherheit ist es ähnlich. Entweder erwartet man eine individuelle Garantie oder zumindest eine kollektive Garantie, dass die Nebenwirkungen die eigentliche Krankheit zumindest nicht übertreffen.
Dass weder von den Herstellern noch von den Zulassungsbehörden eine individuelle Garantie auf Wirksamkeit und Sicherheit gewährt wird, haben die meisten Menschen verstanden. Wer trotzdem eine solche Garantie erwartet, der kann sich eigentlich für keinen einzigen der derzeit verfügbaren Impfstoffe entscheiden.
Anders sieht es auf kollektiver Ebene aus. Hier sind unsere Mindesterwartungen in der Regel, dass Geimpfte unter dem Strich langfristig gesünder sind als Ungeimpfte. Darunter verstehen die meisten Menschen Wirksamkeit und Sicherheit.
Es ist wichtig zu verstehen, dass die Hersteller und die Zulassungsbehörden unter Wirksamkeit und Sicherheit etwas ganz anderes verstehen. Die Wirksamkeit wird mit Hilfe von sogenannten Surrogatparametern gemessen, also über Ersatzmessgrößen.
Das sind in der Regel reine Laborwerte wie der sogenannte Antikörpertiter (der muss nach der Impfung ansteigen) oder die sogenannte Viruslast (per PCR, dieser Wert muss nach der Impfung fallen). Meinen Recherchen zufolge sagen diese Laborwerte über den tatsächlichen aktuellen und künftigen Gesundheitszustand eines Menschen so gut wie nichts aus. Es scheint keinerlei Studien dazu zu geben.
Bevor es die Antikörper-Labortests gab, bestanden die Surrogatparameter aus Tierversuchen, wobei bei wiederholtem Einbringen von Gewebeproben aus erkrankten Menschen die bei den Tieren auftretenden Symptome ausgewertet wurden. Später setzte man auch Zellkulturen ein.
Soweit tatsächliche Symptome und aussagekräftige Messwerte ausgewertet werden, suchen sich die Hersteller in der Regel gezielt jene Daten aus, die sie in ihrem Sinne deuten können - und die Zulassungsbehörden winken das ohne Bedenken durch. Damals wie heute. Wobei es für die frühesten Impfungen noch gar keine Zulassungsverfahren gab.
Langfristige Vergleiche geimpfter und ungeimpfter Bevölkerungsgruppen gab und gibt es, wenn überhaupt, nur als absolute Ausnahme. Und das ist aus meiner Sicht der Knackpunkt.
Fazit:
Da für keinen einzigen Impfstoff ein Nachweis vorliegt, dass Geimpfte langfristig gesünder sind als Ungeimpfte, teile ich die Sichtweise von Robert F. Kennedy, dass Wirksamkeit und Sicherheit von Impfungen bis heute nicht nachgewiesen wurden."
Quelle: Impfkritik