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Verblüffende Resultate einer Wünschelruten-Studie

Archivmeldung vom 19.09.2004

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.09.2004 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

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Wasseradern und Störfelder beeinträchtigen Körperfunktionen "in hohem Maß" (vom 18.09.2004)

Überaus erstaunliche Ergebnisse lieferte eine heute, Montag, veröffentlichte Wünschelruten-Studie aus Niederösterreich. Sie würde belegen, dass "Wasseradern" und "Störfelder" Körperfunktionen wie Atmung, Hauttemperatur und Herzfrequenz in sehr hohem Maß beeinträchtigen, und auch auf das seelische Wohlbefinden einen immensen Einfluss haben. "Jetzt wurde wissenschaftlich zweifelsfrei bewiesen, dass Wünschelruten-Gehen kein Humbug ist", freute sich Wolfgang Hanisch, Leiter der Wünschelrutenschule in Dobersberg (Bezirk Waidhofen a. d. Thaya).

Das Projekt hieß "Radiästhesietest: Gibt es ein standortabhängiges Empfinden?" und wurde von der NÖ Wirtschaftskammer gefördert. Die Auswertung der Daten erfolgte durch das Forschungsbüro für technische Physik in Hofern. 30 Versuchspersonen wurden an drei Stellen des Schlosses in Dobersberg gebracht - eine wurde von Experten als "neutral", eine als "abladend" und eine als "aufladend" klassifiziert.

"Die positivsten Einflüsse auf den menschlichen Organismus gibt es auf einer neutralen Stelle, auf- und abladende Stellen haben negative Auswirkungen", erklärte Hanisch. Gemessen wurden Hautwiderstand, Hauttemperatur, Atmung, Muskelspannung, Herzfrequenz und Gehirnströme. Zudem erhob die Psychologin Katharina König durch einen standardisierten psychologischen Test die Befindlichkeit der Probanden.

Die unterschiedlichen Testergebnisse an den drei Messpunkten waren verblüffend: "Die Stirntemperaturen unterschieden sich mit 1:14 signifikant, die Herzfrequenzen mit 1:440 hochsignifikant, der Stressindikator Brustatmung mit 1:25 hochsignifikant, sowie die psychologischen Empfindlichkeiten mit 1:33.000 ebenfalls hochsignifikant", war Untersuchungsleiter Gottfried Schaffar überrascht. Zur Erklärung: Eine Signifikanz von 1:33.000 bedeutet, dass die Messung 33.000 Mal wiederholt werden müsste, damit einmal ein abweichendes Ergebnis herauskommt.

"Die Ergebnisse belegen ganz klar, dass es objektiv feststellbare Einflüsse von Störquellen, die durch das Wünschelruten-Gehen identifiziert werden können, auf den Organismus gibt", so Hanisch fest. "Natürlich müssen solche Störquellen auch korrekt identifiziert werden - das kann man in speziellen Schulen lernen. Wer eine Wünschelrutenschule absolviert hat, wird erfolgreich Wasseradern und andere Störquellen ausfindig machen können."

Die Ergebnisse der Studie belegen eindrucksvoll, dass es sich durchaus bezahlt macht, verschiedene Örtlichkeiten vor Benutzung durch einen professionellen Wünschelruten-Geher erst einmal austesten zu lassen. Hanisch: "Wer auf einer aufladenden oder abladenden Stelle sein Bett hat, wird unruhig schlafen. Ruhigen Schlaf findet man nur an einer neutralen Stelle." Die Testergebnisse sind im Internet unter http://www.estra.at nachzulesen.

T, Schmitt

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