Lassen sich Träume mit Hilfe der Quantenphysik erklären?
Archivmeldung vom 25.04.2009
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittMit einer revolutionären These sorgte der Physiker Professor Efstratios Manousakis von der Florida State University in Tallahassee neuerdings für Aufsehen. So ist Manousakis wie einige seiner Kollegen davon überzeugt, dass sich die komplexen Vorgänge des Bewusstseins mit Hilfe der modernen Quantenmechanik erklären lassen.
Manousakis geht allerdings noch einen Schritt weiter und behauptet, dass nicht nur unser Bewusstsein sondern auch unsere Träume als Quantenphänomen beschrieben werden können.
Hierzu ein authentischer Bericht, der dem Verfasser von Frau Elisabeth Hofbeck aus Berlin mit ausdrücklicher Genehmigung zur Veröffentlichung überlassen wurde: „Vor ein paar Jahren besuchte ich mit meiner Tochter meine Freundin Val in Key West (Florida). Ein paar Tage darauf schlief ich nachmittags vor dem Fernseher ein. Meine Tochter spielte und meine Freundin war auf ihrer Arbeitsstelle. Ich träumte, dass sie gekommen sei und mit meiner Tochter einkaufen ging. Dann befand ich mich in meinem Traum plötzlich mit Val in einem großen Portal. Ich sah ein großes rundes Aquarium, welches bis zur Decke reichte. Alles war naturgetreu gemacht, wie im Meer. Plötzlich fielen mir drei wunderschön geformte Steine auf und ich sagte zu Val: „Schau dir dies an, wie herrlich ist doch die Natur mit der Vielfalt ihrer Formen, die sie hervorgebracht hat.“
Dann sah ich schräg zur anderen Seite und erblickte ein offenes
Restaurant. Es sah so aus, als sei es nicht mehr in Betrieb. Holzstühle
und Holztische, Parkettboden, geradeaus befand sich eine Bar und links
davon ein schwarzes Piano. Ich betrat den Raum und sah mich um. Dann
ging ich hinter die Bar. In diesem Moment bemerkte ich, dass Val nicht
mehr da war. Stattdessen kam ein Mann mit gefüllten Tragetaschen und
mir wurde klar, dass das Restaurant noch geschlossen war und er zum
Personal gehörte. Da mir die Situation peinlich war, versteckte ich
mich hinter dem Piano. Der Angestellte fing an, den Boden zu wischen.
Schließlich entdeckte er mich. Er war wütend, weil ich angeblich für
den Schmutz verantwortlich war.
Der Traum endete an dieser Stelle abrupt, weil Val mich weckte. Ich
hatte richtig Mühe zur Wirklichkeit zurückzukehren. Meine Freundin
teilte mir mit, dass Sie schon mal zu Hause gewesen sei. Ich hätte aber
so schön geschlafen, dass sie mich nicht wecken wollte. Stattdessen sei
sie mit meiner Tochter zum Einkaufen gefahren. Da erzählte ich ihr
meinen Traum und wie merkwürdig es sei, dass ich auch geträumt hatte,
dass sie mit meiner Tochter beim Einkaufen war. Ich erzählte ihr jedes
Detail und sie hörte aufmerksam zu.
Am nächsten Tag machte sie nach der Arbeit den Vorschlag, mir etwas zu zeigen. Sie fuhr mit uns zu einem Hotel und ich dachte mir erst gar nichts dabei. Als wir in dem Eingangsbereich waren, kam mir alles so bekannt vor. Ich ging auf das runde Aquarium zu und bestaunte es und meinte zu Val: „Schau Dir diese Steine an, wie schön sie sind.“ Da zeigte sie auf das offene Restaurant und meinte, „und was sagst Du dazu?“
Ich war total perplex, denn das Hotel und das Restaurant sahen genauso so aus, wie in meinem Traum. Val meinte, sie kannte dieses Hotel schon und wollte mich damit überraschen, deshalb habe sie den Tag zuvor nichts davon erwähnt.“
Schilderungen wie diese sind ein starker Hinweis für eine allumfassende
Realität, die seitens der klassischen Schulphysik nur eindimensional
und daher unvollständig beschrieben wird. Manousakis zufolge liefert
die Quantenphysik eine Brücke zur Transzendenz. In seinem
revolutionären Weltbild stehen die modernen Naturwissenschaften in
keinem Widerspruch zur Spiritualität. Vielmehr seien beide als innere
Einheit untrennbar miteinander verbunden.
Der Text ist ein Auszug aus dem Buch des Verfassers „Die geheime Physik
des Zufalls: Quantenphänomene und Schicksal - Kann die Quantenphysik
paranormale Phänomene erklären?“. Edition BoD, 2008, Norderstedt.
Preis: EUR 14.90.
Quelle: Dr. Rolf Froböse