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Verursachen die vier Elemente das Ende der Welt?

Archivmeldung vom 06.02.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.02.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Axel Heuting / pixelio.de
Bild: Axel Heuting / pixelio.de

Der Erde droht eine kosmische Apokalypse, an der alle vier Elemente Wasser, Luft, Erde und Feuer beteiligt sein werden. Dies sagen die Professoren von der Fernöstlichen Föderalen Universität Alexander Panitschew und Alexander Gulkow voraus. Diese Version des Endes der Welt lässt der Erde keine Chance. Ihre Hypothesen und die eigene Sicht der Welt legen die beiden Forscher in einem Buch mit dem Titel „Das Absolute und der Mensch“ vor.

Olga Sobolewskaja schreibt bei Radio "Stimme Russlands" über die Arbeit und Erkenntnisse der beiden Wissenschaftler: "Die Forscher aus dem russischen Fernen Osten untersuchten geologische Hinweise für die drei Katastrophen Sintflut, Eiszeit und das Aussterben der Dinosaurier. Sie kamen zu dem Schluss, dass diese drei Ereignisse nach dem gleichen Muster abliefen. Der Beginn fiel auf ein kurzfristiges globales Ereignis, welches die Biosphäre durcheinanderbrachte und zu massenhaftem Aussterben der Arten führte.

Bei der Suche nach Erklärungen für dieses Ereignis erinnerten die Professoren Panitschew und Gulkow an einen wenig bekannten Effekt, welcher von dem sowjetischen Kosmonauten Wladimir Dschanibekow im Jahr 1985 entdeckt wurde. Während eines Fluges stellte er fest, dass der Körper unter Schwerelosigkeitsbedingungen unerwartete Wendungen um 180% um die Rotationsachse vollzieht.

Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass der Dschanibekow-Effekt möglicherweise die Ursachen der Katastrophen auf der Erde erklären könnte. Möglicherweise vollzog die Erde ebenfalls solche „Rollen“ bei Schwerelosigkeit. Dabei könnte sie die die Drehrichtung geändert haben. Derzeit dreht sie sich nach links um die Achse, doch nach einem solchen „Überschlag“ könnte sie sich nach rechts bewegen. Die Theorie der Achseninversion erklärt auch, warum ein Teil der Planeten des Sonnensystems sich entgegengesetzt zur Richtung der Erde bewegen. Es ist wahrscheinlich, dass sie auch solche „Überschläge“ gemacht haben, jedoch nicht gleichzeitig mit der Erde.

Die Folgen der Achseninversion der Erde erinnern an das Ende der Welt, meinen Panitschew und Gulkow. Die Wälder und Böden werden in die Höhe gerissen und werden über größere Distanzen geschleudert und sammeln sich dann haufenweise in Ebenen. Nach Millionen Jahren wandeln sich diese kolossalen Schluchten zu Lagerstatten für Steinkohle. Nach dem „Überschlag“ wird eine gigantische Welle –vergleichbar mit einem Tsunami, über die Erde jagen und eine Sintflut auslösen. Überleben werden nach den Prognosen nur Gebiete auf großer Höhe.

Nach dem Überschlag wird die Erde erzittern, Flammen und Lavamassen steigen auf. Die Asche, die so in die Stratosphäre geschleudert wird, verdeckt die Erde vor Sonnenstrahlen. Für Jahrtausende wird eine neue Eiszeit eintreten, bei der die meisten Lebewesen dem Tode geweiht sind.

Panitschew und Gulkow glauben, dass es in der Erdgeschichte viele Ereignisse gibt, die nach diesem Szenario abgelaufen sind. Eine dieser Katastrophen war nach Meinung der Forscher, dass sich das offene Meer zum Festland wandelte. Gigantischen Basaltplateaus sind das Resultat von mächtigen Vulkanausbrüchen, die sich in der Epoche gebildet haben, was der Hypothese von Panitschew-Gulkow entsprechen würde. Und sind die riesigen Dinosaurierfriedhöfe, die in tausenden von Reihen gelegen sind, nicht etwa Zeugen von zerstörmächtigen Tsunamis?

„Wir haben bisher keinen Zweifel daran, dass sich dieses Ereignis wiederholen könnte“, meinen die Forscher aus dem Fernen Osten. Aber wann? Nach ihren Berechnungen kommen diese planetarischen Katastrophen alle 23-30 Millionen Jahre vor, zum letzten Mal geschah dies vor 25 Millionen Jahren. Die Professoren Panitschew und Gulkow gehen also davon aus, dass man quasi jeden Tag mit einem solchen „Überschlag“ der Erde rechnen müsste."

Quelle: Text Olga Sobolewskaja - „Stimme Russlands"

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