Interview mit Gregg Braden und Pierre Franckh über den Film "Das Gesetz der Resonanz"
Archivmeldung vom 03.04.2010
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittEines der erstaunlichsten Erkenntnisse der neuen Wissenschaft ist, dass unser Herz eine viel größere feinenergetische Wirkung auf unseren Körper und unsere Umwelt hat, als das Gehirn. Das Forschungsinstitut „HeartMath“ in Kalifornien hat dies in vielen Forschungen seit Anfang der 1990er Jahre belegen können. Deswegen sind Wünsche, die wir mit dem Herzen fühlen, ungleich wirkungsvoller als rein mental gesprochene Affirmationen. Im neuen Film von Pierre Franckh berichtet unter anderem der Erfolgsautor Gregg Braden darüber. Mit ihm und Pierre Franckh sprachen wir über den Film und über die Kraft des Herzens.
Mr. Braden, kann die Wissenschaft wirklich die Realität des Geistes beweisen?
Die Quantenphysik zeigt uns eindeutig, dass die Teilchen, aus denen wir bestehen, unmittelbar miteinander kommunizieren können, an zwei Orten gleichzeitig sein und sowohl in der Vergangenheit als auch in der Zukunft sein können. Nun gibt es immer mehr Belege, dass diese Gesetze der Quantenwelt auch in unserer normalen Alltagswelt gültig sind. Erstmals beweisen moderne Experimente, was die alten Mystiker schon immer gesagt haben: Wir können mit unseren Gedanken die DNA und überhaupt Materie verändern. Damit sind wir mit Schöpfer des Universums. Wenn das nicht revolutionär ist…
Alte Weisheitstraditionen sprachen auch von der Kraft unseres Herzens. Haben unsere Herzensgefühle also eine stärkere Wirkung als unsere Gedanken?
Ja. Eine der wichtigsten Entdeckungen des späten 20. Jahrhunderts ist meiner Meinung nach die Tatsache, dass das menschliche Herz viel mehr tut, als nur das Blut im Körper zu pumpen. Wir wissen heute, dass es eine so genannte “Herz-Intelligenz” gibt, die ungeheure Auswirkungen hat. Das Gehirn erzeugt elektrische und magnetische Felder, doch durch das Herz entstehen Felder, die elektrisch bis zu 100 Mal stärker und magnetisch über 5000 Mal stärker sind als die des Gehirns. Das könnte erklären, warum wir Heilung eher durch Fühlen als durch Denken erreichen.
Kann man diese Energie des Herzens messen?
Forschungen haben gezeigt, dass unser Herz ein Energiefeld erzeugt, das bis weit außerhalb des Körpers reicht. Es nennt sich Torus und sieht aus wie ein Donut, also ein breiter Ring um unseren Körper mit einem Durchmesser zwischen eineinhalb und zweieinhalb Metern. Es deutet jedoch einiges darauf hin, dass dieses Energiefeld viel größer ist und über einige Kilometer hinausreicht.
Sollen wir also am besten nur noch fühlen, nicht denken?
Nein, es ist damit nur gemeint, dass unsere Gedanken und Wünsche dann eine viel größere Wirkung entfalten können, wenn wir an sie glauben, wenn wir von ganzem Herzen davon überzeugt sind und sie mit Liebe denken. Wenn wir etwas in unserem Herzen fühlen, werden diese Gefühle in entsprechende Muster elektrischer und magnetischer Energie übersetzt. Diese Energie interagiert mit der Seele des Körpers und den Atomen, aus denen die Welt besteht.
Gefühle haben also eine starke Wirkung
Eindeutig! Unser Herz ist der kraftvollste elektrische und magnetische Generator des Körpers. Es scheint dazu geschaffen, Felder zu erzeugen, die mit dem Material interagieren, aus dem unsere Welt besteht: mit den elektromagnetischen Feldern der Atome. Wir beeinflussen mit unseren Gefühlen – Liebe, Mitgefühl, Vergebung, Verständnis, aber auch Wut, Eifersucht, Hass und Zorn – die Welt und unser Umfeld möglicherweise über viele Kilometer hinweg.
Dass Gedanken und Gefühle auch unsere DNA beeinflussen und verändern können, bewies in letzter Zeit die Epigenetik. Der Biologe Bruce Lipton hat maßgeblich für die Verbreitung dieses Wissens gesorgt und spricht auch im Film über seine Erkenntnisse. Nun scheinen wir aber auch mit unserer DNA selbst unsere Umwelt beeinflussen zu können. Woher kommt dieses Wissen?
Der russische Physiker Vladimir Poponin führte in den frühen 1990ern eine Reihe berühmter Experimente dazu durch. Er brachte menschliche DNA in einer geschlossenen Röhre mit Photonen zusammen – kleine Partikel, aus denen die Atome bestehen. Das Ergebnis: Photonen ändern ihre Anordnung in Gegenwart menschlicher DNA!
Wir sind also auf vielerlei Weise mit unserer Welt verbunden…
Emotionen, Überzeugungen, Gefühle unseres Herzens ändern die Struktur der DNA und ihre Organisation in den Zellen. Die DNA beeinflusst wiederum den Stoff, aus dem die Welt besteht. So wird die Verbindung zwischen der Welt unserer Gefühle und der physischen Realität mit der westlichen Denkweise nachvollziehbar. In vielen alten und indigenen Traditionen ging man immer von dieser Verbindung aus und verlangte dafür keine Beweise. Es war einfach klar: Es gibt die Verbindung, und man richtet sein Leben danach aus.
Warum sind diese Erkenntnisse in unserer Wissenschaft und Gesellschaft noch so wenig Thema?
Das vielleicht das größte Hindernis bei uns im Westen ist, dass es sich um eine auf Logik und Technologie basierende Gesellschaft handelt. Gefühle, Intuition und Glaube werden abgewertet.
Können wissenschaftliche Beweise diese einseitige Sichtweise verändern?
Die Wissenschaft ist gut, aber sie wird die Probleme nicht lösen. Ich glaube, wir müssen zurück zur Intuition und zum Gefühl, und beides mit dem verbinden, was unser Kopf und die Wissenschaft für wahr halten. So wird die Wissenschaft belebt. So werden wir nicht nur überleben, sondern über uns selbst hinauswachsen, um der größten Herausforderung in der Geschichte der Menschheit gewachsen zu sein. Dabei empfinden wir hoffentlich viel Freude. Wir erkennen dann, dass wir wertvolle, sehr mächtige Wesen sind. Sobald wir davon aus tiefstem Herzen überzeugt sind, wirken die Schrecken erregendsten Dinge im Leben plötzlich ganz anders. Dann erkennen wir die Wahrheit über uns selbst!
Interview mit Pierre Franckh über seinen Film "Das Gesetz der Resonanz"
Pierre Franckh, wie entstand die Idee zu diesem Film?
Durch die neuesten Erkenntnisse der Quantenphysik, der Quantentechnologie, der modernen Mathematik und der Epigenetik tritt immer deutlicher zutage, dass es stets die Kraft der menschlichen Überzeugungsmuster ist, die uns zu dem werden lässt, was wir zu sein glauben: von der Gesundheit bis zur Krankheit, von der Immunabwehr bis zu unserem Hormonhaushalt, von unseren Selbstheilungskräften bis zu unsere Glücksfähigkeit. Als ich bei der Arbeit am Buch immer mehr faszinierende Belege dafür fand, wollte ich wissen, welche Antworten die Wissenschaftler selbst für diese Erkenntnisse haben. Wir begannen mit den Interviews – und hatten am Ende ca. 13 Stunden Material. Ich wollte einen Film machen, der dieses Wissen erlebbar macht. Für mich persönlich war es darüber hinaus eine schöne Erfahrung, da ich ja ursprünglich aus der Filmwelt komme: Ich bin Schauspieler, Regisseur und Moderator. Dass ich nun mit diesen Fähigkeiten meinem Herzensthema widmen kann, macht mich glücklich.
Was ist das „Gesetz der Resonanz“?
Es besagt, dass alles im Universum über Schwingung miteinander kommuniziert. Alle Dinge und Lebewesen in der uns bekannten Welt besitzen eine Eigenschwingung. Auch alle Organe und Zellen unseres Körpers. Ebenso die Materie.
Und auch unsere Gedanken?
Absolut. Wir ziehen mit unseren Gedanken Möglichkeiten, Situationen und Menschen an, die damit in Resonanz gehen.
Bewusst oder unbewusst?
Beides. Wir denken ständig. Ob wir wollen oder nicht. Jeder von uns hat pro Tag bis zu 60.000 Gedanken. 72 Prozent davon sind flüchtig und unbedeutend, und haben dennoch eine Wirkung auf uns selbst. 25 Prozent sind destruktive Gedanken, die uns und anderen schaden. Und nur drei Prozent davon sind positiv! Drei Prozent sind aufbauende und hilfreiche Gedanken, die uns und anderen nutzen. Jeder einzelne Gedanke davon ist pure Energie, die wir aussenden.
Entscheidend ist aber nun wohl auch, WIE wir denken. Am Besten, so sagen uns neue Erkenntnisse, sollten wir „mit dem Herzen denken“. Wie ist das gemeint?
Faszinierende Belege zeigen, dass unser Herz wie ein elektromagnetischer Generator eine enorme Ausstrahlung hat. Dieses Feld kann sogar gemessen werden – es hat in etwas die Form eines Donut, man nennt es „Torus“. Gregg Braden erläutert im Film diese faszinierenden Forschungen. Wenn ich wirklich aus ganzem Herzen etwas wünsche, hat es eine ungleich stärkere Wirkung. Sollen unsere Wünsche also in Erfüllung gehen, müssen wir stets von der Verwirklichung unserer Wünsche überzeugt sein.
Aber nicht nur unsere Gedanken und Wünsche haben eine Wirkung auf unsere Umwelt, sondern auch die DNA?
Bei Untersuchungen an der russischen Wirtschaftsakademie unter Leitung von Vladimir Poponin und Peter Gariaev Mitte der 1990er Jahre konnte beobachtet werden, dass menschliche DNA unter Laborbedingungen den Stoff, aus dem die Atome bestehen - kleine Partikel namens Photonen - direkt beeinflusst. In dieser Versuchsreihe entfernten sie aus einer Röhre alle Luft, um ein Vakuum zu erzeugen. Inzwischen weiß man, dass selbst in einem Vakuum niemals absolute Leere herrscht – Prof. Laszlo spricht im Film darüber. In jedem anscheinend noch so leeren Raum verbleiben Photonen, die man mit speziellen Instrumenten relativ genau messen kann. Im Poponins Versuch verteilten sich die Photonen zunächst wie angenommen im Vakuum der Röhre in ziemlich ungeordneter Weise. Im nächsten Schritt gab man nun eine Probe menschlicher DNA in die Röhre. Und nun geschah etwas vollkommen Überraschendes: Die Teilchen ordneten sich in Anwesenheit der DNA anders an. Die DNA hatte einen direkten Einfluss auf die Photonen. Sie formte, wie durch eine unsichtbare Kraft, die Photonen in der Röhre zu regelmäßigen Mustern. In der konventionellen Physik war so etwas bisher nie beobachtet worden. Die Photonen taten also etwas, für das man zunächst keine Erklärung besaß.
Unser Körper hat also auch eine Wirkung auf unsere Umwelt.
Eigentlich wäre dies schon aufregend genug. Aber was nun folgte, war schlichtweg revolutionär. Als man die DNA wieder aus der Röhre nahm, verhielten sich Photonen so, als wäre die DNA noch immer anwesend. Sie verblieben in ihrer geordneten Verteilung. Die Photonen und die DNA waren noch immer miteinander verbunden, obwohl man sie physisch voneinander entfernt hatte. Sie schienen über ein Feld miteinander verbunden zu sein!
Wie ist das möglich?
Es heißt ja, dass man die Funktion von mindestens 95 Prozent der DNA noch nicht kennt, deswegen wird sie oft „Junk-DNA“ genannt. Poponin und andere Wissenschaftler sind aber der Ansicht, dass diese 95 Prozent im Wesentlichen zur Kommunikation mit anderen benötigt werden. Unabhängig davon entdeckte Professor Fritz A. Popp, dass ein großer Teil dieser Kommunikation durch Licht stattfindet, durch sogenannte Biophotonen. Wir senden also nicht nur durch unser Herz und unser Gehirn, sondern auch durch unsere DNA Informationen in die Welt. Es ist also wahr: Wie sind mit Schöpfer unseres Universums!
Die Beschreibung zum Film und einen Trailer finden Sie hier.
Quelle: Thomas Schmelzer / Koha Verlag GmbH