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Ist gesundes Wohnen in Zukunft noch möglich? Gesundheitsrisiko durch 5G-Handystrahlung

Archivmeldung vom 11.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/Bau-Fritz GmbH & Co. KG, seit 1896/Baufritz"
Bild: "obs/Bau-Fritz GmbH & Co. KG, seit 1896/Baufritz"

Das 5G-Netz soll den Weg in eine extrem schnelle Datenübertragung ebnen, was in vielen Regionen zu einer weiteren Erhöhung der Strahlungsbelastung führen wird. Wissenschaftler wie auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnen vor unbekannten gesundheitlichen Langzeitwirkungen in Bezug auf den menschlichen Körper.

Aufgrund der Durchlässigkeit konventioneller Wand- und Dachkonstruktionen von Gebäuden, sind die Bewohner auch im Haus von den zunehmenden Sendeleistungen betroffen. Das Allgäuer Holzbau-Unternehmen Baufritz hat aus diesem Grund eine neue, hocheffektive Ausführung der Mobilfunk-Abschirmtechnik entwickelt, die gesundes und elektrosmogarmes Wohnen auch nach Ausbau neuer, hochfrequenter Sendetechnologien wie 5G ermöglicht.

In einem Art Probelauf wurde in Berlin vor wenigen Monaten auf einem Versuchskorridor im Stadtzentrum der Aufbau einer parallelen Netzinfrastruktur des neuen Funkstandards "5G" in Ergänzung zum bisherigen Mobilfunknetz umgesetzt. Mehr als 70 Antennen sind dafür in einem engmaschigen Raster installiert worden - viele davon auf niedrigerer Höhe installiert als die bislang genutzten Funkantennen auf Dächern oder Sendemasten.

Mit der 5G-Technologie, deren erste Frequenzen in Deutschland kürzlich von der Bundesnetzagentur versteigert wurden, sollen zukünftig noch schnellere Latenzzeiten realisiert werden, sodass der unsichtbare Datentransfer quasi in Echtzeit geschieht. Vor allem für die Industrie scheint die Entwicklung interessant, etwa um Themen wie "autonomes Fahren" oder die sogenannten "smart technologies" voranzutreiben. Faktisch ist davon auszugehen, dass durch die Inbetriebnahme von 5G-Übertragungstechniken mehrere tausend bis zehntausend zusätzliche Sendeanlagen erforderlich werden, wodurch auch die Hintergrundbelastung weiter ansteigen wird.

Sich dieser noch weitgehend unerforschten Strahlenexposition zu entziehen, wird für die Bevölkerung zunehmend schwierig. Auch fehlen bislang validierte Langzeiterkenntnisse, welche Auswirkungen die gepulste, hochfrequente Strahlung auf die menschliche Zellstruktur hat. Im Zuge der steigenden Hintergrundbelastung raten Baubiologen und Mediziner gleichermaßen, das eigene Wohnumfeld vor starken Hochfrequenzeinflüssen zu schützen.

Weltgesundheitsorganisation über 5G: "mit hoher Wahrscheinlichkeit gesundheitsschädlich"

Neben zahlreichen Demonstrationen und Petitionen gegen die neue 5G- Funktechnologie haben 180 Wissenschaftler aus 36 Ländern in einem offenen Brief einen Ausbaustopp für 5G gefordert, "bis potenzielle Risiken für die menschliche Gesundheit und die Umwelt erforscht wurden". Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) äußerte sich dahingehend, dass das Breitbandfunknetz der fünften Generation "möglicherweise ein erhöhtes Krebserkrankungsrisiko" mit sich bringen könnte. Die zu erwartende Belastung im privaten Umfeld, in dem sich Menschen über einen Großteil des Tages aufhalten und wo über Nacht die körperliche Regeneration stattfindet, bewertet das Allgäuer Holzbauunternehmen Baufritz auf Nachfrage mit ernster Besorgnis.

Mobilfunkstrahlung oder allgemein Elektrosmog kann nicht nur temporäre Stressreaktionen sondern auch langfristige Elektrosensibilität auslösen, und mit hoher Wahrscheinlichkeit bis hin zu schwerwiegenden Krebserkrankungen führen. Dies geht unter anderem aus Berichten der WHO wie auch einer wissenschaftlichen Studie der TU Graz hervor. Diese belegt, dass bereits heute ein direkter Zusammenhang zwischen der verstärkten Digitalisierung, modernen Funktechnologien und dem Anstieg der Elektrosensibilitätsrate in der Bevölkerung besteht.

"Welche Langzeitfolgen die 5G-Exposition für die Bevölkerung tatsächlich mit sich bringen, wird erst in zehn bis zwanzig Jahren faktisch belegt werden können. Da die Risiken bis dato insgesamt deutlich zu wenig erforscht sind, setzen wir alles daran, zumindest in den eigenen vier Wänden einen effektiven Strahlen- und Elektrosmogschutz zu gewährleisten.", erklärt Stefan Schindele, Baubiologe und Gesundheitsexperte beim Ökohaus-Hersteller Baufritz.

In allen Baufritz-Häusern wird bereits seit mehreren Jahren standardmäßig eine Schutztechnik zur effektiven Abschirmung hochfrequenter, elektromagnetischer Wellen, die von außen auf das Haus stoßen, installiert. Die sogenannte "Xund-E"-Elektrosmog-Schutztechnik wirkt wie eine Hülle um das Haus herum und reduziert die Belastung durch technische Strahlen und Felder bereits äußerst wirkungsvoll um ca. 95%.

In interner Forschungsarbeit wurde kürzlich - im Hinblick auf zukünftige Mobilfunktechnologien - eine neue, zweischalige Abschirm-Technik entwickelt, die ergänzend in allen Häusern integriert werden kann. Durch den lückenlosen Verbau zweier versetzter Abschirmebenen im Aufbausystem der äußeren und inneren Gebäudehülle, kann ein Maximum an Strahlungsreduzierung erreicht werden.

Durch die innovative "Xund-E-Protect"-Schutztechnik hat der für sein umfassendes Gesundheitskonzept bekannte Hausbau-Pionier ein Abschirm-System mit extrem hohem Wirkungsgrad lanciert, das eine optimale Lösung für elektrosensible Personen, stark exponierte Grundstücke oder Kunden mit hohem Präventionsanspruch darstellt. "Die 5G-Technologie wird zukunftsweisende Fortschritte und Erleichterungen in jeglichen Bereichen des Lebens ermöglichen. Innovationen sollten jedoch immer objektiv und aus mehreren Perspektiven betrachtet und bewertet werden. Mit unseren beiden Abschirm-Technik-Ausführungen sind wir gerüstet, um je nach Exposition, individuellem Bedarf und persönlicher Präferenz die optimale Lösung für ein elektrosmogarmes und gesundes Wohnumfeld sicherzustellen.", so Schindele weiter.

Durch jahrzehntelange Forschungs- und Entwicklungsarbeit wie auch einer internen Baubiologie-Abteilung verfügt der Allgäuer Ökohaus-Hersteller über branchenweisende Expertise und fundiertes Wissen im Bereich Elektrosmog und Wohngesundheit. Die gesamthafte Qualitätssicherung erfolgt in Zusammenarbeit mit renommierten Instituten, Hochschulen sowie auch HF-Messungen per Mobilfunk-Spektrum-Analyse, die von zertifizierten, baubiologischen Messtechnikern durchgeführt werden. Im erst kürzlich erschienenen, branchenweiten "Haus-Kompass" (06/2019) des Wirtschaftsmagazins Capital wurde Baufritz mit höchster Punktzahl zum branchenweiten Testsieger in der Kategorie Wohngesundheit ausgezeichnet und gilt dahingehend als führender Hersteller beim modernen Holzbau.

Quelle: Bau-Fritz GmbH & Co. KG, seit 1896 (ots)


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